Ist Jesus Gott

[Lobkowitz]

was gott ist?
eigentlich net schwer zu beantworten
gott ist der, der IST..
wies in der bibel heißt..
das SEIN ist gott. das SEIN überhaupt..
das sein in seiner vollständigkeit, vollkommenheit und universalität..
naja so seh ichs halt
er sagt ja in der bilbel: ich bin der: ICH BIN..
achtung uf die interpunktion; kein beistrich sonder doppelpunkt.. ich geh da vom hebäischen original aus.
alles liebe
thomas

 

[Teigabid]

liebe Trixi Maus!

nun fang nicht an zu schmeicheln, ja ?!

mich, teigabid und den nazaräner zu vergeichen, auf eine ebene zu stellen.
kann es doch nur einen geben,
der widder und steinbock trennend hält,
auch dann wenn sie unterschiedlich zum ausdruck kommen,
nur schlecht im geschlecht zu verstehen wären.

und wenn wir mit unserem latein am ende angelangt,
dann gibt es immer noch den urknall.
der ist sicher die lösung auf alles, damit kann man beweisen,
wir haben das göttliche prinzip für wahr verstanden!

p.s.: also, du meinst die war wirklich eine ?
was es nicht alles gibt ???

und ein

 

[Tommy]

Für viel spannender als die Frage, ob Jesus Gott gewesen sei, halte ich die Frage, was sich eigentlich ändern würde, wenn es so gewesen wäre.

Falls jetzt jemand vorschnell sagt: Dann wäre die Welt um vieles besser, verweise ich darauf, daß unter denen, die die Qualität des Weltgeschehens bestimmen, etliche Christen sind, darunter z.B. auch einer, der vor jeder Kabinettssitzung um Gottes Beistand bittet - und heraus kommen bei dieser *christlichen Inspiration* nur Entscheidungen, die auf Mord und Totschlag hinauslaufen.

 

[Teigabid]

hallo lieber Tommy!

sag einmal Tommy, bist du taub auf deinen Ohren?
ich habe doch die richtigen werte hier ins netz gestellt:

der vater im himmel.
der menschensohn,
und der heilige geist.

es würde dem guten mann auch nicht in den sinn kommen,
ohne entsprechende hilfsmitteln,
nur mit texashut und pferdekarren,
den weg zum mond, im zeichen des krebses,
für sich in anspruch zu nehmen.

aber, was wunschdenken bewirken kann wissen wir alle,
grünes moos wächst darüber,
wenn es sich in der wüste nicht vegetarisch verliert.

der grüne urknall - das wäre eine echte herausforderung!
ist jedoch vom winde verweht, von sehr starken winden.

und ein

 

[Tommy]

Hallo Teigabid,

Dein Beitrag hat so gut wie nichts mit meinem vorangegangenen zu tun außer der Behauptung, er hätte es ("sag einmal Tommy, bist du taub auf deinen Ohren?")

Ich muß aber gestehen, daß es mir bei deinen Texten ähnlich geht wie Trekker: Ich halte sie über große Strecken hinweg für völlig sinnbefreit.

Mag an mir liegen. An Versuchen, ihren Sinn zu ergründen, fehlt es sicher nicht. Aber das lasse ich jetzt, weil es mir zu anstrengend ist, irgendeine Logik in für mich kryptische Texte hineinzulesen. Wäre so wie die Wolkendeuterei, die immerhin für mich noch spannender ist.

 

[Zufalls-Intuition]

Und zur lüge muss ich sagen, es gibt keine lüge, jeder hat seine eigene wahrheit, uns ist nur beigebracht worden zu sagen du lügst.
Jeder kann von sich aus sagen was er für richtig hält, und lüge gibts halt nur dann, wenn ich nicht weiss was ich rede, oder andere leute, da belügt man sich selbst und erreicht null damit, darum sage ich zu 99 prozent die wahr heit, ich bin ein mensch der sich nur selten belügt, oder sich nur selten zum narren hält.

 

[Friedvoll]

Für viel spannender als die Frage, ob Jesus Gott gewesen sei, halte ich die Frage, was sich eigentlich ändern würde, wenn es so gewesen wäre.

Falls jetzt jemand vorschnell sagt: Dann wäre die Welt um vieles besser, verweise ich darauf, daß unter denen, die die Qualität des Weltgeschehens bestimmen, etliche Christen sind, darunter z.B. auch einer, der vor jeder Kabinettssitzung um Gottes Beistand bittet - und heraus kommen bei dieser *christlichen Inspiration* nur Entscheidungen, die auf Mord und Totschlag hinauslaufen.

Oder andersherum: Was wäre heute, wenn Jesus nicht Gott gewesen wäre? Hätten seine Worte dann diese Tiefe besessen und damit diese Kraft, sich bis heute als vielerseits akzeptierte Wahrheiten zu halten?

Jesus hatte jedenfalls nichts mit Christen zu tun, außer, das er Christus war. Das Allgegenwärtige Christusbewusstsein. Die Christen kamen "nach" ihm. Nicht jeder, der sich Christ nennt, ist ein Vertreter der Lehre Jesu. Hier ist wohl Unterscheidung von Nöten. Allein aber die Bereitschaft, sich in diese Richtung zu begeben und diese Werte als Werte anzuerkennen, wenn auch nur verbal, ist auch schon was wert.

 

[boddhisattva78]

@Friedvoll:
Ich stimme, was die Unterscheidung zwischen Christus und Christen anbelangt vollkommen mit dir überein.


