Hallo???? Dein Geschriebenes bezieht sich nicht auf das Thema hier. Und ich meinte, dass es für das Kind das beste ist. Natürlich nicht, wenn er ein Schläger ist. Da ich selbst Mutter von zwei Kindern bin, ist das für mich selbstverständlich. Ich gehe von liebevollen Eltern aus.
Mein Ex hatte derbe Probleme mit sich selber, aber als Schläger würde ich ihn nicht bezeichnen. Ich habe mir es auch nicht leicht gemacht mit der Trennung obwohl er total übers Ziel ein paar mal getroffen hat.
Und da ich selbst in dieser Situation war/bin, weiss ich, dass Kinder glücklicher sind, wenn beide Elternteile sich um ihr Kind kümmern. Aber natürlich nur in einer gesunden Form.
Als ich mit meinem jetzigen Freund zusammengezogen bin, war mein Sohn sieben Jahre alt. Es war kurz vor seinem Geburtstag. Er lag in seinem neuen schönen Zimmer und war traurig. Als ich es merkte, ging ich zu ihm und fragte, was los sei? Er daraufhin mit Tränen in den Augen: "Mami, ich wünsche mir nur eines zu meinem Geburtstag, dass du und Papi zusammenseid." Toll oder? Ich fühlte mich wie ein Schwein, obwohl sein Vater sich gleich nach der Geburt unseres Sohnes wegen einer anderen von mir trennte.
Was hast du da deinen Kind erzählt? Hattest wohl selber ein paar Probleme mit den Abstand nehmen und hattest die Hoffnung der Papa deines Sohnes kommt wieder? Heile Welt vorgauckeln. Da warst du selber in einen tiefen Loch und hast das auf dein Kind projeziert. Ist kein Vorwurf, denn das passiert sehr schnell.
Aber so leicht ist es nicht, weil das Kind auch einen Elternteil liebt, wenn er dem Kind schadet. Die traurige Wahrheit.
Nur mal zur Info ich bin alleinerziehende Mutter von 3 Kindern ( Kinder waren damals 3, 2 und 1 Jahren und habe mit Recht, damals noch nach anderthalb Jahren der Scheidung die Konsequenzen durchgezogen und bin gegangen. Leicht ist das nicht für die Kinder, nur bei mir wäre ein klarer Schnitt nachdem was die Kinder noch hinterher durchmachten, allemal bessser gewesen. Aber auf der anderen Seite konnten meine Kinder ihren Vater kennen lernen und sich selber ein Urteil bilden. Da meine Kinder heute selber Erwachsen sind, können sie mich dadrin sehr gut verstehen.