Ist Medizin und Pharmazie eine Art von "Satanismus"?

Das ist doch kein Heilversprechen. NIRGENDS in der seriösen Medizin werden Heilversprechen gegeben. NIRGENDS

In der Medizin natürlich nicht, aber die Scharlatan-Heiler verdienen mit diesen Menschenverachtenden Versprechen rücksichtslos Geld.

Wie Beispiele hier zeigen:

http://www.krebs-heilung.at
http://www.geistige-heilmethoden.de/krebserkrankung.htm
http://www.biokrebs.de/therapien/weitere-therapieansaetze/geistiges-heilen
http://www.geistheiler-sananda.net/geistheilen/
http://www.wahrheiten.org/blog/krebsluege/
https://www.3e-zentrum.de/krebstherapie/warum-alternative-krebstherapie/
 
Werbung:
Ich bezog mich auf den Druck wie in Beitrag #5 beschrieben.
Ärzte sind durch ihre Arbeit von der Pharmaindustrie abhängig und bieten ihren Patienten Lösungen an, die jedoch nicht dauerhaft lösen und sind sowohl Opfer als auch Täter jenes von Selbstmacher beschriebenen Zustandes.
Ja Ärzte bieten Lösungen an. Den Menschen die aus eigenen Stücken zu ihnen kommen und um Lösungsvorschläge bitten. Sie zwingen niemandem etwas auf. Sowohl der Besuch beim Arzt als auch die Annahme der Behandlungsvorschläge und/oder Medikation ist absolut freiwillig.

Was willst du uns jetzt hier eigentlich erzählen?

Woher willst du wissen bei welchen Patienten und/oder Krankheiten ärztliche "Lösungen" nicht "dauerhaft lösen"? Bist du allwissend oder einfach nur grenzenlos verblendet?

Zusätzlich sind wir hier im Unterforum für Empathie, da darf ich wohl versuchen, mich in Ärzte hineinzufühlen?
Zwischen sich in jemanden einfühlen und jemandem etwas unterstellen was eigene Vorurteile bedient besteht ein kleiner aber feiner Unterschied.

R.
 
Ja Ärzte bieten Lösungen an. Den Menschen die aus eigenen Stücken zu ihnen kommen und um Lösungsvorschläge bitten. Sie zwingen niemandem etwas auf. Sowohl der Besuch beim Arzt als auch die Annahme der Behandlungsvorschläge und/oder Medikation ist absolut freiwillig.
Das mag bei informierten Erwachsenen so sein. Aber selbst dort habe ich das Gefühl, dass einfach unreflektiert die Behandlungsvorschläge des Arztes befolgt werden, ohne sich selbst Gedanken zu machen – wie auch, wenn man sich gewohnt ist, die Sorge um die eigene Gesundheit zu delegieren. Bei Kindern oder Menschen, denen nicht zugetraut wird, für sich selbst zu entscheiden, ist das Problem nochmals verschärft.
 
Auf der Seite steht folgendes, was sich mit deiner Aussage nicht deckt:
»Das Wissen der Germanischen Heilkunde selbst ist kostenlos. Es ist umfangreich, aber es kann sich jeder aneignen und täglich an sich selbst dazulernen.«
"Das Wissen" ist kostenlos ... mein Gott was eine dämliche Aussage. Wissen ist immer kostenlos.

Ist denn auch das Anwenden bei anderen, das Praktizieren nach der "Germanischen Heilkunde" kostenlos?
Darum ging es Bougenvailla.

R.
 
