Vor dieser Zeit als solche Naturgeisterchen brachten wir lange lange laaaange Zeiten der Zusammenfindung unserer Seelenteilchen hinter uns - wo wir gar nicht viel dachten. Oder überhaupt denken konnten. ...
Also nichts mit ewigen Reinkarnationen, noch dazu als Mensch.
In dem ersten Punkt kann ich zustimmen, das sehe ich so ähnlich.
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Und mit diesem Wenn ist es genau so unsicher, ob wir im Vorhinein - also vor unserer Geburt - überhaupt genau überlegen. Ich meine vernunftmäßig wie hier auf der Erde mit dem ausgebildeten und komplizierten Gehirn.
Deine Vermutung ist also, dass wir im Jenseits nicht klar denken können, weil wir kein Gehirn haben.
Das widerspricht meinen Erfahrungen. Zum einen gibt es das Phänomen Channeling, wo Botschaften von jenseitigen Quellen durchkommen, die mindestens genauso rational sind, wie das menschliche Denken, wenn nicht rationaler - zum anderen erlebe ich selbst oft, wie bestimmte Erfahrungen, die ich mache, zurückblickend einen tieferen Sinn ergeben (und somit rational geplant sein dürften).
Ich habe einen ganz anderen Ansatz, denn ich bin sehr stark der Meinung, dass wir vor unserer Geburt feine Naturgeister mit einem feinstofflichen Körper gewesen sind. Wie kleine weiße Geist-Zwerge. Wir betreuten das Wachsen und das Leben von Pflanzen und Tieren.
Auch das würde kognitive Fähigkeiten voraussetzen. Weshalb sagst du dann, du wärst unsicher, ob wie im Jenseits überhaupt klar denken können?
Es ist menschlich unsinnig, sich Erfahrungen freiwillig auszusuchen, die ich nicht mal meinem ärgsten Feind wünschen würde... Wer das glauben will, bitte, doch ich zähle nicht dazu.
Nur weil es es menschlicher Sicht unsinnig erscheint, heißt das nicht, dass es aus SEELISCHER Sicht unsinnig wäre.
Beispiel: Ich selbst leide seit Jahrzehnten an schweren Krankheiten, erkenne aber, dass das Leiden Sinn macht, da ich erst dadurch (in der Zukunft) den Zustand der Gesundheit wertschätzen und tiefer erleben kann.
Jeder Leidenszustand bringt die seelische Entwicklung voran - selbst jene, die du nichtmal deinem ärgsten Feind wünschen würdest.
Du sagst es gibt neben dem Zufall zwei Quellen, die den Lebensverlauf bestimmen: Gott (Vorbestimmung) + die eigene Seele (Schicksal). Ist dann Gott derjenige, der manchen Erfahrungen aufzwingt, die du nicht mal deinem ärgsten Feind wünschen würdest?