Ist Linux wirklich besser als Windows??

Wie findet ihr Linux?

  • Linux ist ein Betriebssystem so wie Windows. Beides hat Vorteile und Nachteile.

    Stimmen: 9 36,0%
  • Linux ist besser, weil es offener und funktionabler ist...

    Stimmen: 6 24,0%
  • Windows ist besser, weil es stabiler ist und die wichtigsten Programme für Windows geschrieben sind.

    Stimmen: 4 16,0%
  • Was ist Linux?

    Stimmen: 1 4,0%
  • Windows ist auf jeden Fall zu meiden... (weil Microsoft und Monopol)

    Stimmen: 3 12,0%
  • Linux ist trotz der Makel in Ordnung

    Stimmen: 2 8,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25
Werbung:
Hi

also bei der Installation eines produktiven (anwendungsbezogenen ) Linux Systems bin ich durch Höhen und Tiefen gegangen.

Ich habe allerdings auch viel ausprobiert, und viele falschen Ratschläge zur Einrichtung angenommen, die man in der Community gelesen hat. Die Community kann imho (in my humble opinion) seltenst bei Anfragen weiterhelfen. Es ist teilweise arrogant was man da hört. Man hat den Eindruck, vor Ideologen zu stehen, die selbst keine oder wenig Ahnung haben. Und nur so tun.
Man muss einfach eigenständig suchen. Dann findet man aber auch.

Jetzt habe ich Linux vereinfacht, nur noch eine Swap Partition (nicht zwei auf 2 verschiedenen Festplatten), und gleichzeitig Virtualbox von der original Herstellerseite runtergeladen, nämlich die NON-Open Source Variante, also die Variante, die keinen öffentlichen Code anbietet. Linux aber bietet in ihren Repositorien (angestammten Softwarequellen) nur die Open Source Variante an. Die ist langsamer.
Wer soll damit was anfangen? Der Entwickler aber findet doch die Quelle für das, was er braucht viel leichter, als wie der normale Anwender?

Das ist für mich so eine Prinzipienreiterei die typisch ist für Linux, genauso wie die Zugriffsrechte.

Es ist imho nicht so einfach , eigentlich nicht möglich, dass man auf eioner Linux Distribution einfach andere weitere Desktops installiert um sie beim Login zu wählen. Das mag mit IceWM gehen, aber LXDE, KDE3 oder KDE4 und vor allem XFCE kommen sich einander in die Quere. Deshalb habe ich einfach mehrere Linux installiert. Jeden Tag was neues, das reizt das Bewusstsein, eine hervorragende Übung, um stets aus den Trott zu gelangen.

Denn ich kann für Astroplus (Daten und Notizen) einen gemeinsamen Ordner wählen, den habe ich auf der regulären normal installierten XP Installation. Die Xp Installation(en) auf Virtualbox können dann diesen Ordner nutzen, und ich habe jede Änderung und Ergänzung damit zentral.

Ich habe jetzt vier OS auf meinem Computer: XP, Fedora, OpenSuse, und LXDE.
Ich glaube, ich habe den Jungle jetzt hinter mir (gestern mies und heute gut im Rythmus des Wechselbades der gefühle), und starte Virtualbox unter OpenSuse und Fedora und könnte es auch für LXDE noch einrichten. Ab und zu starte ich dann XP in Normalform, aber wie es aussieht, gibt es nun doch keinen Unterschied, ob ich XP auch unter Virtualbox starte! Vollbildmodus und ich habe den Eindruck in XP zu sein, während es V-Box ist. Man muss nur die NON OSS Version wählen.

Was Linux auch für Schwächen hat, man findet sie auch in Windows und hat sich nur dran gewöhnt, bei XP. Man kann sich auch an Linux gewöhnen.
Es ist auch transparenter.

Ich nutze bis auf Astroplus kein anderes Programm, das was gekostet hätte.

FileZilla, Thunderbird, Firefox, IE-Tester, - 90% kommt von Linux bzw. Open Source. Und irgendeinen ICQ Messenger muss ich noch finden, vermutlich Pidgin. Beim original ICQ messenger kriegt man Werbung. Werbung ist für mich ein wichtiger Grund, eine Socftware zu deinstallieren. Grins.
Gimp ist ein tolles Programm.

