Ist Jesus am Kreuz gestorben?

Ist Jesus am Kreuz gestorben? was meint ihr?

  • Ja

    Stimmen: 22 44,9%
  • Nein

    Stimmen: 16 32,7%
  • Bin mir nicht sicher

    Stimmen: 11 22,4%

  • Umfrageteilnehmer
    49
Als einziges Evangelium, das Jesus bekannt war.

son bledsinn

schon alleine vom Textinhalt her lässt sich das Evangelium nicht früher als im ersten Jahrhundert nach Christus einordnen, also mindestens 70 Jahre nach dem Tod von Jesus. Der Name Thomas sollte da auch nicht Ablenken, denn der Autor nennt sich nicht Thomas nach dem Apostel, sondern Dydimus Thomas, was sowohl Zwilling heisst, wie auch ein Teil des Namens darstellt - was schlicht und ergreiffend ein Griechischer Name ist und mit dem Apostel Thomas nicht das geringste zu tun hat (Genausowenig hat ja Johannes von Pathmos, der die Offenbarung schrieb mit Johannes dem Täufer zu tun).

Wie willst du eine Biographie von Jesus schreiben, wenn du nicht einmal die Quellen kennst oder sie prüfst?

Fakt ist, das älteste Evangelium ist das Evangelium nach Markus - warscheinlich geschrieben von einem Nahen Bekannten des Paulus - als solchem werden ihm auch die Apostel bekannt gewesen sein, die ja Paulus mehr mals getroffen hat. Und warscheinlich ist es auch das geträuste Evangelium, denn anderst als die anderen will MArkus keine Theologie verkünden (bzw ist noch nicht Theologsich gefärbt), sondern einen schlichten Tatsachenbericht stichwortartig festhalten

Es ist die Beschreibung eines großartigen Menschen, der trotz aller Widerstände aus seiner Umgebung immer wahrhaftig und sich treu bleibt. Und dessen Lehren den heutigen Menschen sehr hilfreich sein können.

nicht wenn man sie verdreht

lG

FIST
 
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son bledsinn

schon alleine vom Textinhalt her lässt sich das Evangelium nicht früher als im ersten Jahrhundert nach Christus einordnen, also mindestens 70 Jahre nach dem Tod von Jesus. Der Name Thomas sollte da auch nicht Ablenken, denn der Autor nennt sich nicht Thomas nach dem Apostel, sondern Dydimus Thomas, was sowohl Zwilling heisst, wie auch ein Teil des Namens darstellt - was schlicht und ergreiffend ein Griechischer Name ist und mit dem Apostel Thomas nicht das geringste zu tun hat (Genausowenig hat ja Johannes von Pathmos, der die Offenbarung schrieb mit Johannes dem Täufer zu tun).

Wie willst du eine Biographie von Jesus schreiben, wenn du nicht einmal die Quellen kennst oder sie prüfst?

Fakt ist, das älteste Evangelium ist das Evangelium nach Markus - warscheinlich geschrieben von einem Nahen Bekannten des Paulus - als solchem werden ihm auch die Apostel bekannt gewesen sein, die ja Paulus mehr mals getroffen hat. Und warscheinlich ist es auch das geträuste Evangelium, denn anderst als die anderen will MArkus keine Theologie verkünden (bzw ist noch nicht Theologsich gefärbt), sondern einen schlichten Tatsachenbericht stichwortartig festhalten



nicht wenn man sie verdreht

lG

FIST


Natürlich kenne ich diese Fakten. Und weiß deshalb auch, dass die zeitliche Einordnung des Thomasevangelium immer noch von den Schriftenforschern diskutiert wird. Und deshalb in keinster Weise sicher ist.

Auch die zeitliche Einordnung der anderen Evangelien weist heute nach Ansicht der Forschung noch Toleranzen von bis zu 20 Jahren auf.
dazu kommt, dass z. B. die Herodesgeschichte vom größten Teil der Forschung als legendär eingestuft wird.
man braucht nur die veir Evangelien nebeneinander legen und zu vergleichen. Und findet zahlreiche Widersprüche, z. B. über den Tag der Kreuzigung. Klar ist aber auch, dass ein gemeinsames Geschehen allen vier Texten zugrunde lag. Das aber von den Autoren in ihrer persönlichen Sicht beschrieben wurde.
Wie es einfach ganz menschlich ist. Frage vier verschiedenen Menschen über ein Ereignis, das 30 Jahre zurückliegt. Und du wirst vier verschiedene Versionen erhalten.

