Ist Medizin und Pharmazie eine Art von "Satanismus"?

Wenn du einem Kind eine Behandlung verweigerst, dann tust wohl was. Dem Kind seinen freien Willen zu nehmen. Und eventuell eine Genesung verhindern. Denn ein Kind ist auch wenn noch nicht alles wissen kann, frei zu entscheiden ob der Religion oder der Sekte angehört.
Und so sind schon Mensch zu Schaden gekommen. Siehe das Mädchen dem Verweigert wurde eine Chemo zu machen. Oder der Dominik der von der Uni Münster, von den Eltern aus der Klinik entlassen wurde. Und das nur weil ein Gewisser DR.Rath eine Vitamin Therapie als die Lösung sah. Und das Junge starb. Wobei der DR.Rath verurteilt wurde, den DR.Titel entzogen wurden. Und Weltweit in mehren Ländern verurteilt wurde. Wegen der gleichen Behauptung, das seine Vitaminpräparate, Heilung jeglicher Erkrankung hilft. Und angepriesen wurde wie ein Wundermittel.
Das zu deine passiven Helfen.

Woher willst du das wissen? Spürst du Gottes Energie in dir? Oder kannst du mit ihm Reden? Weißt du ich sehe das als richtend an, wenn jemanden andere als schwach bezeichnet, der meint das nur sein Weg der ist, der einem zu Gott führt.

Ist Religion da ein Mittel um das zu Beantworten? Ist deine Religion das einzig Wahre? Oder bedarf es keiner Religion, um zu Gott zu kommen? Für mich Bedarf es keiner Sekte oder Glaubensgemeinschaft, um zu Gott zurück zu kehren.

Aber nur wenn du an dir Arbeitest. Denn das nehmt dir Keiner ab, noch nicht mal Jesus!
Wie sagte Jesus: Denn sie meinen sie liegen Richtig, dennoch liegen sie Falsch.

Nein jeder hat die Möglichkeit in seiner Heilung zu gehen. Denke an den verlorenen Sohn der wiederkehrt. Der wird sogar mit mehr Freude in den Armen genommen, als der Sohn der von der Arbeit zurück kommt. Denke mal daran an.
Es geht nicht darum zu Richten und Bewerten, wer rein und nicht rein ist. Denn wer Frei ist von jeglicher Sünde der werfe den ersten Stein. Und sollten wir nicht Richten? Und was ist deine Aussage im Zitat? Denn auch Muslime-, Voodoo- und aller anderen sogenannten Religion-Anhängern, haben ihre Heiler und bekommen auch Heilung.
Das ist wohl ein Wunschdenken.

Steht schon in der Bibel, dass falsche Propheten kommen, an ihren Früchten soll man sie erkennen, tote Kinder sind deutliche Früchte, wer sowas propagiert, spricht im Namen des Bösen. :rolleyes:
 
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Wer ein Kind sterben lässt, das gerettet werden könnte, ist böse und wird nach dem Tod dafür bezahlen müssen, in den Himmel kommt er auf keinen Fall.
Gott bestraft nicht, wo es für mich auch keine Hölle gibt. Die Hölle erschaffen wir uns selbst, mit unseren Ängsten.
Es liegt in jeder einzelne Hand wie jemand mit solchen Begebenheiten um geht. Ich denke wenn @Selbstmacher das einmal Umsetzt, wird er nochmal eine Zeit hier erleben, wo er das an eigenen Leib und Seel dies spürt. Das ist es warum wir immer wieder Inkarnieren. Lernen an der eigenen Leib und Seele, wie es ist was wir unseren Mitmenschen antun.
Doch ist leider eine verlorene Müh, so lange er in dieser Glaubens- Dogmatische Linie festsitzt.
 
Wer ein Kind sterben lässt, das gerettet werden könnte, ist böse und wird nach dem Tod dafür bezahlen müssen, in den Himmel kommt er auf keinen Fall.

