Goldray schrieb:
Ich habe mit Absicht nichts zu dieser Erdungsgeschichte geschrieben da ich meine Egospielchen selber satt habe. Das Ego gehört weggeräumt.
Goldray schrieb:
Um dieses Egospielchen zu beenden möchte ich gerne zurück zu der eigentlichen Thematik dieses Threads kommen.
Ich verstehe und kann gut nachvollziehen, was du damit meinst, gerade auch weil ich mich selbst seit einiger Zeit in diesem Prozess befinde. Nur wie du das ausdrückst mit dem "Ego wegräumen" ist das leicht mißzuverstehen.
Ich will es mal so sagen: Wichtig bei allem ist, daß wir uns selbst voll und ganz annehmen. Mit allem drum und dran und mit allem was zu uns gehört. Das beeinhaltet auch, daß wir akzeptieren, daß wir eine dunkle und eine helle Seite haben. Die dunkle Seite ist wohl das Ego, daß uns immer wieder unangenehm reinspielt. Doch ich finde, es ist wichtig, das einfach so anzunehmen, denn je mehr man etwas von sich ablehnt, umso mehr bekommt der abgelehnte Teil Kraft. Nimmt man etwas an, nimmt man ihm immer mehr die Kraft, weil es nicht mehr dauernd schreien muß: "Hier bin ich. Ich bin auch da! Beachte mich! Ich gehör doch auch zu dir!"
Niemand und nichts auf dieser Welt ist perfekt. Wäre es perfekt, wäre es abgeschlossen und bräuchte nicht mehr zu wachsen, müßte sich nicht mehr entwickeln. Doch es gibt keinen Stillstand und wenn etwas abgeschlossen ist, steht es still. Alles und jedes ist ständige Veränderung. Deswegen kann nichts perfekt sein und auch wir nicht.
Ich denke, es ist unsere Aufgabe, einfach zu uns selbst zu finden, einfach wir selbst zu sein und uns so anzunehmen, wie wir sind. Dann geht alles andere automatisch und wir rutschen von ganz allein in den Prozess, bei dem es geht, was "2012" betrifft.
Außerdem finde ich, ist es wichtig einfach zu leben. Nur zu leben. Was 2012 ist, spielt jetzt noch keine Rolle, da wir erstmal bei 2006 sind und da fließt noch viel Wasser den jeweiligen Fluß hinunter. Bereinigen und aufarbeiten ist das, was vorne ansteht. Alles andere ergibt sich von selbst. Absolut niemand (ich meine hier aber nicht "Niemand" im Forum
) kann sagen, was sich 2012 wirklich ereignen wird. Es kommt ganz auf die Menschen an, was sein wird. Deswegen ist es wichtig, sich auf das Jetzt zu konzentrieren und nicht so sehr auf das Dann. Man geht jeden Weg immer nur Schritt für Schritt. Egal, wo ich hingehe, ich setze dabei immer nur einen Fuß vor den anderen und so komme ich auch an. Ich komme nicht an, wenn ich überlege, wie ich gehen kann oder wenn ich versuche, das Ziel in einem Schritt zu erreichen, funktioniert das schon gleich gar nicht (außer ich beame mich und das hab ich noch nicht gelernt
).
Aber ich weiß auch, wie toll es ist, wenn man wieder was Neues entdeckt hat und wenn man merkt: Mensch, so geht das. Jetzt weiß ich, was ich tun muß. Und diese Freude über die Erkenntnis und den Fortschritt will man teilen, weil wir ja alle eine große Gemeinschaft sind. So wie viele Tropfen einen Ozean ergeben, so ergeben viele einzelne Menschen die große Gemeinschaft ( und nicht nur die Menschen - auch Tiere und Pflanzen und alles was lebt). Ich kenne diese Freude daran, alles und jeden an meinen Entdeckungen teilhaben lassen zu wollen.
Was die Kriegsgefahr angeht, will ich auch noch was sagen. Wir wissen, daß die Medien ein prima Werkzeug für Manipulation sind. Und mir kommt es vor, als ob nun einige Leute einen Gefallen dran finden, Angst zu verbreiten. Kriegsgefahr hat zu jeder Zeit bestanden - man denke nur an den kalten Krieg damals zwischen USA und UdSSR. Da zitterte jeder vor dem berühmten roten Knopf. Nachdem sich inzwischen geografisch und politisch einiges verändert hat, wurden nun neue "böse" Buben gefunden. Aber betrachten wir das mal so: Der amerikanische Chef ist streng katholisch und der islamische Obermotz ist streng muslemisch. Auf deutsch heißt das: Beide sind fanatisch und jeder denkt, er habe Recht. Leider merken sie nicht, daß sie beide Knallköpfe sind. Und beide spielen mit den Ängsten der Menschen. Jeder sagt: Ätsch ich hab Atombomben und wenn du mir blöd kommst, schmeiß ich damit. Ich kenne auch Menschen, die gerne drohen, weil sie denken, sie könnten damit einschüchtern. Doch ich habe bisher nicht erlebt, daß sie ihre Drohungen wahr machen. Ganz nach dem Motto: Hunde die bellen, beißen nicht.
Ich finde, es ist eine Entscheidungssage: Man kann sich nun verrückt machen lassen und vor Angst bibbern, oder man kann sagen: Okay.. die spinnen da oben, aber ich mach trotzdem mein Ding weiter.
Wißt ihr, was kommt, kommt sowieso, ob man nun Angst hat oder nicht. Und ich finde auch, daß ... nein ich habe das Gefühl, daß Mutter Erde auch noch einige Aufräumaktionen durchziehen wird und das ist heftiger, als das fanatische Geplärre diverser Obermotze. Aber gerade die Dinge, die in der Natur passieren werden, werden auch die Menschen näher zusammen bringen - und das Nationsübergreifend.
Es war 1997. Meine drittälteste Tochter war damals 7 Jahre alt und in dem Alter hatte sie des öfteren einen tieferen Durchblick, wo ich immer wieder baff war. Damals - 1997 - waren wir in der Küche und ich schälte gerade Zwiebeln und sie schaute mir zu. Plötzlich, so richtig aus heiterem Himmel sagte sie zu mir: "Es werden noch viele Menschen sterben und dann wird alles gut und sehr schön." Daran denke ich immer. Sie hat sich mit 7 Jahren noch nicht mit esoterisch-wissenschaftlichen Dingen befaßt. Sie war einfach ein Kind und diese Aussage kam so plötzlich und unerwartet.
Und wenn man der Angst und den Dingen, die damit zusammen hängen, mehr Aufmerksamkeit zollt als nötig, gibt man dem allen mehr Energie, als gut ist. Etwas realistisch sehen ist eine Sache, aber viel Energie in diese Gedanken stecken, ist wieder eine andere Sache.
Alles Liebe
Moonrivercat
P.S.: Die Rechtschreibfehler schenk ich euch großzügig