Ist Meditation schädlich?

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meditation kann sich schädlich auswirken wenn die
meditierende person nicht weiss, was passiert und was er/sie macht.
(z.b. kundalini zeug, wenn die zeit dafür noch nicht da ist)

diese symptome, die das buch beschreibt hängen mit schattenarbeit
zusammen.

schattenarbeit ist sich bewusst in den persönlichen abgrund zu begeben
und sich mit den eigenen schatten zu versöhnen.
schübe von einsamkeit, deprission, etc. können dabei vorkommen
(hängt alles mit trennungsschmerz zusammen)

vor allem bei unbewusster schattenarbeit/labilität der eigenen person.

es ist essentiell hier aufrichtig zu sich selbst zu sein, die ursachen
zu ent-decken, sich selbst zu ent-täuschen
 
meditation kann schädlich sein

meditation ist nicht für jede person und jeden charakter geeignet

ebenso können atemübungen oder pranayama schädlich sein

pranayama ( eine brutale meditationsform über die atmung als zentrierungspunkt ) z.b. wird ganz klar nur für bestimmte leute angeraten, welche dafür geeignet sind

für die meisten menschen würde es schon eine große ausreichende aufgabe sein, ethik und moral zu achten
 
Demnach kann es aufgrund von Meditieren zu raschem Wechsel der Gefühlsqualität, plötzlich auftretenden Angstgefühlen, depressiven Verstimmungen, Liebesbedürfnis, Einsamkeitsgefühl und unspezifischer Unruhe kommen. Nebeneffekte bei längerer Praxis: antisoziales Verhalten, Ängste, Zerstreutheit, emotionale Instabilität, Frustration, körperliche und geistige Sapnnung, Mangel an Entschlusskraft, motorische Unruhe, misstrauische Gefühle, Entzugserscheinungen, Intoleranz gegenüber anderen, sozialer Rückzug und die überdurchschnittlich große Chance, psychisch zu erkranken.

Sowas passiert bei Leuten, die so viel verdrängen, dass es beim ersten Moment der Ruhe zu einem Ausbruch kommt!

Wenn man stark genug ist zu Verarbeiten könnte man sich selbst so durch Meditation sogar heilen...
 
Hi,

alles kann schädlich sein, wenn man es falsch macht.

Eine "einfache" Meditation, wie ich sie mache (R. Dahlke, "Naturmeditation" in den CD-Player und "einfach dahintreiben") wird sicher etwas anderes sein als eine (Klischee) Yogiverrenkung mit *sagenwirmal* 5 Tagen Fasten. ;-)

Ich denke aber auch - je mehr man sich mit seinem Innersten auseinandersetzt, desto eher findet man das, was einem selbst etwas Schlechtes tut.
Manche Dinge werden ja verdrängt, etwa Familienstreitigkeiten etc. -und WENN man mal drüber nachdenkt (oder darüber meditiert), dann kann man sich sicher auch schlecht, verwirrt oder alleine fühlen....

Lg

Shanna
 
Shanna1 schrieb:
Hi,

alles kann schädlich sein, wenn man es falsch macht.

Eine "einfache" Meditation, wie ich sie mache (R. Dahlke, "Naturmeditation" in den CD-Player und "einfach dahintreiben") wird sicher etwas anderes sein als eine (Klischee) Yogiverrenkung mit *sagenwirmal* 5 Tagen Fasten. ;-)

Ich denke aber auch - je mehr man sich mit seinem Innersten auseinandersetzt, desto eher findet man das, was einem selbst etwas Schlechtes tut.
Manche Dinge werden ja verdrängt, etwa Familienstreitigkeiten etc. -und WENN man mal drüber nachdenkt (oder darüber meditiert), dann kann man sich sicher auch schlecht, verwirrt oder alleine fühlen....

Lg

Shanna

Was lässt einen denn schlecht fühlen ? Sind es die Gedanken oder ist es nur der Zwang des Verstandes diese Gedanken als Gut oder Schlecht einzuordnen ? Meditation ist lediglich neutrale Betrachtung der auftauchenden Gedanken. Betrachtet man sie neutral ohne sie zu werten und daran festzuhalten, verschwinden sie auch wieder.
 
Huhu,

was einen gut oder schlecht fühlen lässt - keine Ahnung!
Vermutlich einfach nur die eigene Einstellung zum Leben?

Manche Menschen fühlen sich gut, wenn sie jemandem weh tun können, andere schlecht...

Ein Beispiel, wann es mir schlecht geht - wenn ich GENAU drüber nachdenke, wie herz- und lieblos eine Person in meinem Umfeld mit ihrem (erwachsenen) Kind umgeht und immer umgegangen sein muss. Dann geht es mir deshalb schlecht, weil ich mit dem "Kind" mit-leide und bedaure, daß es keine schönere Kindheit/Jugend gehabt hat und auch jetzt noch mehr Mutterliebe gebrauchen könnte.

Lg

Shanna
 
Shanna1 schrieb:
Huhu,

was einen gut oder schlecht fühlen lässt - keine Ahnung!
Vermutlich einfach nur die eigene Einstellung zum Leben?

Manche Menschen fühlen sich gut, wenn sie jemandem weh tun können, andere schlecht...

Ein Beispiel, wann es mir schlecht geht - wenn ich GENAU drüber nachdenke, wie herz- und lieblos eine Person in meinem Umfeld mit ihrem (erwachsenen) Kind umgeht und immer umgegangen sein muss. Dann geht es mir deshalb schlecht, weil ich mit dem "Kind" mit-leide und bedaure, daß es keine schönere Kindheit/Jugend gehabt hat und auch jetzt noch mehr Mutterliebe gebrauchen könnte.

Lg

Shanna

auch Mitleid wandelt sich in der Meditation zu kraftvollem Mitgefühl und man wird einen Weg finden, diesem Kind zu helfen. Es wird für keinen hilfreich sein, wenn man mitleidet. Mitleid schwächt - Mitgefühl stärkt :)
 
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Hallo,

da hast du recht! Mitgefühl ist sicher besser als Mitleid.
Nichtsdestotrotz geht es mir beim Gedanken an diese Situation eher schlecht, weil ich betroffen bin, daß es einem anderen Menschen nicht gut geht. :)
(Um wieder auf das Thema "gute"/"schlechte" Gefühle zurückzukommen)

Lg,

Shanna
 
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