ist nicht jeder mensch irgendwie ein heiler?

Sehe ich genau umgekehrt. So gut wie jeder Mensch braucht Heilung... Aber Heiler sind da eher selten.

Das sehe ich so ähnlich. Die meisten Menschen sind nicht einmal in der Lage, sich selber zu heilen, einschließlich der Psychotherapeuten. Wie sollen sie da andere heilen? Viele geben gerne vor, sie könnten andere heilen. Damit lässt sich recht gut Geld von verzweifelten Menschen verdienen. Eigentlich kann sich nur jeder selber heilen. Aber die Wege zur Heilung sind meist so schwierig, dass kaum jemand den Mut hat, sie zu beschreiten. Es erfordert nämlich ein völliges Umdenken seiner ganzen Lebensphilosophie.
 
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Und wie?

In dem man in Achtsamkeit den Weg der Selbsterkenntnis und der Liebe geht.
D.h. Schatten erkennt, sich durch Erkenntnis im Bewusstsein der Einheit aus Muster und Verstrickungen der Unwissenheit und Illusion des Ego und des Getrennt-Erlebens befreit,
Selbstliebe und Nächstenliebe übt,
jedoch aus der Authentizität und aus der Ehrlichkeit zu sich selbst heraus!
sonst sind sie nicht echt, sondern nur Deckmantes des Ego, und wieder eine seiner Fallen.
 
hallo foris,

ich hab da mal ein paar fragen:

ist den nicht jeder mensch auf irgendeine art ein heiler?

wenn man ein heiler ist, ist man dann was besonderes?

bin gespannt auf eure antworten!

lg
nele1
Hallo Nele1
ja, auf irgendeine Weise kann jeder Mensch ein Heiler sein, wenn er das will.
Manchmal genügt schon ein Lächeln oder eine kurze Berührung um einem Niedergeschlagenem wieder etwas Mut zu machen...
oder es gibt Menschen die in der Lage sind sich selber zu heilen, manchmal erst 5 vor 12, da wundern sich selbst die Professoren die schon seit Jahrzehnten am rumdoktorn sind.
Ja, man ist etwas Besonderes wenn man ein Heiler ist finde ich. Kommt aber darauf an, wen man als Heiler bezeichnen kann. Sicherlich nicht diejenigen, die Kranke von sich abhängig machen oder sie für Versuche mißbrauchen.
Allerdings vermute ich daß sehr viele Menschen ein riesengroßes Brett vor dem Kopf, vor dem Herzen haben und nicht wirklich geheilt werden wollen, sich nicht selber heilen wollen/ können. Manche Menschen sind starr wie eine Eisenstange und wenn Krankheiten da sind, wollen sie nichts ändern in ihrem Leben sondern einfach mal eben so "geheilt" werden damit sie weiter machen können wie bisher. An solchen Menschen prallt vieles ab.
gruß puenktchen
 
In dem man in Achtsamkeit den Weg der Selbsterkenntnis und der Liebe geht.
D.h. Schatten erkennt, sich durch Erkenntnis im Bewusstsein der Einheit aus Muster und Verstrickungen der Unwissenheit und Illusion des Ego und des Getrennt-Erlebens befreit,
Selbstliebe und Nächstenliebe übt,
jedoch aus der Authentizität und aus der Ehrlichkeit zu sich selbst heraus!
sonst sind sie nicht echt, sondern nur Deckmantes des Ego, und wieder eine seiner Fallen.

Wie geht man den Weg der Selbsterkenntnis? Wie sieht dieser Weg konkret aus? Wie übt man Selbstliebe?
 
=puenktchen;1918483]
Manche Menschen sind starr wie eine Eisenstange und wenn Krankheiten da sind, wollen sie nichts ändern in ihrem Leben sondern einfach mal eben so "geheilt" werden damit sie weiter machen können wie bisher. An solchen Menschen prallt vieles ab.

Die meisten Menschen versündigen sich an ihrem Körper und ihrem Geist und sie glauben, dass man damit gesund und alt werden kann. Was für ein Irrglaube!

Eine zeitlang geht es ja ganz gut, aber jeder, der auf seine Gesundheit nicht achtet, wird eines Tages bemerken müssen, dass es mit seinem früheren Wohlbefinden vorbei ist.

Dann laufen sie von einem Arzt zum anderen. Jeder versorgt sie mit giftigen Medikamenten, die am Anfang einer Behandlung eine Besserung bringen, aber auf lange Sicht gesehen, dem Körper durch die Nebenwirkungen nur schaden.