Zum "Verdrehen":
Du kennst bisher nur einige, kleine Ausschnitte aus einem Text von 180 Seiten. Aber, du hast bereits ein fertiges Urteil. Verstehst du das unter analytisch? ;)

:)

crossfire


 

Hi,

die römischen Kaiser erhoben den Anspruch, dass sie selbst göttlich seien und ließen sich entsprechend verehren. Nun vertrat Jesus den Standpunkt, dass es nur einen Gott gibt. Und deshalb sprach er dem Kaiser diesen Anspruch ab. Was einer Majestätsbeleidigung gleichkommt und mit dem Tod bestraft wurde.
Die finanziellen Zuwendungen fanden ohne das Wissen und die Zustimmung Jesu statt. Es war eine Sache, die seinen Jünger selbst so entschieden hatten.

:)

crossfire



Dass etwas ohne das Wissen und die Zustimmung Jesus stattfinden konnte, erscheint mir so gut wie unmöglich. Schließlich hatte er nicht nur Christusbewusstsein und damit göttliches Bewusstsein erlangt, sondern konnte auch in die Zukunft sehen (Visionen, Prophezeiungen).

Also, je länger ich darüber nachdenke und hineinspüre, desto mehr Unstimmigkeiten treten auf ...


Liebe Grüße
 
Dass etwas ohne das Wissen und die Zustimmung Jesus stattfinden konnte, erscheint mir so gut wie unmöglich. Schließlich hatte er nicht nur Christusbewusstsein und damit göttliches Bewusstsein erlangt, sondern konnte auch in die Zukunft sehen (Visionen, Prophezeiungen).

Also, je länger ich darüber nachdenke und hineinspüre, desto mehr Unstimmigkeiten treten auf ...


Liebe Grüße

Nun, Jesus war zu dem Zeitpunkt recht beschäftigt. Er hing am Kreuz und wollte sterben. Und so hatte er seinen geistigen Fokus bei sich.
Und dann wusste Jesus natürlich, dass die Zukunft nicht festgelegt ist. Sondern von den Entscheidungen und dem freien Willen aller Beteiligten gestaltet wird. Was hätte ihm also eine Prophezeiung genutzt?

:)

crossfire


 
Das mit dem Jesus Grab ist ein alter Hut,
1980 wurde diese ominöse Gruft mit 17 Gräber schon gefunden, und nirgends wo in der Gruft findent man Christliche Hinweise wie zB. Gebetsrufe oder irgendwelche eingemeiselten Texte die eine verbindung zu Jesus Christus herstellen.
Diese ganze Geschichte mit dem Jesus Grab wurde erst vor kurzem wieder "ausgegraben", nach dem Dan Brown mit dem Da vinci Code gezeigt hat das man mit dem Namen Jesus sehr gut Geld verdienen kann.

Und dieser Dokumentarfilm: "Das Jesus Grab". wurde auch nicht von einem "echten" Dokumentarfilmer gemacht sondern von James Cameron.
James Cameron ist "nur" ein normaler Film Regisseur der solche Filme wie Titanic, Terminator oder Aliens gemacht hat.
Hätte man ein Grab mit Jesus Christus gefunden, dann würde man das in einem wissenschaftlichen Fachjournal der Öffentlichkeit präsentieren und nicht in einer Dokumentation von James Cameron.

Es sprechen ehr sehr viele Fakten dafür das das Grab von Jesus Christus leer ist, und das Jesus Christus wieder auferstanden ist und in den Himmel gefahren ist.

William Lane Craig, Philosoph, Theologe und Historiker: »

Erstens gehört das leere Grab schon in die frühe Tradition der Berichte, die der Apostel Paulus im 1. Korintherbrief (15) aufnimmt. Das ist eine sehr alte und zuverlässige Quelle historischer Information über Jesus.

Zweitens wußten Christen und Juden ganz genau, wo das Grab Jesu lag. Wäre es nicht leer gewesen, hätte unmöglich eine Bewegung entstehen können, die ihren Glauben auf der Auterstehung gründet. Und dann noch in derselben Stadt, in der dieser Mann öffentlich hingerichtet und begraben worden war.

