Ist Jesus am Kreuz gestorben?

Ist Jesus am Kreuz gestorben? was meint ihr?

  • Ja

    Stimmen: 22 44,9%
  • Nein

    Stimmen: 16 32,7%
  • Bin mir nicht sicher

    Stimmen: 11 22,4%

  • Umfrageteilnehmer
    49
Die Aussage, Jesus habe nichts Schriftliches hinterlassen, ist fehlerhaft. Wir können allenfalls sagen, daß wir bislang nichts gefunden haben. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, daß er seine Lehre fixiert hat, etwa in Form eines Traktats. Er war mit Sicherheit kein Idiot und konnte daher wissen, daß eine Lehre sichzuweilen in ihr Gegenteil verkehren kann...
Das ist richtig - aber Tommy, er wußte mit Sicherheit auch, daß und wie sehr man eine festgeschriebene Lehre ins Gegenteil dessen verkehren kann, was geschrieben steht - er hatte ja anschauliche Beispiele vor sich :) in den Schriftgelehrten...

Und daß ein großer Lehrer nix aufschreibt, ist gar nicht so ungewöhnlich. Aus eben diesem Grund.
 
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Was ich so rundum alles gelesen und erfahren habe über diese Frage, läßt mich stark annehmen, daß er nicht am Kreuz gestorben ist.

Am stärksten hat mich folgender Gedankengang beeindruckt:
Selbst wenn das Grabtuch von Turin eine Fälschung sein sollte (wobei niemals erklärt wurde, wer und wie auf dieses Leintuch einen photographischen Abdruck gebracht hat zu einer Zeit, als man noch nicht photographieren konnte), vermittelt es eines ziemlich klar. Es ist Blut drauf. Tote bluten nicht. Wer immer es also gefälscht haben sollte, wollte damit wohl sagen, liebe Freunde, der Mann, der in dieses Leintuch gelegt wurde, war nicht tot. Und wenn es echt ist, bekräftigt es diese Aussage erst recht. (Bitte fragt mich jetzt auf die Schnelle nicht, welches Buch es war... im Gefolge der Überlegungen von Lincoln, Baigent und Leigh.)

Hi Kinny

gerade weil es ein Fotographischer Abdruck ist, ist es ganz bestimmt eine Fälschung... du kannst das gerne auch selber Versuchen, in dem du dien Gesicht mit etwas Farbe bekleckerst und dann dein Tuch drauflegst - es wird dann eine "Fratze" Rauskommen die in die Breite verzerrt ist..

Ausserdem - auch Tote Bluten noch eine Zeit - und wenn man der Passionsgeschichte folgt, mit dem Stich in die Brust, und den Nägeln der Kruezigung, dann ist es ohne weiteres Anzunehmen, dass auch das Leichentuch, dass am Abend für Jesus verwendet wurde noch Blut auf sich hat

hm, Lincoln, Baignet und Leight sind übrigens die Lachnummer der Historiker, sie sind sehr gut im Märchen erzählen, auch überaus Kreativ und Inspirierend für Autoren wie Dan Brown, aber einer eingehenden Prüfung hällt keines ihrer Geschichtsmärchen stand ;)

(musst mal die Ernsthaften Forscher der Tempelritter höhren, was die so über die drei Loslassen ;) )

lG

FIST
 
das turiner grabtuch war wohl desshalb erforderlich nachgemacht zu werden,
weil es die originaltücher aus jerusalem gegeben hatte.

aber die jerusalemer tücher waren darum ín meditationen verwendete worden, weil ein teil der apostelbruderschaft sich mit dem echten begräbnis in nazareth beschäftigte und die anderen auch etwas haben sollten.
nicht weil sie künstlerisch so gut gestaltete waren, sondern weil diese stoffteile einen originalen charakter hatten und so behandelt wurden wie der leichnahm selbst.

weder das eine noch das andere durfte je in die hände der ungläubigen fallen.
auch wenn es gar nicht so scharlachrot gewesen sein soll.

im übrigen ist das turiner grabtuch bestimmt eine fälschung mit originalem hintergrund.
im direkten zusammenhang, abhängig von der körpergösse der person hätte man sonst auch wenigstens eine stufe des tempels mit einpacken müssen um auf die originalgrösse zu kommen und nicht nur die zwei münzen aus der zeit des pilatus auf die augen legen sollen.

das war dann wohl eine wirkung des kreuzes selbst, denn gross muss er gewesen sein, hätte er das kreuz doch getragen und nicht das kreuz ihn, sonst wäre das kreuz nicht schwer gewesen. aber klein ist er schon gewesen.

die person die dem turiner grabtuch zugrunde liegt ist zu gross,
und wird damit für zu leicht befunden. :)

die haare wurden nicht wie dargestellt sehr lang und senkrecht fallend getragen, sondern so dass die gestalt und auch das gesicht grösser und voluminöser wirken konnte.

ja, auch das vermisse ich!