Was willst du uns jetzt hier eigentlich erzählen?
Gegenfrage, weil wir sonst nicht weiterzukommen scheinen: Was hast du von dem, was ich geschrieben habe, wirklich verstanden? Meine Gesichtspunkte hatte ich bereits dargelegt, bei Unklarheiten bitte spezifischer werden.
Woher willst du wissen bei welchen Patienten und/oder Krankheiten ärztliche "Lösungen" nicht "dauerhaft lösen"?
Es geht um Medizin und Pharmazeutika, richtig? Dass diese ein Problem oftmals nicht auflösen können - und zudem auch viele Risiken und Nebenwirkungen beinhalten können, weil viele chemische Stoffe, die da eingesetzt werden, grundsätzlich nicht gut für den Körper wären - können dir sicherlich viele Menschen aus eigener Erfahrung erzählen. Ansonsten erzähl mal: Wem hat es gereicht, bei einer schwerwiegenden Krankheit einmal, ein einziges Mal beim Arzt gewesen zu sein?
Bist du allwissend oder einfach nur grenzenlos verblendet?
Diese Frage ist lustig, da du selbst ja bereits letzteres anzunehmen scheinst. ;)
Zwischen sich in jemanden einfühlen und jemandem etwas unterstellen was eigene Vorurteile bedient besteht ein kleiner aber feiner Unterschied.
Welcher Vorurteile bediene ich mich denn?
… und gerne höre ich mir deine Meinung dazu an.
Dann schieß mal los, bevor du mir weiterhin Anschuldigungen entgegenwirfst. Provozieren lasse ich mich nicht, dazu ist der Thread hier nicht gedacht.
 
Das mag bei informierten Erwachsenen so sein. Aber selbst dort habe ich das Gefühl, dass einfach unreflektiert die Behandlungsvorschläge des Arztes befolgt werden, ohne sich selbst Gedanken zu machen – wie auch, wenn man sich gewohnt ist, die Sorge um die eigene Gesundheit zu delegieren. Bei Kindern oder Menschen, denen nicht zugetraut wird, für sich selbst zu entscheiden, ist das Problem nochmals verschärft.

Dafür kann der Arzt doch nichts.
Er zeigt auf/empfiehlt, was aus seiner medizinischer Sicht im Moment die beste Behandlung wäre.
Was soll er auch sonst tun?
 
Ist denn auch das Anwenden bei anderen, das Praktizieren nach der "Germanischen Heilkunde" kostenlos?
Darum ging es Bougenvailla.
Geht es darum, dass etwas kostenlos ist? Ist etwa der Durchschnittsarzt der Schulmedizin kostenlos? Es liegt ja nicht in der Verantwortung eines Anbietenden, ob du ihm glaubst oder nicht und wofür du dein Geld ausgibst.
 
Vielleicht wäre es sinnvoll sich hier ersteinmal auf 2 Fragen zu konzentrieren:

- Gibt es hier andere, die ähnlich empfinden, wie ich es anriß?

Ich empfinde es in keinster weise so und habe von berufes wegen und auch privat mit ärzten und pflegepersonal zu tun und bin zudem ein fan von medis, wenn sie sinnvoll eingesetzt werden.
Wenn sie in deinen augen unausgeglichen sind, haben sie vielleicht seit über 24h nicht geschlafen, rauchen geht schneller als essen und überspielt nervosität und zynismus kaschiert vielleicht berührtsein oder gar verzweiflung. Die liste ist nicht abschliessend und es sind auch nur austauschbare beispiele.

- Welche Erklärungen wären plausibel (abgesehen von "alles Quatsch" und "du empfindest etwas, das nicht wirklich vorhanden ist")?

Auf die idee, die medizin oder menschen in diesen berufen als 'verflucht' hinzustellen, muss man erst mal kommen. Diesem gedanken kann man aber mal nachspüren und sehen, wo er wohl seinen ursprung nehmen könnte, so wirr er m.e. auch ist.
Was hat es mit dem zynischen, düsteren, rauchenden, unausgeglichenen ärzten, pflegefachleuten, apothekern, etc. auf sich?
Man landet - wenn man andere in irgendeiner form angreift, herabwürdigt, lächerlich macht, etc. - eigentlich immer bei sich selbst.
Vielleicht hatte man pech, weil eine behandlung nicht anschlug, vielleicht fand man einfach nicht nötig zu fragen oder sich zu informieren, vielleicht war man zu bequem, eine therapie bis zum schluss durchzuziehen, vielleicht hat man auf andere gehört, anstatt selber tätig zu werden, vielleicht, vielleicht, vielleicht....
Verantwortung für sich selber wird sehr gerne an andere weitergereicht, um sie nicht tragen zu müssen. Wenn's daneben geht, hat man wenigstens einen sündenbock.

Warum rauchen sie denn nun, sind zynisch, unausgeglichen, 'düster'?
Weil du einen aufhänger, bzw. 'bösewicht' brauchst, wenn's in die hose geht.
Denn an einem selber liegt es nie.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Zurück
Oben