Drittens können wir im Hinblick auf die Sprache, die Grammatik und den Stil, wie bei dem Verfasser des Markusevangeliums eindeutig feststellen, daß er seine Leere-Grab-Geschichte - genau genommen die ganze Passionsgeschichte - aus einer früheren Quelle bekommen hat. Es ist tatsächlich bewiesen, daß sie vor 37 n.Chr. geschrieben wurde, zu früh als daß man sie zu einer Legende hätte >verzerren< können. A. X. Sherwin-White, ein bekannter und geschätzter griechisch-römischer Historiker der Oxford-Universität, sagt, so etwas sei noch niemals in der Geschichte vorgekommen.

Viertens fällt die Schlichtheit auf, in der der Evangelist Markus über das leere Grab berichtet. Erfundene, apokryphe Aufzeichnungen aus dem zweiten Jahrhundert enthalten alle möglichen blumenreichen Erzählungen. Da kommt Jesus in Herrlichkeit und Macht aus dem Grab. Und jeder sieht ihn, auch die Priester, die jüdischen Oberhäupter und die römischen Wächter. Das sind Eegenden. Doch sie entstehen erst Generationen nach den entsprechenden Ereignissen. Also erst, nachdem die Augenzeugen gestorben sind. Dagegen ist der Bericht vom leeren Grab bei Markus ganz einfach und ungeschminkt.

Fünftens spricht die einmütige Aussage, daß das leere Grab von Frauen entdeckt wurde, für die Echtheit und Glaubwürdigkeit der Geschichte, denn in der alten jüdischen Kultur galt das Zeugnis einer Frau nichts. Für die Jünger wäre es peinlich gewesen, zuzugeben, daß Frauen das leere Grab fanden. Sie hätten diese Tatsache mit großer Sicherheit vertuscht, wenn es eine Legende gewesen wäre.

Sechstens machen die frühesten Quellen deutlich, daß das Grab tatsächlich leer war. Es gab also niemanden, der behauptete, das Grab habe noch den Leichnam Jesu enthalten. Vielmehr war die Frage: >Was geschah mit dem Leichnam?<
Die jüdischen Gelehrten schlugen die lächerliche Geschichte vor, die Wachen seien eingeschlafen. Diese Behauptung zeigt, daß sie nach einem Strohhalm griffen. Entscheidend ist hierbei, daß auch sie offensichtlich von der Annahme ausgingen, daß das Grab leer war! Warum? Weil sie wußten, daß es stimmte!« William Lane Craig, Entscheidung, Nr. 242, 2/2004, Artikel: Auferstehung, Haben Sie Beweise?, S.21f


Der Althistoriker Dr. Jürgen Spiess: "Das leere Grab wird in allen Evangelien überliefert. Dabei werden drei Gruppen von Zeugen genannt: Soldaten, die das Grab bewachen sollten; Frauen, die gekommen waren, um den Leichnam einzubalsamieren; und die Jünger, die von den Frauen gerufen wurden.
Das leere Grab wurde in der Antike, in einer Zeit, da eine Nachprüfung noch möglich war, nicht bestritten. Umstritten war, wie es zum leeren Grab kam. Die verbreitete Behauptung, der Leichnam von Jesus sei gestohlen worden (Mt 28,13), um eine Auferstehung vorzutäuschen, zeigt, dass auch die Gegner von Jesus von der Leiblichkeit der Auferstehung ausgingen. Hätten die Anhänger von Jesus nicht die Leiblichkeit der Auferstehung verkündigt, dann wäre die Behauptung vom Leichenraub sinnlos. Das Aufweisen des Leichnams hätte dann nichts bewiesen, sein Fehlen auch nicht. Es ist offensichtlich, dass die Juden die Auferstehungsbehauptung als ein Auferwecktwerden von Jesus aus dem Grabe verstanden haben, und offenbar konnten sie einen Leichnam nicht vorweisen. Das Argument, dass der Leichnam noch im Grabe verwese, begegnet uns in der Überlieferung nicht. Eine solche Behauptung, wenn man sie hätte beweisen können, wäre sehr viel wirksamer gewesen als die Leichenraubhypothese. Im Grab zurück blieben Leinentücher und das zusammengefaltete Schweißtuch (Joh 2O,4ff). Das spricht gegen einen Leichenraub, denn man wickelt einen Leichnam, den man rauben will, nicht vorher aus." Interview mit Dr. Jürgen Spiess in der Antenne des Evangeliumsrundfunks, Ostern 2006, S.6

