Hi Hi und alle anderen!
Bei den Teilern wird es individueller. So wie jeder Mensch es einfach ist. Daran gibt es ja nix zu rütteln.
Ich geh da immer etwas naiv? ran. Sagen wir mal: zwei Menschen haben exakt die gleiche Radix. Es ist sehr selten, doch keinesfalls ausgeschlossen. Die Kids können im selben Krankenhaus zur Welt kommen oder zeitversetzt (und doch mit den selben Aspekten) in unterschiedlichen Ländern.
Die werden sich ganz sicher in vielerlei Hinsicht ähnlich sein - was das Archetypische angeht. Bestimmt könnteman sie auch für Zwillinge halten. Was nicht unbedingt an der Optik liegen muss. Aber eine Grundähnlichkeit wird da sein.
Das, was ich hier schon oft geschrieben habe, ist zwingend da: die Ursprungsgaben. Die der Eltern, Großeltern.... Die Gene. Astrologie und Gene...jajaja. Aber das muss man mit reinnehmen. Die Mama von Doppelgänger 1 ist so drauf, die Mama von Doppelgänger 2 so... und schon haben wir komplett unterschiedliche Prägungen - ohne da jetzt näher drauf einzugehen. Umwelt und was sonst noch kommt dazu. Das kann sich jeder selber denken.
Ich denke sogar, dass es umfassende Extrem-Annäherungen geben kann. Nur trifft man die nicht, bzw. ultra selten. Wenn sich jetzt plötzlich alle Menschen mit Astrologie beschäftigen müssten, weil es z.B. in der Schule weltweit Pflicht wäre, gäbe es wahrscheinlich ganz fix sehr seltsame Zusammenrottungen ähnlicher Typen, nur weil sie das Gefühl haben, sich selber begegnen zu müssen
Ob das so gut wäre???
Es ist schlicht uninteressant. Dadurch würden wir ja genau die Individualität verlieren, auf die wir im Normalfall so viel Wert legen. Insofern liegt darauf auch nicht unser Augenmerk. Eher mögen wir das erstmal gar nicht, was uns ähnlich ist. Es wäre eine Gefahr. Auch im evolutionären Sinne
Mit zunehmenden Alter ändert sich das etwas, weil man sich selber schon ziemlich festgeschraubt fühlt. Man beginnt, das Gleichniss zu suchen, doch nicht das Gleiche (die Eigen-Projektion) als Konkurrenzfaktor. Das ist aus astrolgischer Sicht übrigens ein Problem: je mehr gemeinschaftliche Aspekte, desto größer der Konkurrenzdruck (Transsaturnier ausgeschlossen, da common).
Und falls zwei "Gleiche" mal unverhofft aufeinandertreffen sollten, dann werden beide den Teufel tun, sich das anmerken zu lassen. Insofern macht eine Aussensicht keinen Sinn. Es macht eh so alles keinen Sinn, weil weder ein Astrologe, noch der aus astrologischer Sicht Betrachtete, soviel Einblick in sich selber hat, um jemals befriedigende Auskunft zu erteilen. Weder sich, noch dem Astrologen. Da gibt es schlicht Grenzen. Die Grenzen des Unterbewussten. Und da kommt man mit Astrologie zwar ein bisschen ran - falls gewünscht - weiter und tiefer geht es aber sicher nicht. Das wäre illusorisch. In meinen Augen muss das auch nicht sein.
Astrolgie kann Richtungen weisen. Und dafür eignet sie sich gut. Die Gesamterfassung ist unmöglich. Dann wäre man Gott himself, der das ganze Gedrösel im Hirn hat.