--------
Wer seinen XP Desktop anpassen will, kann mit dem von mir erwähnten TuneUp Styler nichts anfangen, weil es nach Deinstallation auch die themes mitlöscht. Grausame Kapitalisten.
Der Papierkorb über gepedit.msc gelöscht, das kann man mit F5 prüfen (Desktop aktualisieren).

Eine Alternative um Installieren von themes: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=220631
Die auftauchende Meldung von Windows muss man abbrechen, es ist ja gewollt, dass die Originaldateienn verändert werden.
Dann themes ausprobieren, zB: http://www.softonic.de/windows/xp-themes (darunter: "Themes of ireland" ist zu vergessen, ist schrott; auch mit Werbung oder Copyright im Hintergrundbild).

Man muss teilweise aufpassen, dass man sich keinen kaputten Theme runterlädt. Immer auf das Betriebssystem achten, also zB XP.



Grüße
Stefan
 
Zum Programieren ist Linux in meinen Augen besser, auch in Bezug auf die Sicherheit (Wobei, ein guter Admin macht auch Windows sicher!) - allerdings ... was würde ich ohne meine Amokläuferkillerspiele alà Farcray, Manhunt oder Doom machen?? Auch ohne Gothic oder Drakensang wäre die Welt öder - ganz zu schweigen von der 3D Sexvilla, aber mit sowas spiele ich ja nicht... :D

Spiele laufen nunmal auf Windows wesentlich besser, oder man sucht sic die Finger blutig um ein paar Nischentitel für Linux zu ergattern.

Beide Systeme haben Vor- und Nachteile und ich denke das sinnvollste ist es auch beide Systeme zu verwenden (wenn man unterschiedliche Ansprüche hat und den PC eben nicht nur für's Office oder zum Daddeln braucht).
 
also windows ist NUR für den empfehlenswert (noch) der/die zocken will.... also pc-spielen spielen will....
für ALLES andere ist linux mittlerweile problemlos einzusetzen.

es ist einfach wunderbar....
man braucht ein programm für irgendwas... man tipt etwas in die eingabezeile rein und schon lädt es das prog aus dem netz und installiert das...
oder man installiert es als fertiges paket von der homepage.... als .deb .rpm etc.

es ist mittlerweile so einfach alles geworden.... dass windows sich für nichts mehr lohnt außer zum spiele spielen....
und auch da gibt es heutzutage immer mehr möglichkeiten die spielen für windows zu emulieren... mit wine z.b.
und es wird sicherlich noch besser...

und wenn man ein problem haben sollte mit irgendwas findet man in foren antworten zu so ziemlich allen problemen.

linux ist von menschen für menschen da....
windows ist von firma zu menschen da...

esoterischer als linux gehts gar nicht *hohoho
 
Hi users!
Da sind mind. zwei andere threads denen ich meine Meinung schuldig bin aber ich bevorzuge es aus vielleicht erkennbar werden werdenden Gründen an diesem, aus der Zeit als ich angefangen hab in diesem board zu lesen, zu schreiben. Man hätte aus jenen einen neuen thread anfangen können aber das verlangte mehr Einsatz, wär in einem Forum wos nich besonders um EDV geht vielleicht nich allgemein genug gehalten und dieser ist vorläufig gut genug.

All diese Verheissungen, dass Linux besser ist, haben sich MIR NICHT bewahrheitet. Sofern man dann auch noch auf ein Windows Programm angewiesen ist,
In wie fern könnte man etwa auf ein Windows Programm an ge wiesen sein? (Klingt wie n Fluch.)

müsste man unter Linux eine spezielle Software installieren (Virtualbox), was funktioniert. Aber es ist doch etwas langsamer!
Dass die Emulation eines Rechners auf einem Rechner langsamer ist als der Rechner leuchtet den meisten Omas die ohne Rechner aufgewachsen sind ein.
Insb. bei betagter Windows-Software kann wie ein user erwähnt hat Wein weiterhelfen. Aber inzwischen gibts offene oder kostenlose Programme für fast alles. Ausser vielleicht um auf der neuesten Hartware aufwendig zu spielen. Aber wer seinen Pehtseh deswegen hat hat glaub irgendwas falsch gemacht. Vor allem wo s zig Spiele tws. aus den 90ern gibt die auch unterhaltsam sind und in der Dosbox, mit Wein oder auf ner Uraltkiste (von vor mind. 20 Jahren) laufen.