Auch ein Arzt kann keine Wunder wirken. Sie müssten aber die Menschen mehr lieben und sie menschlicher betreuen. Es hört einem doch keiner zu. 5 Minuten darf er nur für jeden Patienten brauchen. Wie soll man in diesen 5 Minuten eine Diagnose stellen? Entweder man bekommt ein giftiges Pulverl verschrieben oder man wird von einem Facharzt zum anderen geschickt. Man hat sich dann x Röntgen, die auch körperfeindlich sind, unterzogen, mit dem Ergebnis, dass trotzdem nichts geschieht.

Es sellt sich die Frage, ob ein Arzt überhaupt ein Heiler ist oder einer sein kann. Von mir aus geseheen ein Ding der Unmöglichkeit.

Für mich bedeutet das, dass ich bei erträglichen Wehwehchen den Arzt nicht mehr aufsuche, allerdings brauche ich ihn unbedingt, wenn meine Hausmittel nicht mehr reichen und ich unerträgliche Schmerzen habe. Doch es dauert lange, bis man darauf kommt, was die Ursache dieser Schmerzen ist. Meistens kommt es danach zu einer lebensrettenden Operation.

Würde man aber von vornherein die Möglichkeit haben, gesund zu leben, die man in der heutigen Welt nicht wirklich hat, müsste es zu keiner Operation, die ja der letzte Ausweg ist, um am Leben zu bleiben, kommen. Vor allem die Arbeitswelt ist der Gesundheit nicht förderlich.

Und nun ist man in Pension und die Gesundheit hat bereits arge Schrammen abbekommen. Will man nun noch länger eine halbwegs angenehme Lebensqualität erhalten oder bekommen, muss man sich von vielen Gewohnheiten trennen. Das geht übers Essen, Bewegung in frischer Luft, genügend Schlaf, etc.

Die Ärzte haben allerdings nicht viel Erfahrung mit den Leiden von alten Menschen. Es hat daher keinen Sinn bei jedem Zwick und Zwack zum Arzt zu laufen. Er kann nur Tabletten verschreiben. Da kann eine ganze Menge zusammenkommen, die der Gesundheit des alternden Menschen erst recht schaden.

Leider ist man in dem Zustand, gesund durchaltern zu können, auf sich selbst gestellt. Und da muss man sehr vorsichtig sein, denn es bieten sich viele Pseudoheiler an. Aber es gibt doch einige wenige Ärzte, die sich bereits auf diesen Mangel konzentrieren. Man muss sie halt nur finden. Diese Ärzte bieten tatsächlich einmalig gute Bioprodukte an, nach alten Rezepten, die tatsächlich helfen können. Auf Krankenkasse bekommt man diese Produkte leider nicht. Sie sind für manchen wohl erschwinglich, aber billig sind sie nicht.

Da fragt man sich oft, wozu man eigentlich krankenversichert ist, wenn der Arzt nur in den schlimmsten Situationen helfen kann. Doch ein Arzt sollte eine gute Begleitung sein. Aber wenn er nicht einmal Zeit zum Zuhören hat, ist das ein unmöglich Ding.

So sind wir aufgerufen, uns selbst zu heilen. Dazu muss man aber bereit sein und vor allem eine gewisse Reife haben. Man darf auf keinen Fall glauben, dass der Arzt mit einem Hokusbukus von Tabletten jede Krankheit heilen kann.

Trotzdem sollte man doch auch den Rat eines Arztes oder mehrerer Ärzte zuziehen. Die Entscheidung bleibt aber immer bei uns selber. Eine blinde Arzthörigkeit ist ebenso nicht angebracht wie das Ablehnen der konservativen Medizin.

Heilende Grüße

eva07
 
Was meinst du mit diesem Mittelalter?

Na, der absoluten Arztgläubigkeit z.B. oder dem Abhängig-machen von irgendeinem Heiler (ältere Leutchen glauben ja heut noch zum Teil an den Halbgott in Weiß u.a.).
So gaaanz langsam beschäftigen sich immer mehr Menschen mit ihrem Körper, den Zusammenhängen, interessieren sich für Heilverfahren, die zu ihnen "passen", widersprechen usw. (vor 20/ 30/ 40 Jahren noch fast undenkbar) und gaaanz weinige machen die Erfahrung, daß sie selbst förderlich einwirken können und plötzlich keine "Instanz" mehr brauchen.
 
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