J.N.D.Anderson: "Die dramatischste Weise, diese Zeugenaussagen abzuweisen, wäre die, daß man sagt, sie seien Erfindungen oder pure Lügen. Aber soweit ich weiß, würde heute kein einziger Kritiker eine solche Einstellung vertreten. In der Tat wäre es auch eine unmögliche Haltung. Man bedenke die Zahl der Zeugen: über 500. [1.Kor 15,6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übriggeblieben, einige aber auch entschlafen sind.] Man bedenke den Charakter der Zeugen: Männer und Frauen, die der Welt die höchste ethische Lehre gaben, die sie je kannte, und die diese Lehre, wie selbst ihre Feinde bezeugen, mit ihrem Leben demonstrierten. Man bedenke die psychologische Absurdität, wenn man sich eine kleine Gruppe geschlagener Feiglinge vorstellt, die an einem Tag in einem Obergemach kauert und sich ein paar Tage später in eine Schar verwandelt, die keine Verfolgung zum Schweigen bringen kann - um dann zu versuchen, diese dramatische Veränderung auf nichts Überzeugenderes zurückzuführen als eine elende Erfindung, die sie der Welt aufschwatzen wollten. Das wäre einfach sinnlos." J.N.D. Anderson, The Resurrection of Jesus Christ, in Christianity Today, 29.März 1968, S.5f


John Warwick Montgomery kommentierte: "Beachten Sie, daß die Jünger die Auferstehung als Augenzeugen verkündeten, und zwar noch zu Lebzeiten anderer, die in Berührung mit den Ereignissen standen, von denen sie sprachen. Im Jahre 56 n. Chr. schrieb Paulus, daß über 500 Menschen den auferstandenen Jesus gesehen hatten und daß die meisten von ihnen noch lebten (1 Kor 15,6ff.). Es übersteigt die Grenzen der Glaubwürdigkeit, daß die Urchristen ein solches Märchen erfunden haben sollten, um es dann unter denen zu verkündigen, die es ganz einfach durch die Herbeischaffung des Leichnams Jesu hätten widerlegen können." J. W. Montgomery, History and Christanity, 1972, S.19


Der Engländer John Singleton Copley, besser bekannt als Lord Lyndhurst, ist als einer der größten Juristen der britischen Geschichte anerkannt. Er war zweiter Kronanwalt der britischen Regierung, Kronanwalt von Großbritannien, dreimal Großkanzler von England und wurde zum Großhofmeister der Universität Cambridge gewählt. Damit hatte er die höchsten Ämter inne, die jemals ein Richter in Großbritannien in seiner Lebenszeit auf sich vereinen konnte. Nach Copleys Tod fand man in seinen persönlichen Unterlagen seine Kommentare hinsichtlich der Auferstehung im Licht juristischer Beweisführung und auch eine Begründung, warum er Christ geworden war: "Ich weiß sehr gut, was ein Beweis ist; und ich versichere Ihnen, eine solche Beweisführung wie die für die Auferstehung ist noch niemals zusammengebrochen." Wilbur Smith, Therefore Stand, Grand Rapids, Mich., Baker Book House, 1965, S. 425,584.