Es gibt viele Möglichkeiten unter Linux. Aber Linux ist gar nicht so stabil, dass es gerechtfertigt ist, zu sagen, dass Windows ja so unglaublich instabil sei.

Ich habe nun Kubuntu, Ubutnu, Xubuntu, Mandriva, OpenSuse, Fedora, Debian (bei Debian: Gnome, KDE, LXDE und XFCE Desktops allesamt) ausprobiert und immer gab es einen Haken.

Mandriva kriegte ich gar nicht installiert, es gab immer einen Fehler.

Bei Debian, eigentlich noch am stabilsten, krieg ich den Firefox nicht installiert, weil Debian sich mit Firefox irgendwie auf Kriegsfuß befindet und das debian System auf Firefox nicht ausgerichtet ist.

Bei allen KDE-Versionen (bis auf OpenSuse bislang) gab es bei einfachsten Anwendungen immer eine Crash - oder Fehlermeldung.

Bei Gnome funktioniert es nicht, den leichtgewichtigen XFCE als alternativen Desktop zu aktivieren, jedenfalls nicht die aktuelle XFCE Version.

Dann geht mal der Sound nicht, ein anderes Mal die Floppy nicht. Und die Suche nach dem richtigen Schalter oder der richtigen Einstellung zehrt an den Nerven.
Und egal welche Linux Version: Es gibt immer was, was nicht funzt. Und man muss es erst mal einstellen.
Man kann es üblicherweise in einer Textdatei einstellen bzw. es ist beschrieben wies geht.
Wenn der Feuerfuchs nich geht nimmt man halt was anderes. Lynx geht bestimmt. :D (Ich weiss auch ga nich was am F. so toll sein soll. Ich hab am PC lange Opera benutzt zumal der mail client drin war, hats auch getan; auf meinem alten Tablet hab ich ne alte Android-Fassung, mit der komm ich weitgehend durch.)
Wie der user zwei Tage darauf wusste ist es nicht vorgesehen mehrere Benutzeroberflächen gleichzeitig draufzuhaben. Üblicherweise entscheidet man sich für eine zumal das nich skins wie der Begriff Oberfläche vielleicht vermuten lässt sondern Sammlungen aufeinander abgestimmter Anwendungen mit bestimmter Bedienweise sind die den Großteil der GBs des Installationsabbilds ausmachen. Wer sich nich entscheiden kann und genug Platz auf dem Datenträger hat kann gleich dasselbe Linux mit verschiedenen Oberflächen mehrfach aufsetzen. Ausserdem ist die eigentliche Stärke von Linux und anderen BSen nach Unix-Art nich di Bilder auf 1920 mal 1080 oder mehr Bildpunkten (damals hat er vielleicht noch 1280 mal 1024 gehabt) mit 16 Komma 7 irgendwas Millionen Farben (oder mehr) sondern das Arbeiten auf der Befehlszeile. Benutzeroberflächen fressen häufig nur unnötig Rechenleistung.
Wems nich verlässlich genug is kann ja OpenBSD benutzen. Aber nich jammern wenn irgendwas ers nich geht wie man gern hätte. Dıs sin Betriebssysteme für Erwachsene. Windows is für Kinder im weitesten Sinn. Wie der user feststellt bietet Linux viele Möglichkeiten betrieben zu werden, das verlangt aber eine gewisse Einarbeitung. Da muss man halt durch auch wenns unbequem wird wenn man von jenem was habm will. Dagegen hat sich seit Ende der 90er die Erwartung verbreitet dass man auf n Knopf drückt und alles geht. Rechner gemäß dem i386-Aufbau sind aber keine toaster odg.. Es hat mal ne Zeit gegebm da konnte man als Tischrechnerbenutzer üblicherweise programmieren weils nich für fast alles schon was in zigfacher Ausführung gegeben hat.
Auf den meisten Großrechnern oder Rechnerverbünden läuft auch irgendn Linux, auf (fast) keinem läuft Windows. Und das war 2009 vermutlich auch schon so. Wikiquelle Linux, Abschnitt Supercomputer:
Da Linux beliebig angepasst und optimiert werden kann, verbreitete es sich auch in Rechenzentren, in denen speziell angepasste Versionen auf Großrechnern, Computerclustern (siehe Beowulf) oder Supercomputern laufen.

