Ist Psychotherapie egoistisch?

Mal angenommen man entscheidet sich die Last nicht mehr tragen zu wollen,
seinen Leben eine Wende geben möchte aber dies nicht von alleine schafft.

Ist dann eine Therapie vorallem der Familie über egoistisch?
Sollte man nicht als Familie an Leid wachsen?
Es gemeinsam bewältigen und somit eine gesunde Basis für
die kommenden Generationen schaffen?

weißte samo, es dreht sich bei deinen beiträgen immer um ein thema. ist ja auch ok. trotzdem wirst du nicht umhin können, zu handeln. was auch immer du tust, es ist egoistisch. so ist das bei jedem menschen. falls du ein problem hast "egoistisch" zu sein, fang hier nicht tausend threads an, lass dir tausend tipps geben und tu dann nichts. da machen sich andere für dich gedanken, ohne das bei dir ein wille zur tat herrscht.
ist ein typisches problem bei depressiven. versuchs halt:)
 
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Mal angenommen man entscheidet sich die Last nicht mehr tragen zu wollen,
seinen Leben eine Wende geben möchte aber dies nicht von alleine schafft.

Ist dann eine Therapie vorallem der Familie über egoistisch?
Sollte man nicht als Familie an Leid wachsen?
Es gemeinsam bewältigen und somit eine gesunde Basis für
die kommenden Generationen schaffen?

Das duale Bewusstsein, also das als absolut angenommene Erdenleben, wird vom Ego gelenkt und bestimmt.

Psychologie ist ebenso ein Steuerungselement des dualen Bewusstseins. Wenn du psychol. Therapie meinst, wirst du keine Ursachen-Veränderung erreichen, eben "nur" eine Symptomveränderung.

Die Frage ist also, kannst du dich schon vom dualen Bewusstsein ins nonduale Bewusstsein erheben..., dann erfasst du nämlich den Unterschied vom HEILEN zur Symptomveränderung.

Wer das erfasst und wahrhaftig fühlt, geht nicht mehr zum Psychologen. Wenn doch, dann nur , um dem Psychologen Wissen und Heilung zu geben....;)

daways Beiträge erscheinen mir deckend zu meinem Empfinden...

Lieben gruss
Paulus
 
Das duale Bewusstsein, also das als absolut angenommene Erdenleben, wird vom Ego gelenkt und bestimmt.

Psychologie ist ebenso ein Steuerungselement des dualen Bewusstseins. Wenn du psychol. Therapie meinst, wirst du keine Ursachen-Veränderung erreichen, eben "nur" eine Symptomveränderung.

Die Frage ist also, kannst du dich schon vom dualen Bewusstsein ins nonduale Bewusstsein erheben..., dann erfasst du nämlich den Unterschied vom HEILEN zur Symptomveränderung.

Wer das erfasst und wahrhaftig fühlt, geht nicht mehr zum Psychologen. Wenn doch, dann nur , um dem Psychologen Wissen und Heilung zu geben....;)

daways Beiträge erscheinen mir deckend zu meinem Empfinden...

Lieben gruss
Paulus

Meiner Erfahrung und Beobachtung nach ist es ein langer Weg zu dieser Erkenntnis. Du schreibst so, als wäre es so einfach, sich eben mal fürs nonduale Bewusstsein zu entscheiden. :)
 
Meiner Erfahrung und Beobachtung nach ist es ein langer Weg zu dieser Erkenntnis. Du schreibst so, als wäre es so einfach, sich eben mal fürs nonduale Bewusstsein zu entscheiden. :)


Ich frage mich ausserdem, ob das in jeder Hinsicht und Lebenslage sinnvoll wäre.



Ja, und meine Schockotorte mit Kaffee und Zucker geniess ich ganz dual, materiellmit allen Sinnen:D
 
Ich frage mich ausserdem, ob das in jeder Hinsicht und Lebenslage sinnvoll wäre.