"Ein Mann, der große Erfahrung im Umgang mit Beweismitteln hatte, war Dr. Simon Greenleaf, Professor für Jura an der Harvard Universität. Greenleaf verfaßte ein berühmtes dreibändiges Werk mit dem Titel »A Treatise on the Law of Evidence« (Eine Abhandlung über das Gesetz der Beweisführung), das immer noch als eine der größten Einzelautoritäten zu diesem Thema in der gesamten Literatur über Prozeßverfahren gilt. Greenleaf untersuchte den Wert der historischen Zeugnisse für die Auferstehung Jesu Christi, um die Wahrheit zu ermitteln. Er wandte die Prinzipien an, die sein dreibändiges Werk über Beweisführung enthält. Seine Ergebnisse wurden in seinem Buch »An Examination of the Testimony of the Four Evangelists by the Rules of Evidence Administered in the Courts of Justice« (Eine Untersuchung der Zeugnisse der vier Evangelisten nach den Beweisregeln, wie sie vor Gericht gehandhabt werden) festgehalten. Greenleaf kam zu der Feststellung, daß nach den Gesetzen der Beweisführung, wie sie vor Gericht angewandt werden, mehr Beweise für die historische Tatsache der Auferstehung Jesu Christi existieren als für jedes andere Ereignis in der Geschichte." Josh Mc Dowell, The Resurrection Facor, 1991 /deut. Die Tatsache der Auferstehung, 1993, S.19

http://www.amazon.de/Tatsache-Auferstehung-Unterstützen-historischen-Auferstehung/dp/3814940040
 
letzlich ist ein mensch mit außerordentlichen fähigkeiten gestorben
er war seiner zeit weit vorraus ein genialer psychologe und philosoph
das menschen die solche fähigkeiten hatten zu einem gott erhoben werden finde ich gerechtfertigt
das er am kreuz gestorben ist, kann auch mehr eine symbolik sein ,wobei ich schon glaube das er am kreuz starb
genau für die sünden die ich in der gegenwart und auch in diesen forum zum teil bemerke
da wären respektlosigkeit,fehlende dehmut , großes ego und verrat willkommen
in der wirklichkeit
jeder von uns kann etwas tuhen und wenn jeder bei sich selbst anfängt ,mich einbezogen dann sind wir da wo wir alle hin wollen
 
nein. jesus ist nicht am kreuz gestorben.

ich bin teigabid,

ich sage,


selbstverständlich erwartet man entweder übereinstimmung mit den bisher anerkannten schriften die im neuen testament zusammengefasst sind, oder zumindest sollte man ein gewisses einfühlungsvermögen so wie für alle gläubigen menschen dieser welt auch im falle der christen mitbringen und eine ausgeglichen wortwahlt treffen, wenn man seine eigene meinung kund tut.

aber leider, damit kann ich in diesem fall wirlich nicht dienen:

die kreuzigung des nazaräers war eigentlich eine leichenschändung,
und das festnageln der leiche war nicht dazu angetan, damit noch einmal schnell starke schmerzen zugefügt werden sollten, oder damit eine gekreuzigte person nicht davonlaufen könne,
sondern viel mehr hatte es den sinn,
dass diese leiche nicht vom kreuz herunterfallen konnte!


sehr wohl wurde diese leiche zuvor auch gegeisselt, das ist wahr.
wer sich mit einer solchen prozedur auseinander setzt, der wird darauf kommen, dass durch das ständige bewegen der leíche die leichenstarre aufgehoben wird. das hatte zur folge, dass weiterhin blut aus dem körper floss und den oberflächlichen eindruck erweckte, hier sei noch immer leben enthalten in diesem körper.

nicht nur von den militärischen menschen der damaligen zeit, was zu der annahme führte, man müsse diese person sogar zweimal töten, damit sie einmal tot sei.
sondern auch für die nahestehenden menschen der damaligen zeit war dieses bluten etwas besonderes, was sie so noch niemals gesehen hatten bei einem gestorbenen menschen.

und dieser mensch war tot.

nicht nur durch einen einzigen stich. nein, es waren sogar sehr viele stiche die ihm verabreicht wurden. wovon der erste, einer von vielen die ihm von rückwärts zugefügt wurden, nicht so gesetzt war damit er sofort tot gewesen ist, sondern dieser stich sollte ihm wirklich grosse schmerzen zufügen.

dieser mann sollte so reagieren wie man es gewohnt war:

schmerzen verspüren, mit hass seine verteidigungsprogramme fürs menschliche überleben hochfahren, kämpfen und im kampf gegen eine bewaffnete übermacht sterben - ein rebell also, wie ihn jeder kennt.

ein stich in den rücken, dort wo das rückgrat und die rippen nicht schützen, in der nierengegend.