In der TOP500-Liste der schnellsten Supercomputer (Stand Juni 2018) werden alle gelisteten Systeme mit Linux betrieben. Der im Desktop-Bereich größte Konkurrent Windows spielt bei Höchstleistungsrechnern keine Rolle. Im Juni 2011 waren es noch 4 Systeme (darunter Platz 40), die mit dem Betriebssystem Windows liefen.
.

thread-Ersteller schrieb:
Zwar will ich auf Linux nicht verzichten, aber mich wundert es nicht, dass es bei 4% Verbreitung seit Jahren stagniert, weil sich einfach keiner davon überzeugen kann, ein stabiles System vor sich zu haben, wo zudem auch noch die Benutzerfreundlichkeit fehlt (Zugriffsrechte und nervende Passwortabfragen).
Ich glaub dıs liegt im Wesentlichen nich daran. Und die Rechte un so gehören halt Linuxs παραδιγματι aber ich mein auch dıs kann man bequemer haben, hat dann halt n weniger sicheres System.
In Deutschland sind wir seit ungefähr 10 Jahren zu meinem Erstaunen meistens bei unter 3%. Weltweit verzerrt Indien den Anteil nach oben. Dass n Betriebssystem für Geräte die insb. ans Weltweite Netz angeschlossen werden verhältnismäßig wenig Nutzer hat kann man auch als Vorteil auslegen.
Ich meine es sind auch die öffentlichen Schulen gefragt. Als ich in der Oberstufe gewesen bin haben wir über Linux 0 beigebracht bekommen obwohls schon längst Debian gab. Von Ubuntu hab ich glaub erstmalig in der Notunterkunft der Universität mitbekommen, verhältnismäßig kurz bevor der user diesen thread angefangen hat, den Ausdruck Linux hatt ich irgendwo mal gelesen. Man muss bereits Kindern die Gelegenheit geben sich mit Unix-παραδιγμασιν vertraut zu machen und ihnen andere Möglichkeiten zum commerziellen, fast allgegenwärtigen und mangelhaften Windows zeigen; wenn man von MSDOS und Nachfolgern kommt wirkt einem schon das Verzeichnissystem befremdlich obwohls sinnvoll is oder man blickt nich durch weil man keine oder nur ungewohnte Dateiendungen sieht und die Befehle im terminal sind auch anders, dann fängt man an die gewohnten Windowsanwendungen in Linux laufen zu lassen weil man sich anders nich zu helfen weiss...

Seitdem ich nun Linux kennen gelernt habe, finde ich den XP Desktop auch nicht mehr so unübersichtlich und es gibt ein paar Tricks, um zB den Papierkorb verschwinden zu lassen
(mal unter googel suchen: "Papierkorb XP entfernen Desktop").

Was das Aussehen betrifft, habe ich mit folgendem Programm etwas nettes gefunden: http://www.tuneup.de/products/tuneup-utilities/

[...]
Es ist eine 30 Tage Demo Version , aber ich denke mal, wenn man sein Outfit gefunden hat, bleibt es erhalten, nachdem man das Programm deinstallierte.
Leider leider ist es nich so wie die Welt geht...
Die XP-Oberfläche kann man ja fast so wie 95 habm. Grau in grau, viel besser gehts nich. Oft verändert, meistens verschlimmbessert, angefangen mit dem Internet-Explorer-Scheiss.