Das ergibt sich aus einem christlichen Weltbild nicht zwingend und verhält sich zum christlichen Gottesbild inkonsistent und inkonsequent. Außer Du sagst, dieser Gott ist ebenfalls nicht in diesem Himmel, oder er ist völlig ignorant den eigenen Taten gegenüber, oder schlicht ebenfalls böse - schließlich hat dieser Gott, laut christlichem Handbuch, mehrfachen Genozid, willkürliche Tötungen, Hungersnöte, Plagen und Kindstötung (einschließlich des eigenen Kindes) auf dem Kerbholz.
Und ein allmächtiger Gott, der nach wie vor täglich Kinder verhungern lässt (damit sie sich nicht in´s Weltliche verstricken??!!) - was in diesem Fall den Tatbestand der unterlassenen Hilfeleistung wohl deutlich übersteigt - ist definitiv kein Vorbild für empfindungsfähige Menschen....
 
Das ergibt sich aus einem christlichen Weltbild nicht zwingend und verhält sich zum christlichen Gottesbild inkonsistent und inkonsequent. Außer Du sagst, dieser Gott ist ebenfalls nicht in diesem Himmel, oder er ist völlig ignorant den eigenen Taten gegenüber, oder schlicht ebenfalls böse - schließlich hat dieser Gott, laut christlichem Handbuch, mehrfachen Genozid, willkürliche Tötungen, Hungersnöte, Plagen und Kindstötung (einschließlich des eigenen Kindes) auf dem Kerbholz.
Und ein allmächtiger Gott, der nach wie vor täglich Kinder verhungern lässt (damit sie sich nicht in´s Weltliche verstricken??!!) - was in diesem Fall den Tatbestand der unterlassenen Hilfeleistung wohl deutlich übersteigt - ist definitiv kein Vorbild für empfindungsfähige Menschen....

Stimmt, wenn Gott selber böse ist, findet er es gut, wenn Kinder sterben durch Unterlassung oder Mord, er macht es ja selber millionenfach. o_O
 
Stimmt, wenn Gott selber böse ist, findet er es gut, wenn Kinder sterben durch Unterlassung oder Mord, er macht es ja selber millionenfach. o_O
Er hat uns den freien Willen gegeben - für unsere Taten aber können wir ihn nur schwer verantwortlich machen, ohne unseren freien Willen abzuerkennen.
 
Er hat uns den freien Willen gegeben - für unsere Taten aber können wir ihn nur schwer verantwortlich machen, ohne unseren freien Willen abzuerkennen.

Na ja, darüber ließe sich trefflich diskutieren. Wenn ein allmächtiges Wesen seinen Geschöpfen freien Willen gibt, diese Wesen aber meuchelt, sobald sie von dieser Freiheit gebrauch machen, dann kann man schwerlich von Entscheidungsfreiheit reden (außer man ist lebensmüde und schätzt Gruppengemetzel) - frei nach dem Motto: Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein...
 
Na ja, darüber ließe sich trefflich diskutieren. Wenn ein allmächtiges Wesen seinen Geschöpfen freien Willen gibt, diese Wesen aber meuchelt, sobald sie von dieser Freiheit gebrauch machen, dann kann man schwerlich von Entscheidungsfreiheit reden (außer man ist lebensmüde und schätzt Gruppengemetzel) - frei nach dem Motto: Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein...
Naja nebst der Freiheit gibt es ja auch noch sowohl Dualität als auch Individualität. Und unseren freien Willen haben wir, um all das in Einklang zu bringen - wenn wir es nicht schaffen, kann wohl schwerlich Gott dafür verantwortlich gemacht werden, der uns sein uneingeschränktes Vertrauen schenkte.
Ich zumindest fände es grundlegend falsch, würde ich jemandem in einer Sache vertrauen, und derjenige würde mir schließlich alle Schuld anhängen, weil ich ihn nicht von der Sache abgehalten habe. Mit Freiheit kommt nunmal auch eine Eigenverantwortung einher.
 
Naja nebst der Freiheit gibt es ja auch noch sowohl Dualität als auch Individualität. Und unseren freien Willen haben wir, um all das in Einklang zu bringen - wenn wir es nicht schaffen, kann wohl schwerlich Gott dafür verantwortlich gemacht werden, der uns sein uneingeschränktes Vertrauen schenkte.

Dualität ist ein menschliches, artifizielles Konstrukt das nur funktioniert, wenn man die völlig willkürliche Festsetzung der "Gegensatzpunkte" als gegeben hinnimmt. Was dieses Konstrukt mit einem rachsüchtigen (oder im besten Fall völlig gleichgültigen) Gott, wie dem aus AT und NT zu tun hat, oder gar der Frage nach einem freien Willen, weißt wohl nur Du selber.

