Ist Magie generell erlaubt ?

[Aratron]

dann stell mal die Frage in diesem Zusammenhang, auf die du eine Antwort weisst

wie erlange ich freiheit?

 

[Shakti]

und deine Antwort?

 

[Aratron]

indem ich mein tun wahrnehme.

 

[Shakti]

okay ich respektiere deinen Spiegel Aratron

 

[JimmyVoice]

Kurzfristig geschlossen, nur zuviel, Pathos und Palo, bitte fechtet eure Streitigkeiten, in einem externen Thread aus und Reaktionen auf die beiden, werde ich auch mit raus nehmen müssen...
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Thread wieder geöffnet

 

[mathias67]

Ist Magie erlaubt?
von welchem Standpunkt aus wird diese Frage gestellt?

Rein juristisch: Ja, denn sie ist ja juristisch gesehen wirkungslos. Wird Geld dafür genommen könnte Betrugsverdacht entstehen. Auch ist es wichtig in Österreich nicht mit dem Kurpfuscherei Paragrafen in Konflikt zu kommen.

Religiös: Ja, denn es herrscht Religionsfreiheit solange keine staatsgefährdenden Umtriebe vermutet werden.

Ethisch/moralisch: Da beginnt die Antwort schwieriger zu werden, nicht? und wir landen bei der uralten Frage nach Manipulation oder nicht Manipulation.
Ist euch eigentlich klar, dass so genannte Nebenwirkungen, Karmaauswirkungen etc. auch deshalb entstehen können, weil dauernd drüber geredet und geschrieben wird? Der Egregor wird ja andauernd aufgefordert Nebenwirkungen etc herzustellen.

Das heisst nicht, dass ich es für moralisch vertretbar halte, jemandem z.B. den Tod zu wünschen. Ist es aber nicht die höchste ethische Auffassung, etwas nicht zu tun, weil man aus sich selbst heraus erkannt hat, dass es falsch ist, und nicht deshalb nicht zu tun, weil es vielleicht böse Folgen für mich haben könnte? Diese Gerede von den Folgen hat für mich so was katholisch kirchliches von Sünde und Buße und Strafe.
Wir sollten mal alle ein bissl aufpassen, was wir dauernd reden und schreiben. Im Nachbarforum hab ich oft den Eindruck, dass Nebenwirkungen geradezu beschworen werden, das hab ich geschrieben und schwupps, war ich gesperrt.

Magie ist weder gut noch böse, unsere Intentionen sind es , die den Weg bereiten und die Welt erschaffen.

Hallo Avicenna und an Euch allen ! Erstmals danke vielemals für die zahlreichen Antworten, wobei mir Deine am besten gefällt. Du hast klar und super gut auf meine Frage geantwortet.Wo mir ein Schrecken durch die Glieder fuhr, ich hoffe, daß ich da nichts Unangenehmes damit ausgelöst habe. Zu der Gegenfrage, aus welchem Standpunkt ich frage, mir wurde von jemanden mal gesagt, daß bei sogenannten Partnerrückführungen,soll es die denn so geben,eine Klage durch eine Person angestrengt wurde,da sich jemand durch angebliche Manipulation, die daraus entstand,im Schaden sah.Also, weil bei demjenigen die Partnerschaft nur deswegen in die Brüche ging. Muß aber klar dazu erwähnen, daß ich nicht deswegen frage, weil ich ähnliches vorhabe, was ich da eh ablehnen würde. Mich interessiert es eben im allgemeinen. Danke

 

[Shakti]

Also vom rein juristischen Standpunkt aus, liegt Betrug vor, weil Geld für eine Leistung, die - im rein juristischen Sinne - nicht erbracht werden kann, verlangt wird.

Soweit ich mich an den Fall erinnern kann, hat Sie geklagt, weil der mann nicht zurückgekommen ist.

Interessant wäre die Frage, wie es aussieht, wenn er klagt, weil er sich, nachdem er vom Zauber erfahren hat, geschädigt sieht. Konsequenterweise müsste eine solche Klage abgewiesen werden.
Geld bezahlt hat sie. Welchen Schaden, will er juristisch nachweisen?

 

[Ahorn]

Interessant wäre die Frage, wie es aussieht, wenn er klagt, weil er sich, nachdem er vom Zauber erfahren hat, geschädigt sieht. Konsequenterweise müsste eine solche Klage abgewiesen werden.
Geld bezahlt hat sie. Welchen Schaden, will er juristisch nachweisen?

In dem Moment, indem er das erkennt, was geschehen ist, ist er vielleicht auch gar nicht mehr so leicht manipulierbar und kann sich leichter daraus lösen (keine Ahnung, ist nur ne Vermutung)

 

[mathias67]

Also vom rein juristischen Standpunkt aus, liegt Betrug vor, weil Geld für eine Leistung, die - im rein juristischen Sinne - nicht erbracht werden kann, verlangt wird.

Soweit ich mich an den Fall erinnern kann, hat Sie geklagt, weil der mann nicht zurückgekommen ist.

Interessant wäre die Frage, wie es aussieht, wenn er klagt, weil er sich, nachdem er vom Zauber erfahren hat, geschädigt sieht. Konsequenterweise müsste eine solche Klage abgewiesen werden.
Geld bezahlt hat sie. Welchen Schaden, will er juristisch nachweisen?

Danke! Da mit dem möglichem Betrug ist aus meiner Sicht gar nicht mal abwegig. Aber,wenn zb. ein Kartenleger sagt, ich kann versuchen zu helfen, aber keine Garantie abgeben, dann weiß der andere,daß von Hause aus kein Resultat zwingend erwartet werden kann. Dann ist das Ganze ja im Hinblick auf die aufgewendete Zeit eine "Dienstleistung", die der oder die in Anspruch nimmt.