Ja, und meine Schockotorte mit Kaffee und Zucker geniess ich ganz dual, materiellmit allen Sinnen:D

Ich denke schon, dass es immer und überall Sinn macht, das Ego in die Schranken zu verweisen und mehr Bewusstheit zuzulassen. Aber bei aller Bewusstseinserweiterung muss man ja die Freuden des Lebens nicht aus den Augen verlieren! :)



Nochmal zum Eingangsthread: Ich denke es ist nicht egoistisch, an sich zu arbeiten. Es ist das Gegenteil der Fall. Nicht an sich zu arbeiten, also nicht auf seine Blockaden, Schatten, Glaubenssätze zu sehen, ist eine Art von nicht ehrlich zu sich selbst sein.
 
Ich denke schon, dass es immer und überall Sinn macht, das Ego in die Schranken zu verweisen und mehr Bewusstheit zuzulassen. Aber bei aller Bewusstseinserweiterung muss man ja die Freuden des Lebens nicht aus den Augen verlieren! :)



Nochmal zum Eingangsthread: Ich denke es ist nicht egoistisch, an sich zu arbeiten. Es ist das Gegenteil der Fall. Nicht an sich zu arbeiten, also nicht auf seine Blockaden, Schatten, Glaubenssätze zu sehen, ist eine Art von nicht ehrlich zu sich selbst sein.


Sehe ich auch so.
Vielleicht sollte dem Wort Egoist eine positivere Bedeutung zu teil werden.
 
Mal angenommen man entscheidet sich die Last nicht mehr tragen zu wollen,
seinen Leben eine Wende geben möchte aber dies nicht von alleine schafft.

Dann holt man sich hilfe.

Ist dann eine Therapie vorallem der Familie über egoistisch?

Was hat eine persönliche therapie genau mit der familie zu tun? In erster linie geht es um dich - das ist der witz an der therapie.

Sollte man nicht als Familie an Leid wachsen?

An leid wächst man nicht. Man erträgt es oder erliegt ihm. Wachsen kann man nur an der erkenntnis, die man daraus gewinnt.
Manchmal ist's nicht schmeichelhaft oder unbequem. Dann heisst's aber handeln. Alles andere ist vogel-strauss-politik.
Wenn wir nicht hinsehen, ist das problem ja deshalb nicht verschwunden. Ich rede hier übrigens nicht über theorie;)


Es gemeinsam bewältigen und somit eine gesunde Basis für
die kommenden Generationen schaffen?

Was denn für eine kommende generation, Samo?
Zuerst gehts um dich - weil es eben vielleicht nie andere geben wird, um die es geht.
Das gute ist ja, dass, wenn wir selbst änderungen bei uns herbeiführen, sich auch die welt um uns verändert.


:)
 
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weißte samo, es dreht sich bei deinen beiträgen immer um ein thema. ist ja auch ok. trotzdem wirst du nicht umhin können, zu handeln. was auch immer du tust, es ist egoistisch. so ist das bei jedem menschen. falls du ein problem hast "egoistisch" zu sein, fang hier nicht tausend threads an, lass dir tausend tipps geben und tu dann nichts. da machen sich andere für dich gedanken, ohne das bei dir ein wille zur tat herrscht.
ist ein typisches problem bei depressiven. versuchs halt:)

Wass denn versuchen? Ich bin aus dieser verdammten tiefen Depression
damals geklätert, was wirklich ein hartes Stück arbeit war. Hab an mir
und meinen Träumen festgehalten und hab mich von kleinen Niederschlägen
nicht abbringen lassen. Ich hab an mich geglaubt. Geglaubt diese Liebe
zu mir finden zu können.

Aus irgendeinem Grund streube ich mich davor erwachsen zu werden.
Verantwortung für mich zu übernehmen. Wenn ich wirklich so bin, wie
ich es nicht sein will, dann is schleeeeeeeeeeeecht.

soll ich versuchen mich zu mögen? wie geht das?
 
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