Ja, wie denn.....????!?!?!?!?!?!

Wie denn sich selbst finden?
Verloren hab ich mich alle mal......

Wer bin ich denn? Dani Dance, die war ich jetzt zur Genüge ..... Die war ich nur noch, aber wer ist das Mädchen dahinter ? Die, die mal so glücklich war..... Die, die dachte, alle Ängste hinter sich gelassen zu haben und ne Weile ihr Leben so liebte...... Einfach machte..... Wo ist sie hin?
Und selbst wenn ich sie finde, bin ich sie dann noch ? Bin das noch ich?


Tausend Möglichkeiten, tausend Ideen, tausend Probleme...... Wo soll ich anfangen? Wie lösen????

Ich war schonmal an so einem Punkt, und iwann wusst ich was ich tun soll, aber die Lösung scheint jetzt so fern........



Es ist ganz einfach:
Setze Dich hin frage in Dich hinein, wer Du bist und warte auf die Antwort.
(Du weißt, was kommt, wenn Du das tust, doch Du musst es lange genug tun, um hinter Deine eigenen Schleier sehen zu können.)

Die Schwierigkeit dabei:
Du wirst innerhalb einer Woche (wahscheinlich) keine Antwort bekommen.
Womöglich wirst Du selbst innerhalb eines Monates nur eine kleine Teilantwort bekommen, die Frieden in Dir entstehen läßt, bezüglich Deiner Frage, Deiner Suche nach Dir selbst.
Womöglich wirst Du in 20 Jahren Dir nicht klar sein, wer Du bist, aber Du wirst in Frieden sein, wenn Du die Frage »Wer bin ich« oft und ernsthaft an Dich gestellt hast und Dir näher gekommen bist, so wie es eben geht. Überhaupt ist Frieden mit sich selbst der beste Gradmesser, wie gut Du zu Dir selbst bist, wie nahe Du Dir selbst bist. Wenn Du Unfrieden, Unzufriedenheit in Dir spürst: gehe, gehe weg und in Dich, gehe zu Dir, alleine. Gehe dann wieder hinaus, wenn Du in Frieden bist, dorthin, wo Du letztesmal Unfrieden, Unzufriedenheit gespürt hast und wie spürt es sich jetzt an?

Alle Therapie, alle Beratung macht nichts anderes. Aber es sagt Dir jemand anderes, was Du tun sollst (zu oft)

Also:
Setze Dich hin frage in Dich hinein, wer Du bist und warte auf die Antwort.

Aber:
Es ist der einzige Weg, wo Dir nicht wieder jemand anderes sagt wer Du bist und was Du tun sollst.

Nehme alles auf diesem Weg ernst, sei wütend, wenn Du wütend bist, weil Du keine Antwort bekommst, sei ganz Du, gehe aber möglichst nicht zu oft ins Abschweifen mit anderen Menschen, bleibe möglichst lange alleine, auch wenn es Dir schwer fällt. Andere Menschen haben andere Antworten als Du und wenn ihre Antworten sehr nahe bei Deinen Antworten sind, es sind nur annähernd die selben Antworten. Hüte Dich vor Menschen, die zu wissen angeben, wer Du bist und was Du tun solltest. Du bist ein Mensch, ja und Du bist eine Frau, ja. Den Rest kannst nur Du selbst wissen. Und eine Dich befriedigende Antwort kann nur aus Dir selbst kommen, alles andere wird Dich enttäuschen.

Wie lange dieser Weg ist, kann auch niemand wissen.
Nur dass Du ihn gehen musst, das ist jedem Menschen klar.
Warum es nicht mehr machen? Sie sind feige, wie Du und ich.
Mitläufertum und wenn es das extravaganteste oder psychologischste oder beste ist, ist und bleibt Mitläufertum. Wir sind aber Individuen, einzigartig. Und das ist gut so. Macht aber Angst. Allen. Mir auch.
Und deswegen gibt es förderliche Maßnahmen wie: Angst überwinden lernen.
Z.B. die Angst allein zu sein, von niemandem verstanden zu werden und womöglich alleine sterben zu müssen.