Ich möchte sogar noch weitergehen und behaupten, dass die so genannten Christen das Gegenteil Christi sind.
Denn Christus befreite sich von der damaligen allgemeinen jüdischen Konditionierung, was mehrfach mit seinen Worten: "Aber wahrlich ich sage euch..." zum Ausdruck kommt. Der klassische Christ heute, ist nichts anderes als der klassische Jude von damals.... die Priester von heute sind jene, die damals Jesus verdammten.
Die ersten Christen waren Rebellen, Dorne im Auge der Angepassten. Es war eine kleine Sekte, die als Ungläubige herhalten mussten, obwohl sie jene waren die mit unbefleckten Kinderaugen, die Welt sahen.

Im Gegensatz zu den Konformgehern...
Die nur denken, was jeder denkt.
Die nur sehen, was jeder sieht.
Und das tun sie ohne dabei zu denken und ohne dabei zu sehen.
Jemand anderes vor ihnen hat gedacht, ein anderer hat gesehen.
Man muss nur glauben, und schon wird es sich richten. Das ist das Motto dieser Kirche, die alle zum Narren hält!

Aus dem Buch Jesus Sirach:

"So erscheint auch ihr äusserlich den Menschen als Gerechte, innerlich aber seid ihr voll von Heuchelei und Gesetzlosigkeit." - 23, 28

"Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr baut den Propheten Gräber und schmückt die Grabmäler der Gerechten und sagt: 'Hätten wir in den Tagen unserer Väter gelebt, wir hätten uns nicht mitschuldig gemacht am Blut der Propheten.' So stellt ihr euch selbst das Zeugnis aus, dass ihr Söhne von Prophetenmördern seid. Macht ihr nur das Mass eurer Väter voll!" - 23, 29-32


Die Geschichte wurde auf REPEAT gestellt.

Also:
Scheißt auf die Kirche!
Scheißt auf die so genannten Christen!
Scheißt auf die erkenntnislosen moralischen Werte, die nichts sind als ein Ersatz für die Wahrheit!

Aber:
Scheißt nicht auf Christus!
Scheißt nicht auf Gott und sein Reich!
Scheißt vor allen Dingen nicht auf euch!
AMEN

 

[Quargelbrot]

Die Geschichte wurde auf REPEAT gestellt.

Also:
Scheißt auf die Kirche!
Scheißt auf die so genannten Christen!
Scheißt auf die erkenntnislosen moralischen Werte, die nichts sind als ein Ersatz für die Wahrheit!

Aber:
Scheißt nicht auf Christus!
Scheißt nicht auf Gott und sein Reich!
Scheißt vor allen Dingen nicht auf euch!
AMEN

Ich scheiße auf nichts, aber ich pfeife auf die ersten 5 Punkte.
So, und was werde ich davon haben?

Gibt's diesen Gott, und ist er gütig, wird's ihm in seiner Weisheit egal sein.
Gibt's ihn, und er ist nicht gütig, werde ich eben in ewiger Verdammnis leben. Ich stelle mir das aber wesentlich spannender vor als umgekehrt.
Gibt's ihn nicht, wovon ich komplett überzeugt bin, ist es sowieso wurscht.

Also...was solls?

 

[Teigabid]

hallo lieber Tommy!

nun werden wir doch nicht das wochenende mit schaumschlagender sahne ausklingen lassen?

musste mich aber sehr wundern, dass du es nicht wahrnehmen konntest.
obwohl ich die augenzwinkernden gebärden sehr wohl berücksichtigt habe.

wenn wir es nun noch deutlicher vor augen halten, die gegensätzlichkeiten.

zuerst das tatsächliche:

vater im himmel,
menschensohn,
und heiliger geist.

danach das überdrehte:

der allmächtige gott,
der sohn gottes,
und der heilige geist.

dazu muss gesagt werden, natürlich hat er nie die allmacht ausser auge verloren.
trotzdem war das erfahren und teilhaben nicht so hoch angesetzt, wie es der tempel damals und die kreuzigungsstätte vermuten lassen, was dann wohl auch ein übriges dazu beigetragen hat, in diese richtung zu tendieren im kreise der bruderschaft. oft ist da viel zu viel zu wenig.

es wäre wirklich nichts neues gewesen, hätte der nazaräner nicht vom leben aus dem jenseits erzählt und praktiziert.

von jenen seelischen elementen aus der menschlichen gemeinschaft die schon sehr lange dort sind,
von jener art menschen die schon an diesen ort gewesen sind oder in diesem zustand waren, wieder ins irdische zurückgekehrt waren,
und nicht zuletzt von den kommunikationsmöglichkeiten geistiger art, an denen jene sehr alten und weiter entwickelte menschliche seelen teilnehmen und auf diese art verbindung zu uns menschen aufnehmen, an deren beteiligung sich auch jene anschliessen werden, die bereits in diesem jenseits waren, wenn sie endgültig die seiten wechseln.

die jungen und frischen neuen seelen sind dabei natürlich nicht so kräftig wie die väterlich alten typen.
der nazaräner wäre jetzt, ja, der wäre jetzt schon in den vaterjahren im himmel. eigentlich war er ohnehin vater, was die einen nicht gerne hören, und die anderen als gelegenheit für ein bonmot den bach hinunter gehen sehen, wonach man sich dann recht überflüssig vorkommt.

und ein