Jean-Claude Juncker über das EU-Geschwür

esoterik2805

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Jean-Claude Juncker hat bereits Ende 1999 über die Methoden des europäischen Geschwür (EU) gesprochen:

Im 21. Jahrhundert wächst der europäische Bundesstaat heran. Er wird ein Multikulti-Staatsvolk von wenigstens 440 Millionen Menschen umfassen.

Jean-Claude Juncker ist ein pfiffiger Kopf. "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert", verrät der Premier des kleinen Luxemburg über die Tricks, zu denen er die Staats- und Regierungschefs der EU in der Europapolitik ermuntert. "Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

So wurde bei der Einführung des Euro verfahren, als tatsächlich kaum jemand die Tragweite der ersten Beschlüsse 1991 zur Wirtschafts- und Währungsunion wahrnehmen mochte.

So ähnlich lief es jetzt wieder beim EU-Sondergipfel im finnischen Tampere, wo komplizierte Entscheidungen zur Justiz- und Rechtspolitik fielen. In wenigen Jahren werden die Mitgliedstaaten die Folgen spüren. Brüssel gibt dann die Mindeststandards für die Asylpolitik vor. Und das Geschrei in Bayern und anderswo wird groß sein, wenn die Ermittlungsaufträge von Europol an deutsche Sicherheitsbehörden die Polizeihoheit der Bundesländer durchlöchern.

Nach derselben Methode soll der Bau des Bundesstaates Europa weitergehen.


Vielleicht hätte mann bereits zur Jahrtausendwende den Worten von Herr Juncker gehör schenken sollen, denn diese EU-Verbrecher ziehen Ihr Ding durch, solange es kein Geschrei und Aufstände gibt. Die gehen erst vom Gas wenn in ganz Europa die EU-Flaggen brennen und der Unmut länderübergreifend spürbar ist und auch von den Medien nicht mehr heruntergespielt werden kann.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15317086.html
 
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