Es ist einfach, aber doch viel zu tun oder auch lange zu warten, je nach dem.

Ich weiß, dass ich im Moment nichts weiß.
Ich weiß, dass ich out of control bin.
Ich weiß, dass ich Ansgt habe.
Ich weiß, dass ich lebe.
Ich weiß, dass mein Herz schlägt.
Ich weiß, dass die Wahrheit in mir ist.
Ich weiß, dass ich mich vergessen habe.
Ich weiß, in mir muß ich sein, doch wer bin ich?
Ich weiß, ich bin viele.
Ich weiß, ich habe das zugelassen.
Ich weiß im Moment nicht zurück.
Ich weiß im Moment nicht ein noch aus.
Ich weiß nichts.


...
warten
...



Das Leben läßt kein Vakuum.



...
warten
...




Kennst Du "Veronika beschließt zu sterben" von Coelho?
Vielleicht gut das zu lesen.

Viel Glück auf Deinem Weg.
 
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Oh, eine schwierige Frage, die Frage nach dem Ich. Man will es so gerne festhalten, will so gerne in ihm gerinnen, aber siehe da: es fließt weg und verändert sich in jedem Moment.

Geronnenes Blut ist eine feste Struktur, einem dreidimensionelen Gitter gleich. Es schafft Barrieren da, wo ein Durchfluss ist, aber keiner sein sollte. Es ist eine Öffnung da, wo Barriere sein sollte, wenn Blut nicht gerinnt.

Genau solche Öffnungen haben wir auch in unserem Ich und in unserer Seele und in unserem Geist: es sollten Barrieren sein, wo wir zu offen sind und wir bluten aus. Emotional, mental, zum Beispiel in unseren Beziehungen, von denen wir uns eine feste Struktur erhoffen, die immer so bleibt und uns schützt.

Während des Gerinnungsprozesses verdichtet sich ein Blutbestandteil. Geistig ist der Zustand des Verdichtetseins die Konzentration. Konzentration ist eine der Voraussetzungen für Zentriertheit. Zentriertheit ist die Voraussetzung dafür, die eigenen Grenzen zu erfahren und daher zu wissen, wer "ich" ist. Denn "ich" ist wie ein Blutpropf ein klar umrissener Bereich. "Ich" ist eine Form von Konzentration. Geht die Konzentration verloren, z.B. während einer Krankheit, fragt man sich nach diesem Ich. Das Ich ist aber dennoch unverändert vorhanden, wenn es auch im Fluß ist, nicht nur durch die Krankheit, sondern sowieso.

Ich denke man kann aus so einer Erkrankung lernen, daß die Grenzen des Ichs fliessend sind. Ausserdem, daß innerhalb dieses Flusses ein Zentrum sein muß, in dem die Konzentration am höchsten ist und man sich sammelt. Ich würde das Bild eines Marienkäfers verwenden, der normalerweise seine Beine nach aussen streckt. Stirbt er jedoch, so zieht er sie ein. So wie der Marienkäfer seine Beine beim Sterben einzieht, so mußt Du vielleicht lernen, Dich in Dir drin zu sammeln und Dich weniger durch das Aussen bestimmen zu lassen.

Ach ja und (auch wenn es jetzt nach dem Geschriebenen paradox klingt): ist man versammelt, dann erlebt man, daß gar kein Ich vorhanden ist, sondern daß es eine Vorstellung ist, in die man sich verliebt hat. Und diese Liebe, die man dem eigenen Ich angedeihen lassen will, die hält einen davon ab, das eigene Selbst zu finden, das man uneingeschränkt lieben kann. Das viel liebenswerter ist als jedes Ich und das seinen Parner findet, falls es einen braucht.

Soweit erst mal meine Gedanken im Moment, etwas abgelenkt vom Dschungelcamp. :rolleyes:

lg
Was irgendwie zudem passt, was ich a vermutete und b grad gelesen habe: die Krankheit, die ich habe, wird spirituell Beziehung und Familie zugeordnet......
Wer bin ich? Wer bin ich für euch? Muss ich mich davon abhängig machen? Reicht es nicht, dass sich bin? Wem muss ich genügen ? Reicht es nicht, mir zu genügen? Genüg ich mir? Tausend Fragen.........
 
