Jägerlatein oder die Wahrheit über die Jagd

Der Mann mag Biologe sein, aber von Wölfen und ihren Einflüssen auf die Ökosysteme versteht er nichts.
"Si tacuisses..." kann ich da nur sagen. Vielleicht mal mit der Geschichte des Yellowstone befassen, die inzwischen ein Schulbeispiel ist? Könnte sehr erhellend sein!

Ich habe einiges von ihm gelesen und denke schon, dass er etwas von Biologie versteht, da seine Argumente - zumindest was Raben und Krähen und die Jagd auf diese betrifft - absolut schlüssig und empirisch nachvollziehbar sind. Kannst es ja ergänzen oder klar stellen hier, anhand von Deinem genannten Beispiel Wölfe, wenn Du da so sehr im Thema und ein ständiger Beobachter bist.
 
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Was hat er eigentlich über Wölfe genau geschrieben?

Ich zitiere: Die nahezu ausgerotteten Wölfe müssen nicht durch menschliche Jäger ersetzt werden [...]

Also auf zur Jagd, ob Wild angeschossen im Graben liegt oder durch Unfähigkeiten der Hobby- und sonstigen Jäger tagelang elendig vor sich in stirbt, egal Hauptsache die eigenen Befindlichkeiten werden nicht angerührt. Ach ja, war es nicht so, dass der Hund eines der hier mitschreibenden - K9 - vor ein, zwei Jahren von einem Jäger erschossen wurde? Mir war so, kann mich aber auch täuschen.

Oh, man stelle sich nur das Geheul vor, sollte einer der grauen "Wolfshunde" diesem Schicksal einmal erliegen, au weia, dann ist aber Schicht im Schacht.

Oder so:

2012
http://www.heute.at/news/oesterreich/Italienische-Jaeger-toeten-heimische-Waldrappe;art23655,808741

2014
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...sen-in-oesterreich-angeschossen-a-974338.html
 
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Was hat er eigentlich über Wölfe genau geschrieben?

Ich zitiere: Die nahezu ausgerotteten Wölfe müssen nicht durch menschliche Jäger ersetzt werden [...]
Alleine schon dieser zitierte Satz ist blanke Hybris und beweist, daß dieser Professor über die Funktion der Wölfe genau nichts weiß. Als wenn menschliche "Jäger" in der Lage wären, den Wolf zu ersetzen. Lächerlich.
 
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