Dieser Gott ist zutiefst menschlich - er ist eifersüchtig, nachtragend, kleinlich (laut Handbuch kümmerte er sich in seinen Geboten zu allererst darum, dass sein Stellenwert geklärt ist und ihm kein anderer Gott ins Gehege kommt...) und wenn man an die zahlreichen, selbst für Marginaldelikte von ihm beauftragten Massenmorde denkt (was geschah mit den Menschen, die das "goldene Kalb" anbeteten nochmal schnell??? oder mit den Kindern in Ägypten, weil der Pharao Mose nicht ziehen lassen wollte....), auch ziemlich bösartig.
Daneben ist dieser angebliche Schöpfer seinen Geschöpfen gegenüber in unfassbarer Weise gleichgültig - Not, Elend, Hunger, Millionen toter Kinder,... - kein Grund von Special-Skills wie Allmacht gebrauch zu machen...

Man kann das Ganze natürlich auch so sehen, dass die Erfinder dieser Mythen und dieses Gottes, zum Zwecke der eigenen Überhöhung etwas tiefer in der Psychopathenkiste kramten und Gläubige heute ihre liebe Mühe haben, diese Grausligkeiten und das jetzige Elend mit einem vermeintlich allmächtigen, allgegenwärtigen, allwissenden Gott (von liebend möchte ich gar nicht erst reden) in Einklang zu bringen.
 
Dualität ist ein menschliches, artifizielles Konstrukt das nur funktioniert, wenn man die völlig willkürliche Festsetzung der "Gegensatzpunkte" als gegeben hinnimmt.
Dualität ist die bewertende Wahrnehmung. Dualität bedeutet nicht, dass »Punkt 1 oder Punkt 2« existent wären, sondern nur etwas »zwischen Punkt 1 und 2«. Ob man die Dualität nun hinnimmt oder nicht, bewerten tun wir teilweise schon unterbewusst. Wir können im Grunde nicht nicht dual denken - Nichtdualität ist zwar ein durchaus gerngesehener, aber äußerst seltener und teilweise utopischer Wunsch.
Gerade jetzt wirst du - bewusst oder unterbewusst - wieder bewerten, wo diese meine Aussage nun für dich irgendwo zwischen falsch und richtig liegt, und welchen beiden Punkten sie sich annähert. Es wäre sicher sehr schwierig, meine Aussage in nichtdualem Zustand zu lesen - es sei denn, es herrscht äußerstes Desinteresse vor.

Man kann das Ganze natürlich auch so sehen, dass die Erfinder dieser Mythen und dieses Gottes, zum Zwecke der eigenen Überhöhung etwas tiefer in der Psychopathenkiste kramten und Gläubige heute ihre liebe Mühe haben, diese Grausligkeiten und das jetzige Elend mit einem vermeintlich allmächtigen, allgegenwärtigen, allwissenden Gott (von liebend möchte ich gar nicht erst reden) in Einklang zu bringen.
Ja, aber das einzige, was es die Gläubigen so sehen lässt, ist doch die Personifizierung einer Gottheit und das Abwälzen (z.B. durch ein Nicht-Wahrhaben-Wollen) der eigenen Verantwortung.
Dass ein Gott als sehr menschlich dargestellt wird, ist nur logisch, betrachtet man die Zeit, in der die Texte geschrieben wurden - einer Zeit mit anderen Weltanschauungen, Moralprinzipien und Kultur (und ohne Esoterikforen ;)).
 
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Er hat uns den freien Willen gegeben - für unsere Taten aber können wir ihn nur schwer verantwortlich machen, ohne unseren freien Willen abzuerkennen.

Es geht nicht um Menschen, sondern um Gott, einen Gott, der selber Menschen getötet hat wie bei der Sintflut oder bei Sodom und Gomorrha oder, wie @Kallisto angeführt hat, beim goldenen Kalb, wo er gleich die Angehörigen alle mitgetötet hat. Und was ist mit Naturkatastrophen, die er nicht verhindert hat, mit dem Tsunami in Thailand oder dem Erdbeben im Iran und Italien? Das hat alles nichts mit Menschen zu tun, außer daß sie die Opfer sind, die entweder direkt durch die Hand Gottes sterben oder wo er zulässt, daß sie durch Dinge sterben, die allein in seinen Händen liegen.
 
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