Wie denn sich selbst finden?
Verloren hab ich mich alle mal......

Wer bin ich denn? Dani Dance, die war ich jetzt zur Genüge ..... Die war ich nur noch, aber wer ist das Mädchen dahinter ? Die, die mal so glücklich war..... Die, die dachte, alle Ängste hinter sich gelassen zu haben und ne Weile ihr Leben so liebte...... Einfach machte..... Wo ist sie hin?
Und selbst wenn ich sie finde, bin ich sie dann noch ? Bin das noch ich?


Tausend Möglichkeiten, tausend Ideen, tausend Probleme...... Wo soll ich anfangen? Wie lösen????

Ich war schonmal an so einem Punkt, und iwann wusst ich was ich tun soll, aber die Lösung scheint jetzt so fern........

Gefunden hast du dich ja schon so wie ich es lesen kann, so wie du es beschreibst geht es vielen Menschen.

Ich weiß nicht ob es um Selbstfindung geht, der Menschen egal was er auch macht er macht immer das was er gerade man besten kann, bei dir ist es wohl sich selbst zu verwirren und das machst du gut.

Es geht eher darum, etwas völlig andres in sich zu finden z.B. die Kraft sich nicht selbst zu belügen, nichts Schönreden, den Dingen in die Augen zu schauen, realistisch zu sein. All das kann der Menschen in sich finden, der Anfang wäre, sich nicht selbst zu belügen. Das wäre ein Anfang, sein Leben einen neune Sinn zu geben.

Nimm dein Herz in die Hand, tue etwas gegen die Selbstlüge, rede dir nichts ein und dein Herz in deiner Hand ,wird jemand andres wohl behütet, bis es stark genug ist, damit du alles in dir findest was du brauchst ,um dein Leben, leben zu können im Sinne des Mutes und der Liebe.

Du bist die Lösung.
 
Gefunden hast du dich ja schon so wie ich es lesen kann, so wie du es beschreibst geht es vielen Menschen.

Ich weiß nicht ob es um Selbstfindung geht, der Menschen egal was er auch macht er macht immer das was er gerade man besten kann, bei dir ist es wohl sich selbst zu verwirren und das machst du gut.

Es geht eher darum, etwas völlig andres in sich zu finden z.B. die Kraft sich nicht selbst zu belügen, nichts Schönreden, den Dingen in die Augen zu schauen, realistisch zu sein. All das kann der Menschen in sich finden, der Anfang wäre, sich nicht selbst zu belügen. Das wäre ein Anfang, sein Leben einen neune Sinn zu geben.

Nimm dein Herz in die Hand, tue etwas gegen die Selbstlüge, rede dir nichts ein und dein Herz in deiner Hand ,wird jemand andres wohl behütet, bis es stark genug ist, damit du alles in dir findest was du brauchst ,um dein Leben, leben zu können im Sinne des Mutes und der Liebe.

Du bist die Lösung.

Danke :)

Das klingt gar nicht mal so verrückt... Denn ich weiss, das ich irgendwo etwas verraten habe, was ich einst anders lebte... Seines aus verletzen Gefühlen, daraus projizierenden Ängsten, alten Ängsten oder einem Gemisch aus allem.
Und aus dieser Sackgasse will ich wieder raus!
 
Damour, dann erkenne jetzt einfach an das es gerade ist wie es ist, weil du es im Moment nicht ändern kannst, bei mir funktioniert das ziemlich gut, einen Versuch ist es Wert.
 
Damour, dann erkenne jetzt einfach an das es gerade ist wie es ist, weil du es im Moment nicht ändern kannst, bei mir funktioniert das ziemlich gut, einen Versuch ist es Wert.

Das ist es, was ich versuche...manchmal ist dieses annehmen was ist, aber auch sehr schmerzhaft ... Das nicht wegschieben zu wollen, ist eben schwer... Nicht unmöglich, aber schwer....
 
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