hm. dann müssten also alle Beziehungen, die mal auseinandergehen, karmisch sein?
zum Lernprozess: warum immern nur ein Lernprozess, jeder für sich? Kann man nicht MITEINANDER, in einer Partnerschaft am besten lernen?
Wenn es wahre Liebe ist, hält die auch die schlechten Zeiten aus, u. man wächst zusammen, lernt voneinander..
Ausserdem hängt alles m.E. vom FREIEN WILLEN u. von der Reife der Seele ab, ob jemand aus Liebe zum anderen bleiben will, auch wenn es hin u. wieder Schwierigkeiten gibt, oder ob jemand sich was anderes sucht, wo er glaubt, es wird besser, was nicht immer der Fall ist.
Den sehr oft merkt man erst dann, was man aufgegeben hat, wenn man den anderen nicht mehr bei sich hat.. Ohne Karma u. sonstiges Zeugs...
Darum trennen sich oft Partner u. finden dann doch irgendwann wieder zueinander..
Ich denke, die einzige Karmaverstrickung ist, das man sich zu sehr in das Karma denken verstrickt, u. sich somit selbst Karma schafft, das eigentlich gar nicht vorhanden ist. Aber was der Mensch will u. denkt, das geschieht auch hin u. wieder ... was natürlich eine Bestätigung des "Karmas" wieder nach sich zieht ;-)
Ist man frei von diesen Karmadenken, wird vieles funktionieren, was man vorher nicht für möglich gehalten hat..
da gibt es viele Erkenntnisse, die mich (aus Erfahrungwerten) dahingehend gebracht haben, dass aus dem Karma Begegnungen geführt sind, das heißt, wir lernen jemand kennen, eine nicht zu beschreibende Anziehungskraft entsteht, manchmal mit Liebe verwechselt, wobei natürlich jeder für sich entscheiden muss, was er daraus macht.
Ich habe viel mit Menschen zu tun, die so eine karmische Beziehung führen, es geht eine Zeitlang, meist mit vielen Tränen und Enttäuschungen, dann löst sich das ganze auf, irgendwie, ohne einen wirklichen Grund dafür zu finden,
vielleicht findet einer der Partner sogar einen Grund und gibt dann dem anderen die Schuld für das Scheitern, was aber dann doch mit einem früheren Karma zu tun hat,
wenn ich mich tief hineinversetze, sehe ich die jeweilige Person in einem früheren Leben.
ich will mich aber gar nicht hineinversetzen, es dient nur zum leichteren Verständnis und einer vielleicht reinigenden Erkenntnis, was die jeweilige Beziehung angeht,
für mich zählt nur die Gegenwart und die Zukunft, was man aus den erlebten Erfahrungen für sich verwerten kann und wie man es besser machen kann...
Beziehungen entstehen ja erst nicht aus Karmadenken, das kommt erst, wenn eine Beziehung nicht funktioniert, es werden Gründe gesucht, auch der Weg in die Esoterik ist manchmal hilfreich, dies und jenes zu erkennen, wobei man da sehr stark abgrenzen muss, man kann auch negativ beeinflusst werden und dann kommen Probleme, die man vorher nicht hatte, man sieht einen neuen Partner mit anderen Augen an und beurteilt ihn möglicherweise schon vor der Kennenlernphase.......
anfangs passt es ja meistens, erst später stellen sich Probleme ein,
Die wichtigsten Gründe für eine funktionierende Beziehung ist die gegenseitige Freiheit, Toleranz, den Partner so zu lieben wie er ist, ohne sich dabei zum Egoisten zu entwickeln,
den Partner zu achten und respektieren, (böse Worte, übertriebene Eifersucht, Kritiksucht und Egoismus sind Beziehungskiller Nr.1)
man sollte unter anderem auch in einer Beziehung die Freundschaft pflegen, so wie manche Partner miteinander umgehen, da wird gestritten, beleidigt und auch Gewalt ist oft dabei, so würde man nie mit einem Freund umgehen,
man sollte sich auch gut überlegen, was man sagt oder tut, ist erst einmal ein Herz gebrochen, wird es sich nie wieder richtig erholen und jedes Mal bleiben Narben zurück.........
da gäbe es noch viel zu sagen, lernt man jemand kennen, denkt man sowieso nicht an Karma, außer man ist so tief in der Esoterik versunken, dass man vorab schon danach sucht, da sind Probleme schon vorprogrammiert.....
lg Birgit