Ich kann nur sagen: Linux sucks oder man braucht gute Nerven. Ich bin richtig frustriert.
Kommt halt drauf an was man haben will. Theoretisch kann man sich n Linux für die jeweilige Maschine derer viel mehr sind als gewöhnliche Heimrechner und die jeweiligen Bedürfnisse bauen, z.B. Programme eigens für die 86er CPU auf der sie laufen sollen oder den Kern für ne beliebige CPU sobald n C-compiler dafür verfügbar ist (gcc der meistverwendete ;) kennt schon viele Maschinensprachen bzw. Befehlssätze) compilieren weil die Quellen frei zugänglich sind. Auf dem Klugen Tragbaren Fernsprechgerät des users läuft folglich wahrscheinlich Android. Auf einem großen Teil der servers über die der user Datenverkehr hat wenn er das Zwischennetz benutzt läuft auch n Linux.
Von Mikrosoft krigt man inzwischen generische 30 GB die zum Großteil nicht ordentlich geprüft sind und soll dafür zahlen. Hinzu kommt die hässliche Oberfläche. Wer nich darauf verzichten aber trotzdem mehr elektronische Datenverarbeitungsmöglichkeiten haben will kann auch mit Cygwin Linux auf (auch altem) Windows emulieren oder seit Windows "10" die Compatibilitätsschicht Windows Subsystem for Linux benutzen.

Linux hat das Image des UNFERTIGEN und das sollte sich ändern, sonst macht es keinen Spaß. Da ist es mir dann auch egal, ob es kostenlos ist, wenn es nicht wirklich stabil genug ist .
Also wenn Linux das image des Unfertigen hat, welches image hat dann Windows?
Ich hab vor Kurzem gelesen dass z.B. von Ubuntu & Co eh nur die Langzeitfassungen für Normalanwender gedacht sin, was da sons halbjährlich oder irgendwie rauskommt is für Personen die an der Entwicklung beteiligt sin oder für nerds.

HAL 9000 auf Linux macht einen Sprechgesang und schlägt Mikrosoft und Apfel:
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Gnome funktioniert es nicht, den leichtgewichtigen XFCE als alternativen Desktop zu aktivieren, jedenfalls nicht die aktuelle XFCE Version.

[...]
Seitdem ich nun Linux kennen gelernt habe, finde ich den XP Desktop auch nicht mehr so unübersichtlich [...]
Wers leicht und trotzdem Bilder haben will verzichtet auf n desktop und benutzt nen Fenstermanager, wie bei Linuxen die als besonders sparsam angeboten werden üblich. Dıs sind Programme die die Eigenschaften der Fensterrahmen vorgeben und ggf. weitere Bestandteile wie Aufgabenleisten und aufklappbare Menüs anzeigen; ich glaube je nach Aufwändigkeit der Gestaltung des Fenstermanagers ist keine scharfe Grenze zum desktop gegeben.
Wer Linux benutzen will und wem die klassische Windowsgestaltung gefällt (und wer keinen unnötigen RAM-Vielfraß auf dem Rechner haben will) hat mit qvwm und Fvwm95 zwei Möglichkeiten (sofern er eine zum Laufen bekommt :p) die eigens der Nachahmung von 90er-Windows dienlich sind. Die passenden Anwendungen muss man sich dann halt selbst zusammenstellen wenn man anfangs installierte nich mag.
 
[...] jeder held braucht einen antiheld :O und zu windows ist das linux. das mein ich auch so, ohne viren keine antiviren, ohne antiviren kein markt, und die viren werden wohl kaum auf windows hergestellt, wenn sie für windows gedacht sind.
Und ohne Kleinbuchstaben keine Großbuchstaben. Man kann die Lücken schließen bevor man den Schädling in Umlauf bringt.



Ich bin auch nicht der Technikfreak der grosse Lust hat sich tiefer in Computermaterie einzuarbeiten.
Ein früher Namensvorschlag für Linux bzw. seinen Kern war Freax.
Das Zeitalter der Technikfreaks is lange vorbei. Die Technikfreaks von damals sin heute Opas. Oder tot. Seitdem Hans und Franz sich n PC mit Windows 95 drauf besorgt haben is dıs zum großen Teil Allgemeinwissen.



Spiele sind da natürlich auch für viele ein wichtiger Punkt. Unter Linux gibt es nicht so viele...

Außerdem hat Linux ja immer das Problem mit der Unterstützung von Hardware...
Wobei das eigentlich keine Linuxprobleme sind.

Für Windows habe ich immer lange nach bestimmten Programmen suchen müssen...bei Ubuntu nimmt einen dass die Paketverwaltung ab. Man öffnet sie, sofern man Internet hat, und kann schauen was es alles an Programmen gibt.
Ich meine sofern der nötige Paketmanager in der Softwaresammlung drin is kann man sich sonswas installieren. Z.B. hat Void Linux den eigenen xbps und man kann auch den passenden dpkg runterladen. Aber da Ubuntu n Debianabkömmling is hat es von Haus aus ne sehr große Auswahl.