das was dann folgte war ein schrei. ein schmerzerfüllter schrei, der alle lebensgeister in einem körper anzuregen vermochte und selbst tote aufweckt.
ein nie enden wollender laut, der unheilvolles versprechen in sich barg.
so dass man auf das erwartete kämpfen gar nicht mehr länger warten konnte und nur mehr getrieben war diesen laut zum versiegen zu bringen und wild auf den wehrlosen mann eingestochen hatte, nachdem sich der schock aus dem überraschungsmoment verflüchtigt hatte.

so ist er gestorben auf den stufen vor dem tempel in jerusalem
während einer geheimen nächtlichen religiösen besprechung unter freunden.
und nicht anderst.


an der tiefsten stelle des christlichen glaubens.

aber selbstverständlich steht es jedem frei diese darstellung genau so zu bagatellisieren,
wie das bereits gefundene grab und wohnhaus von maria in der heutigen türkei.

die wege da und dort sind die gleichen.

was nun die forderung betrifft, jemanden in seiner heimat zu beerdigen nach der jüdischen tradition, und wie die apostelbruderschaft dies bewerkstelligte, nachdem sie das erste grab vom tempel freigekauft hatte, darüber habe ich erst unlängst geschrieben.

das bestreben den nazaräner in nazareth seine allerletzte ruhestätte zu geben lag genau so im interesse der herrschenden jüdischen kaste, wie auch in dem der apostelbruderschaft.
die einen wollten den beweis ihrer unmenschlichen tat so weit weg wie nur möglich wissen, und die anderen hatten damit ein persönliches verlangen verbunden.

niemand von den betroffenen menschen damals hatte den weitblick, dass wir uns hier und heute über dieses thema gedanken machen werden.
viel mehr war dieses leere grab am anfang das symbol der gemeinsamen interessen.

nicht das trennende soll unser thema sein,
sondern von jeder seite das förderliche zusammen.


wenn wir letztlich sterben,
das materielle abstreifen wie eine decke,
was dann ... ?


und ein :kuesse:
 

Nun, Jesus war zu dem Zeitpunkt recht beschäftigt. Er hing am Kreuz und wollte sterben. Und so hatte er seinen geistigen Fokus bei sich.
Und dann wusste Jesus natürlich, dass die Zukunft nicht festgelegt ist. Sondern von den Entscheidungen und dem freien Willen aller Beteiligten gestaltet wird. Was hätte ihm also eine Prophezeiung genutzt?

:)

crossfire





Jesus wusste schon, dass die Zukunft in gewissem Sinn festgelegt ist, sonst hätte er kaum seinen eigenen Tod vorhersehen können ...


Liebe Grüße
 
Die Aussage, Jesus habe nichts Schriftliches hinterlassen, ist fehlerhaft. Wir können allenfalls sagen, daß wir bislang nichts gefunden haben. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, daß er seine Lehre fixiert hat, etwa in Form eines Traktats. Er war mit Sicherheit kein Idiot und konnte daher wissen, daß eine Lehre sichzuweilen in ihr Gegenteil verkehren kann, wenn sie nur durch 7-8 Münder geht (Stichwort: *Stille Post"), daher scheint eine schriftliche Fixierung logisch und folgerichtig; daß er lesen und schreiben konnte, ist überliefert.

Das Teil ist irgendwo verschütt gegangen, so meine These, es käme darauf an, es auszubuddeln. Am besten dort, wo er gewohnt hat.

:)
 
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Was ich so rundum alles gelesen und erfahren habe über diese Frage, läßt mich stark annehmen, daß er nicht am Kreuz gestorben ist.

Am stärksten hat mich folgender Gedankengang beeindruckt:
Selbst wenn das Grabtuch von Turin eine Fälschung sein sollte (wobei niemals erklärt wurde, wer und wie auf dieses Leintuch einen photographischen Abdruck gebracht hat zu einer Zeit, als man noch nicht photographieren konnte), vermittelt es eines ziemlich klar. Es ist Blut drauf. Tote bluten nicht. Wer immer es also gefälscht haben sollte, wollte damit wohl sagen, liebe Freunde, der Mann, der in dieses Leintuch gelegt wurde, war nicht tot. Und wenn es echt ist, bekräftigt es diese Aussage erst recht. (Bitte fragt mich jetzt auf die Schnelle nicht, welches Buch es war... im Gefolge der Überlegungen von Lincoln, Baigent und Leigh.)
 
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