dass die dornenkrone nicht eine krone gewesen ist sondern dazu angetan war die augen auszustechen, damit wieder leben in form eines aufschreies in diese leiche da kommen sollte die einem "seher" zugeordnet war, gut darauf kann ich zwar verzichten, entspräche aber der realität eher als so ein ehrenzeichen überdrüber.

das ist auch falsch in der fälschung!

und ein :weihna1
 
das war dann wohl eine wirkung des kreuzes selbst, denn gross muss er gewesen sein, hätte er das kreuz doch getragen und nicht das kreuz ihn, sonst wäre das kreuz nicht schwer gewesen. aber klein ist er schon gewesen.

jeder Mensch konnte sein Kreuz selber Tragen, das war Römischer brauch und nicht nur Jesus hatte dieses "Privileg" sondern zigtausend andere Kreuzigungsopfer.

im übrigen war mit "Kreuz" das Jesus tragen musste warscheinlich nur der Querbalken gemeint, dem man ihm, so ähnlich wie ein Joch angebuten hatte. Denn meist war der Kreuzigungsort der Römer schon so präpariert, dass man nur noch den Querbalken (Mit Opfer) an ein Gerüst nageln musste... aber das war kein fester Brauch - ganz im Gegensatz zum Brauch, dass die, die zum Tod am Kreuz verurteilt wurden, ihr Kreuz selber tragen mussten

apropoz: das Töten am Kreuz war ja eine bleibte Exekutionsmethode bei den Römern - der Hinrichtungsplatz war gut bewacht... kaum anzunehmen, dass die Römer jemanden vom Kreuz nehmen würden, der noch nicht Tot ist, wenn er doch nach Römischem Recht zum Tode verurteilt wurde? Man kann von den Römern sagen, was man will, aber was bei ihnen einmal Gesetzlich beschlossen war, das haben sie auch durchgezogen. Also schon alleine durch die Tatsache, dass Römer Jesus zum Tode verurteil haben, Römer ihn Gekreuzigt haben und Römer ihn wieder vom Kreuz runtergenommen haben, kann man davon ausgehen, dass Jesus wirklich tot war.

lG

FIST
 
Hi Kinny

gerade weil es ein Fotographischer Abdruck ist, ist es ganz bestimmt eine Fälschung... du kannst das gerne auch selber Versuchen, in dem du dien Gesicht mit etwas Farbe bekleckerst und dann dein Tuch drauflegst - es wird dann eine "Fratze" Rauskommen die in die Breite verzerrt ist..
Jaja, das weiß ich, damit hab ich mich ein bissl beschäftigt vor einigen Jahren. Und daß die drei Autoren durchaus kritikwürdiges hervorgebracht haben, weiß ich auch. Es war ein Buch in der Folge ihrer Überlegungen, das sich eben mit der Frage der Fälschung beschäftigte. Die soll in der Renaissance entstanden sein, nicht wahr, das ergab die Untersuchung. Und woher kommt aus dieser Zeit ein Foto auf ein Leintuch???

Und wenn jemand in dieser Zeit fähig war, irgendeinen Körper als Lichtbild auf einen Stoff zu reproduzieren, dann war er sicher intelligent genug, zu wissen, daß echtes Blut auf dem Abdruck eines Menschen, der als tot gelten soll, nicht stimmen kann, weil Leichen nicht bluten (natürlich bluten Tote noch kurz nach, aber es stimmen einige Forscher darin überein, nicht in dieser Menge. Wenn der Kreislauf stillsteht, dann fließt eben nix mehr).
 
Also schon alleine durch die Tatsache, dass Römer Jesus zum Tode verurteil haben, Römer ihn Gekreuzigt haben und Römer ihn wieder vom Kreuz runtergenommen haben, kann man davon ausgehen, dass Jesus wirklich tot war.

lG

FIST
Hm. Gibts nicht auch in der Bibel einen Hinweis, daß dem bewachenden Römer der schnelle "Tod" etwas seltsam vorkam? Normalerweise - Kreuzigen ist wirklich eine bestialische Menschenquälerei gewesen - litten die Gefolterten wesentlich länger?
 
Hm. Gibts nicht auch in der Bibel einen Hinweis, daß dem bewachenden Römer der schnelle "Tod" etwas seltsam vorkam? Normalerweise - Kreuzigen ist wirklich eine bestialische Menschenquälerei gewesen - litten die Gefolterten wesentlich länger?

nein, gibt es nicht

hm.... man stelle sich vor, ein Mensch, seit mehreren Tagen in Römischer Gefangenschaft, Ausgepeitscht, mit mehreren Wunden, gezwungen sein Kreuz zu tragen, mit Nägel an ein Balken Geschlagen, mit einer Wunde in der Brust in einer Gegend in der es gut und gerne 40° im Schatten werden kann - wie lange würdest du das aushalten?

lG

FIST
 
Hallo, hier meine Meinung:
Kein liebender vater in dem Fall Gott, würde zulassen dass man seinen Sohn sowas antut. Ich hab mir jedenfalls das ganze immer als Traum vorgestellt. Gott hat gemacht das alle träumen Jesus wäre geqält und getötet worden, während Jesus flüchten konnte und einen anderen Namen annahm. daher ist er nicht gestorben. Sorry wenn das wie Spott klingt aber ich seh das ganze nunmal so.
mfg
 