Bei einigen bestimmten Sachen muss man halt noch etwas fummeln...habe auch schon einige Stunden damit verbracht aber im Endeffekt hat es sich auch gelohnt. Denn es sind meist nicht irgendwelche speziellen Sachen sondern vor allem grundlegende Kenntnisse die man sich dabei zulegt und so etwas ist ja auch nie verkehrt. Bei jedem neuen Problemchen komme ich schneller ans Ziel...und so viel Kenntnisse braucht man nicht einmal...
Da fällt mir die Anleitung von Syslinux ein. Die is etwas... undurchsichtig.
Das is eben das προβλεμμα. Man hat es mit mächtigen aber nichtcommerziellen Werkzeugen zu tun deren Anleitung tws. nich so toll is. Sowas eignet man sich am besten spielerisch an wenn man Zeit hat z.B. während man noch Schüler is. Später hat man u.U. nich so den Willen.

Virenscanner und Firewall sind bei Linux überflüssig, auch sie bieten letztendlich sogar Angriffspunkte weil sie auch nur ein Teil der Software sind und somit Lücken haben können. Außerdem machen Sie das System meist sehr langsam...
Was (noch) n wichtiger Grund is auf Windows zu verzichten.
Ich glaube es sollte reichen manchmal ClamAV über den Rechner gehen zu lassen.

Keine lästige Defragmentierung mehr...
Ext un so haben auch Fragmentierung aber viel weniger und bei der Verbreitung von Halbleiterspeichern im Heimbereich is dıs nich mehr so bedeutend - bei diesen müssen Benutzer aller Betriebssysteme auf die richtige Ausrichtung der Partitionen achten.
 
also in der arbeit habe ich linux redhat und es funktioniert sehr stabil ..
Vermutlich Red Hats Unternehmenslinux. Linux und commerziell, muss ja verlæsslich sein. Aber Linux is vor allem dadurch gekennzeichnet dıs einige nerds zusammen eins in ihrer Freizeit bauen. Es ist zwar nett dıs Angestellte von RH bei Fedora mitarbeiten un dıs Canonical uns für daheim Ubuntu kostenlos anbietet, Open Suse is glaub auch von nem Unternehmen, alle übrigens mit dem verruchten systemd, von Entwicklern von RH, aber es gibt u.U. Besseres und ohne systemd. Dabei hat Canonical sogar Upstart entwickelt es aber aufgegeben vermutlich weil Debian zu systemd gewechselt is.

ausserdem bill gates ist mir früher sympathisch geworden als ich erfahren habe, dass er schon etwa 8 milliarden dollar für kinder und gesundheitsprojekte in afrika und asien gespendet hat ..
Hat er nich viel mehr Milliarden übrig? Und Bill Gates is nich mit Mikrosoft gleichzusetzen zumal er da nich mehr der Chef is. Weil er schon genug Milliarden hat.
Wenn ich so viele Milliarden hätte kauft ich mir vielleicht n Land das ich gemäß meinen Maßstäben beherrschte und mit Personen bevölkerte die diesen gerecht werden. Oder ich steckte sie in Raumfahrt und Besiedlung anderer Welten. Etwas was wirklich Zukunft hat.
Bill will sich vielleicht n reines Gewissen kaufen indem er auf Menschenfreund macht. Hätt ers Geld wenigstens für Umweltschutz ausgegeben.



Wer aber Webdesign macht (IE testen) oder ein Windows spezifisches Programm braucht, muss sich überlegen, ob der Performance Verlust unter Virtualbox zu vertreten ist.
Müssen wir unbedingt den Windows Nutzern und Getrennt Schreibern entgegen kommen weil bei uns so mehr Geld herein kommt?

Aber nachdem ich alle Desktops ausprobiert habe, und meine Neugierde ausgeschöpft ist, finde ich den Windows Desktop auch nicht viel schlechter.
Wie erwähnt is der Reiz von Linux nich die Oberfläche. Die kann gewiss nett aussehen aber das reicht auf Dauer ja nich.

