Ist Schizophrenie und Wachkoma mit Astralreisen erklrbar?

red06

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Weiß jemand ob zb Schizophrenie durch eine nicht richtig durchgeführte Arstalreise zustande kommen kann? Oder was in der Seele bei einem Wachkommapatienten vorgeht?Könnte das auch durch eine Astralreise zu erklären sein?
 
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Bei Schizophrenie kommen meisst verschiedene Faktoren zusammen...
Irgendwelche Traumas, unverarbeitete schlimme Erlebnisse, Stress, Drogen...

Aber allein durch eine versuchte Astralreise die nicht klappt, kann sicherlich keine Schizophrenie ausgelöst werden.
 
danke für die antwort!
mir hat jemand mal gesagt das schizophrenie durch astralreisen entstehen kann,weil dies nicht ungefährlich ist.
mich interessiert aber mehr die seelische situation eines wachkommapatienten?bzw was mit dessen seele eigentlich los ist?
 
Wachkoma-Patienten (Kathatone) befinden sich in einer anderen Realität, bzw. ihre Wahrnehmung ist nicht mehr hier zentriert und sie haben auch keine lust, wieder hierher zurückzukehren.

Und jemand der an Schizophrenie "leidet" ist jemand, der sich weigert, Verantwortung für seine multidimensionale Psyche zu übernehmen und mit sich selbst Verstecken spielt.
Doch sollte man hierbei auch unterscheiden, denn Schizophrenie wird irrtümlich als Persönlichkeitsspaltung interpretiert, aber ist es nicht. Schizophrenie siedelt sich eher dort an, wo man Dinge wahrnimmt, die andere für gewöhnlich nicht wahrnehmen können. Also ist psychologisch gesehen jeder schizophren, der meint, er spräche mit Engeln oder reist außerkörperlich. Doch solange die betreffende Person, laut Psychiatrischen Auflagen, noch wirtschaftsfähig ist und nicht unter seiner "Krankheit" leidet, kein psychiatrischer Fall.
Eine Spaltung der Persönlichkeit ist dann eher multiple Persönlichkeitsspaltung oder lapidar auch Psychose genannt.

Astralreisen löst also nur solche Zustände aus, nach psychologischen Gesichtspunkten, wenn man es als Fluch betrachtet und es unbedingt loswerden möchte, es aber nicht funktioniert und man dann darunter massiv leidet.

Jonathan
 
hallo ihr lieben!
ich habe gerade mit interesse eure artikel
gelesen. ich "leide" seit jahren an posttraumatischer
schizophrenie. ich kann einiges bestätigen, als kind
konnte ich meinen körper verlassen es ist irgendwie
einfach passiert gewollt habe ich das nicht, ich weiss
nur das ich mich zu tode gefürchtet habe, wenn es immer
passierte. und ich habe mir so fest gewünscht "normal"
zu sein. mit der pubertät hat es dann aufgehört.
obwohl immer wieder kurze auflösungen statt fanden,
seit fünf jahren nach einer psychose ist es wieder da,
aber jetzt wo ich älter bin habe ich nicht mehr so viel
angst, wenn ich raus aus mir fliege, eher das gegenteil ist
der fall, ich bin jetzt mehr als früher eins mit allem und die
weite unendlichkeit in der ich mich dann befinde ist so
etwas wie mein ewiges zuhause geworden.

liebe grüsse
donnergrau
 
Genau genommen, sind wir alle schizophren (gestört in der Wahrnehmnung und im Denken aufgrund von Ich-Störungen) und das ist nicht böse gemeint.

Schizophrenie ist die Welt-Krankheit schlechthin. Wir glauben hier alle mehr oder weniger an Trennung (vom EINEN) bzw. Geteilt-Sein (voneinander).

Das "Problem" ist also nicht, ob man sie (Schizophrenie) "kriegen" kann oder nicht, sondern ob man sich krank bzw. unvollständig fühlt/wahrnimmt.

Ich würde allerdings niemandem, der sich vor Astralreisen fürchtet, raten,
diese zu forcieren. Vielmehr würde ich demjenigen raten, sich damit
auseinanderzusetzen, weshalb er/sie diese Erfahrung (Astralreise)
unbedingt machen möchte.
Flucht (vor den Dingen/den Menschen/dem Leben) sollte kein Beweggrund
für eine spirituelle Exkursion sein!

Herzlich
 
Anke schrieb:
Das "Problem" ist also nicht, ob man sie (Schizophrenie) "kriegen" kann oder nicht, sondern ob man sich krank bzw. unvollständig fühlt/wahrnimmt.

Herzlich


Wenn das das einzige Problem bei Schizophrenie wäre, dann wärs aber traurig.
Frag mal rum, wieviel Leute die wirkliche Schizophrenie haben, die sich im Verfolgungswahn und dergleichen äussert, sich selber als krank/gesund beurteilen.
 
donnergrau schrieb:
, als kind
konnte ich meinen körper verlassen es ist irgendwie
einfach passiert gewollt habe ich das nicht, ich weiss
nur das ich mich zu tode gefürchtet habe, wenn es immer
passierte. und ich habe mir so fest gewünscht "normal"
zu sein. mit der pubertät hat es dann aufgehört.
Liebe Donnergrau,
hat Dein Umfeld bemerkt, was Du erlebt und empfunden hast? Merken die anderen Menschen, wenn man aus dem Körper ist?
 
east of the sun schrieb:
Liebe Donnergrau,
hat Dein Umfeld bemerkt, was Du erlebt und empfunden hast? Merken die anderen Menschen, wenn man aus dem Körper ist?

Ja,würd mich auch interessieren wie man sich dabei fühlt...wie man das erlebt?
 
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hallo !
ich weiss nicht ob man es in zusammenhang gebracht hat,
ich glaube eher nicht. ich war für die anderen zurück geblieben
oder sie haben sich über mich lustig gemacht, wenn ich in
meiner grössten inneren not erzählt habe was ich erlebe,
nur wenn ich im schlaf einfach aus der wohnung gelaufen bin,
hat meine mutter mich wieder eingefangen. manchmal war es auch
tagsüber das ich einfach in einen anderen "zustand" an einem anderen
ort war..ich habe fremde menschen gesehen und orte die ich
nicht kenne.ich war ein sehr verängstigtes kind dadurch und für die
anderen eine spinnerin. ich war schon als kind oft in psychosomatischer kur,
wo man mich ein bisschen ernst nahm.das es ausserkörperliche wahr-
nehmungen sind, nennen wir es mal so, weiss ich erst seit ein
paar jahren, so langsam und zwar sehr langsam lüftet sich der
schleier des vergessens, und mit zunehmenden alter ist auch die
furcht nicht mehr so gross. dadurch habe ich den weg in die mystik
gefunden, ein schwerer weg und voller schrecklicher erkenntnisse,
die mich aber allmählich zu mir selbst geführt haben.
es gibt nicht nur eine lebensform oder eine wirklichkeit, dass tor
in die unendlichkeit ist riesig gross.
l.g. donnergrau
 
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