Hallo, hier meine Meinung:
Kein liebender vater in dem Fall Gott, würde zulassen dass man seinen Sohn sowas antut. Ich hab mir jedenfalls das ganze immer als Traum vorgestellt. Gott hat gemacht das alle träumen Jesus wäre geqält und getötet worden, während Jesus flüchten konnte und einen anderen Namen annahm. daher ist er nicht gestorben. Sorry wenn das wie Spott klingt aber ich seh das ganze nunmal so.
mfg

Warum hätte er eine solche Betrugsaktion starten sollen? Damit eine Lehre sich durchsetzt, bedarf es nicht unbedingt eines Märtyrertodes. Buddha und Mohammed sind auch nicht als Märtyrer gestorben und haben Weltreligionen begründet.

Meine These ist, daß es durchaus ungewiß war, wie die ganze Aktion ausgehen hätte können. Es wäre auch möglich gewesen, daß es nicht zur Kreuzigung gekommen wäre, wenn sich Jesus etwas mehr zurückgenommen und nicht so radikal aufgetreten wäre. Anhand der Bibel läßt sich locker und mühelos nachweisen, daß Jesus sehr darauf bedacht war, durch seine Wundertaten nicht aufzufallen und damit als Hexer angeklagt zu werden. Nach so ziemlich jedem zweiten Wunder (schlagts bei Markus nach) sagt er: aber bitte nicht weitersagen; einmal sogar hält er einen Typen direkt zum Lügen an, daß er nur ja nicht der Hexerei belangt werden kann (bei Bedarf suche ichs raus) Jemand, der von vonherein weiß, daß er gekreuzigt werden wird, verhält sich nicht so. Es verhält sich aber jemand so, der nicht Opfer der Strafgewalt werden will und mächtig Angst hat, zugleich aber durchaus sein Ding durchziehen will.

Es gibt enige Stellen, die vermutlich jetzt angeführt werden, wo Jesus offenbar *weiß*, was passieren wird. Kann man aber auch locker mit Telepathie (im Fall von Judas, von dem er weiß, daß er ihn verraten will) bzw. mit sporadischen präkognitiven Fertigkeiten erklären, wie sie jeder PSI-Begabte hin und wieder hat.
 
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Es wäre auch möglich gewesen, daß es nicht zur Kreuzigung gekommen wäre, wenn sich Jesus etwas mehr zurückgenommen und nicht so radikal aufgetreten wäre. Anhand der Bibel läßt sich locker und mühelos nachweisen, daß Jesus sehr darauf bedacht war, durch seine Wundertaten nicht aufzufallen und damit als Hexer angeklagt zu werden. Nach so ziemlich jedem zweiten Wunder (schlagts bei Markus nach) sagt er: aber bitte nicht weitersagen; einmal sogar hält er einen Typen direkt zum Lügen an, daß er nur ja nicht der Hexerei belangt werden kann (bei Bedarf suche ichs raus)
Um dir hier die Arbeit abzunehmen: Markus 1:41
Yeshua rührt den Aussätzigen an und spricht: "Ich will es, werde rein."
Nun fällt doch auf, das der Nazaräner mehrmals die "Gereinigten" darauf hinweist,
das ihr Glaube sie geheilt hätte. Auch im Garten Getsemaneh spricht er im Gebet:
"Aber nicht mein Wille geschehe, sondern der Deine!"
Nur bei Besagter Heilung wird ihm sein eigener Wille als Heilmittel in den Mund gelegt?


Kann man aber auch locker mit Telepathie (im Fall von Judas, von dem er weiß, daß er ihn verraten will) bzw. mit sporadischen präkognitiven Fertigkeiten erklären, wie sie jeder PSI-Begabte hin und wieder hat.
Hier bedarf es dennoch keiner telepathischen Fähigkeit.
Des Lesens mächtig zu sein, genügt für diese Einsicht.
Die Prophezeiungen aus der Schrift, die ihm mehr als nur geläufig
gewesen sein musste, zeichneten seinen Lebensweg ganz klar vor.
So konnte es auch zu keinem Verrat oder einer Verschwörung kommen.
Es spricht vieles dafür, das er sich aus freien Stücken auf seinem
Weg bewegt hat. Auch auf das Ende des Weges zu. Natürlich kann
es einem dann in der Abendröte beim Gebet schonmal Angst und
Bang werden, im Hinblick auf die bevorstehenden Ereignisse.
PSI, wie du das so schön formulierst, ist also im Grossen und
Ganzen nicht von der Hand zu weisen, im Falle seines Todes aber
würde ich die einfachere und logischere Variante wählen.
Die Erfüllung der Prophezeiungen!
Warum denn in die Ferne schweifen ...


Euer Rabbi Yeshua Anhänger Ischariot
 
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