Da habe ich wirklich den Eindruck, dass ich einen neuen PC habe (seit drei Wochen). Ich frage mich, ob das an Linux liegt, oder dass der Prozessor (Pentium 4) für Linux doch nicht so geeignet ist.
Ich frage mich ob die Processoren der Bauweise Pentium 4 überhaupt für irgendetwas geeignet sind. Wenn ich Geld ausgeben müsste zöge ich einen XP ab 2600er rating und 166 MHz Bustaktung jedem Pentium 4 vor, da verzicht ich auch auf dıs hyper threading.

Dann aber frage ich mich, warum es Windows schafft, auf jeden Rechner zu laufen, und man bei Linux das nicht so hat (OpenSuse zB lief auf meinem alten PC nicht, "CPU too old").
[...]
Linux hat ein Problem , meiner Meinung nach, immer im Trend neuer Entwicklungen zu liegen und sich sehr auf den Zeitgeist zu richten. Dabei aber die Solidität zu vernachlässigen.
Kommt wieder drauf an. Windows XP kriecht auch auf 128 MB, einige Jahre später veröffentlichte bekannte Distributionen brauchen mind. dıs Dreifache und wenns geht nen schnellen 686er um flüssig zu laufen. Damals als webbrowsers nicht zeitweise über 600 MB belegt haben und ich weiss nicht was. Und dieser Aufbau war veraltet, das untere Ende der Rechenleistung hat glaub gewöhnlich in nem Pentium D und 512 MB RAM bestanden.
Heute gibts Distributionen die z.B. auf nem 686er mit 512 MB lauffähig sein sollen aber man darf keine Wunder erwarten. Ich glaub sowas is Mindestleistungsfähigkeit di grad noch irgendwi geht. Tiny Core braucht nen 586er und 48 MB RAM und dıs Speicherabbild ist 17 MB groß aber dıs is glaub mehr "proof of concept" als Betriebssystem wenn n generischer Kern über 100 MB groß is und nochmal soviel als Module dabeihat. Sicher gibts Linuxe die trends verfolgen und tun was als zeitgemäß angesehen wird, Ubuntu vom Hersteller braucht auch seine 4 GB und zwei Rechenkerne. Aber Linux steht auch wie dem user nicht entgangen sein kann für Freiheit und Vielfalt und hat für jeden etwas der vor nem Bildschirm sitzen und auf ner Tastatur tippen kann, von Oma die zum ersten Mal nen Rechner bedienen soll zum hardcore textmode-freak der eigene Systemprogramme schreibt, und Linux is nich nur für gemeine Tischrechner wie in #15 erwähnt sondern z.B. für thin clients, Einplatinenrechner - Himbeerkuchen sind kurz nachdem der user sich mit Debian & Co vertraut gemacht hatte rausgekommen, damals mit deutlich weniger Leistung, ungefähr svw. n sehr alter PC - und Steuerplatinen (?).

Ich bin am überlegen, [...] neben Debian auch OpenSuse zu installieren, so habe ich .rpm Packete und .deb Programmpackete.
Der Sinn von Linux is nich alle Millionen Distributionen gleichzeitig auf dem Rechner zu haben sondern sich für eine zu entscheiden die einem entgegenkommt und sie ggf. zu ändern wie s einem passt.
Ausserdem gibts dıs meiste auch als .deb was es als .rpm gibt. Und wenns quelloffen is braucht man nen Paketmanager nich sondern kanns mit g++ und make die gewöhnlich schon drauf sin selber (eigens für die CPU) erzeugen.
In diesem Zhg. muss ich berichtigend auf mich verweisen, Ihr users tätet es vielleicht nie.
Ich meine sofern der nötige Paketmanager in der Softwaresammlung drin is kann man sich sonswas installieren. Z.B. hat Void Linux den eigenen xbps und man kann auch den passenden dpkg runterladen.
Ja, aber davon wird im Allgemeinen abgeraten (tws. sind Fremdpakete nichmal compatibel). Es soll möglichst nur der systemeigene Paketmanager eingesetzt werden und idealerweise verzichtet man ganz auf vorgefertigte Binärdateien und baut sich alles was man braucht mit den GNU-compilers aus Quelltexten, einschließlich der compilers. :p
 
Das was ich als Browser-/System-Cache heute am Abend lösche,
entspricht der damaligen insgesamten W95 Festplattengröße. Unfassbar
 
Werbung:
erstens ist es opensource.. also man kann anschauen was es macht.. warum weshalb und wozu.... man kann es umprogrammieren wenn man es kann... anpassen und verändern....
Jeder Nutzer mit Einigem an Programmierkenntnis, insb. in C, kann theoretisch Mängel beheben. Bei Windows muss man drauf warten dıs n Flicken rauskommt wonach das fragliche Programm nicht zwangsläufig fehlerfrei wird.
Da sind keine vermarktungsbedingten Betriebssystemeinschränkungen wie bei den 32-bit-Ausgaben von Windows XP weil es üblicherweise nix zu vermarkten gibt. Wenn mir n Unternehmen mit so nem Blödsinn kommt wird es Zeit unsere Beziehung zu beenden. Ich lass mir doch nich vorschreiben welches Erzeugnis ich zu nutzen hab bzw. mich erpressen auf n Neueres umzusteigen. Zumal neuer und größer nich besser sein muss, besonders wenn man seine alte Hartware weiterbenutzen will.

zweitens es ist kostenlos... samt haufen programmen dazu die auch kostenlos sind...
[...]
der kostenslose faktor ist wohl der oberste....
Das ist bei Software glaub ne Grundsatzfrage. Ich kann nachvollziehen dass es was kostet wenn man n elektronisches Datenverarbeitungsgerät habm will weil die Stoffe beschafft und was aus ihnen gebaut werden muss. Software is aber aufs Wesentliche beschränkt nur ne Folge magnetisierter oder unmagnetisierter Bereiche in den Magnetschichten von Datenscheiben eines Laufwerks oder ne Folge geladener oder ungeladener Logikbausteine eines Halbleiterspeichers die beliebig verändert oder vervielfacht werden kann. Da mit Urheberrecht un so Zeug zu kommen erscheint mir n krankhafter Auswuchs sog. freier Wirtschaft. Dıs is ne Verkehrung davon wie elektronische Datenverarbeitung sein soll - nämlich so dass die Hartware bestmöglich ausgereizt wird. Ich glaube dıs is weder vernünftig noch metaphysisch zu rechtfertigen.
Soweit ich gelesen habe haben die Hersteller elektronischer Datenverarbeitungsanlagen früher diese mit der nötigen Software geliefert was ja sinnvoll is weil sie z.B. ohne Betriebssystem für Anwender nicht benutzbar sind. Und ab 1980 habm sich Leute gedacht sie wollen Geld für die Benutzung ihrer Software haben. Den größten Nachteil davon habm di Heimanwender die jetzt ohne besseres Wissen einem Fastmonopolisten der n Billionengeschäft gemacht hat ausgeliefert sind. Das Bildungsministerium könnte etwa n Volksbetriebssystem herausgeben, auf Grundlage des Linux- oder Berkeley-Unix-Kerns, man verlässt sich aber in der Socialen Marktwirtschaft darauf dass sowas sich soz. von alleine regelt und gibt sich damit zufrieden dass es noch die ober teueren Apfel-Erzeugnisse und n paar Prozente Linuxnutzer gibt.

die benutzerfreundlichkeit ist mittlerweile total hoch...
Kommt eben auf die Distribution an. Ein παραδιλμα Ubuntus is leichte Bedienbarkeit. Manche bekannte Distributionen sin eher für fortgeschrittene Benutzer gedacht. Wobei halt Benutzerfreundlichkeit und idealerweise dıs ganze Linux aufm Rechner vom Benutzer abhängen.

Bis XP fand ich Windows ok. Insbesondere die Oberfläche von 95 find ich hervorragend. Danach is es glaub Zeit umzusteigen, zumal man Mitte des vorletzten Jahrzehnts genug andere Möglichkeiten hatte.
Da fällt mir ein die Rechner in der Universität habm Suse draufgehabt als ich mich eingeschrieben hab, kurz darauf ist auf XP umgestiegen worden, vielleicht weil mans dann hat billig kriegen können. Dıs war dıs erste Mal dıs ich Linux benutzt hab. War nich schwer.
 
Zurück
Oben