Ist Gott?

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Gesetze, bzw. Prinzipien entstehen auch dann nicht "von Selbst", weil unser Verstand spekulierend und sich der Realität widersetzen zu Vernünfteleien neigt und sich mir der "Option" es "könnte" bzw. mit "höchstwahrscheinlich" belügt.

Auch in Milliarden von Jahrmilliarden entstehen keine Ordnung per Zufall ...

Auch nicht mit "könnte" und auch nicht mit "höchstwahrscheinlich" kann man es nicht herbeizaubern.

Die Vernunft bezeugt das Gegenteil.
Ordnung, Prinzipien und sinnvolle Strukturen als Reaktionen auf die Umwelt sind keine "höchstwahrscheinlichen" Zufälligkeiten.

Doch auch sich einzubilden, dass da eine Menschliche Form als Uraltvorderer Vater hätte die Welt, im Angesicht seines Schweisses und mit seine eigenen Händen erschaffen, das wiederum ist archaischer Unsinn...



Das heisst aber noch lange nicht, dass dann Gott nicht ist ...
Nicht mal dann ...

LG

Aha, wieso könnte dann aber Deiner Meinung nach ein Gott (falls Du das als etwas „Geordnetes“ ansiehst) per Zufall entstehen?
Irgendetwas müsste also in jedem Fall unabhängig von Zeit ewig existent sein.
Egal ob persönliche „Götter“ oder unpersönliche „Energien“.

Nehmen wir mal an, z.B. ich selbst hätte die Ewigkeit zur Verfügung – und mein „Ich“ wäre z.B. so etwas wie ein unbewusstes „Energie-Alphabet“ – dann könnten sich diese „Buchstaben“ in ALLEN (wir befinden „uns“ ja gedanklich in der Ewigkeit) zufälligen Variationen durcheinander schütteln und aneinanderreihen und würden mit absoluter Sicherheit (im "Laufe" der Ewigkeit) zufällig alle jemals möglichen „Bücher“ dadurch zum Vorschein bringen.
Das meiste wäre natürlich bloß sinnloser Kauderwelsch - die Spreu würde den Weizen bei weitem übersteigen.

Wenn es also unendlich viele Universen gäbe, um dieses andere Bild noch mal zu verwenden, wäre unseres z.B. zwar vollkommen Ok für uns, die meisten anderen aber wahrscheinlich, für uns selbst betrachtet, lebensfeindliche „Rohrkrepierer“ in denen wir nicht existieren könnten.

Oder einfacher ausgedrückt, wenn ich die Ewigkeit zur Verfügung hätte und Lotto spielen würde, würde ich mit absoluter Sicherheit unendlich oftmals 6 Richtige im Lotto haben,
allerdings auch unendlich oft ne Niete ziehen. Trotzdem würde es subjektiv so erscheinen, dass es weniger Gewinne als Nieten gibt. Obwohl Unendlich „objektiv“ betrachtet dennoch unendlich bleibt und keinen Quantitativen Unterschied beinhaltet.

Wenn ich (als Gegenkonzept) ein, ein individuelles Bewusstsein besitzender Gott wäre und die Ewigkeit zur Verfügung hätte, würde ich vermutlich allerdings nicht alle möglichen „Bücher“ schreiben oder gar nur wahllos irgendwelche Buchstaben aneinanderreihen bis ich alle möglichen Kombinationen durch hab (also nicht so etwas wie ein, kein Eigen-Bewusstsein besitzender Schachcomputer sein, der ja alle, nicht nur die sinnvollen sondern auch die nicht sinnvollen Züge durchrechnet, bevor „er“ sich ent-scheidet) und dann wieder von vorne - sondern nur solche, die meinem persönlichen Geschmack nach Sinn ergeben.
Dann gäbe es also nur „sinnvolle“ Universen, oder sogar nur ein einziges – falls dieses ALL-ein zu meiner persönlichen Befriedigung auf ewig ausreichen könnte.

Das Resultat dass es uns gibt, bliebe dennoch das Gleiche,
egal ob nun geplant oder zufällig entstanden.
 
er ist das wort....also gibts hier worte oder nicht?
also was soll die frage...:D
gott ist das wort ...ist sprache...ist das was den mensch zum menschen macht...ein sprachbegabtes wesen...
das andere ist der verstand...der versteht die einfachen dinge einfach nicht ...weil er ist problemsüchtig ...denn daran hängt seine existenz...:)
 
er ist das wort....also gibts hier worte oder nicht?
also was soll die frage...:D
gott ist das wort ...ist sprache...ist das was den mensch zum menschen macht...ein sprachbegabtes wesen...
das andere ist der verstand...der versteht die einfachen dinge einfach nicht ...weil er ist problemsüchtig ...denn daran hängt seine existenz...:)

Eben, „Liebe“, „Urknall“, „Gott“ - das sind, wie alle anderen Worte auch, nur Symbole für Etwas oder Jemanden – sei es nun etwas „Reales“ oder subjektiv „Ausgedachtes“, „Erträumtes“.

Das Wort „Baum“ ist ja auch kein wirklicher Baum oder so (Du hast vermutlich nicht mal ein gänzlich mit meinem eigenen Bild identisches Bild eines Baumes „im Kopf“ wenn jemand z.B. unerwartet „Baum“ sagt und wir beide das gleichzeitig hören.
Wobei mir ein sterblicher Baum noch etwas wesentlich „Handfesteres“ zu sein scheint als etwas vermeintlich unergründlich anfangslos Ewiges, dem „wir“ trotzdem versuchen unser persönlich gefärbtes Etikett aufzukleben.

Dem Baum wird’s aber wohl genauso Schnuppe sein, wie wir in nennen. :D
 
Aha, wieso könnte dann aber Deiner Meinung nach ein Gott (falls Du das als etwas „Geordnetes“ ansiehst) per Zufall entstehen?

Das ist ja der Irrtum in Deinen Gedanken!
Du denkst, dass Gott per Zufall oder anderswie entstanden sei.
Obwohl alle sagen, dass "Gott" immerdar und ewig sei.

Wenn Du natürlich starrsinnig bist und behauptest, Gott wäre entstanden, aufgrund einer Wirkung, das vorher schon hätte bestehen müssen, dann sprichst Du nicht vom Urgund aller Dinge.
Dann sprichst von einem Gott, der vielleicht auch per Zufall aus bereits bestehenden Grundlagen entstanden ist.
Damit wäre dieser Gott aber nicht Unabhängig - Souverän - von allem das ist.
Denn es ist ja dann von bzw. aus etwas anderem entstanden.

Doch das ist nicht der Gott als primäre Ursache unseres und aller Daseins.
Ich denke auch nicht die Existens von Gott zu beweisen oder zu widerlegen.
Das kann ich aufgrund meiner Vernunft gar nicht.

Aber ich kann bejahen, dass Gott ist.
Denn, wenn Gott ist, dann bin ich.

Ich bin wirklich, wenn ich bin, da Gott ist.

Irgendetwas müsste also in jedem Fall unabhängig von Zeit ewig existent sein.
Egal ob persönliche „Götter“ oder unpersönliche „Energien“.

Richtig und Logisch begründet.

Nehmen wir mal an, z.B. ich selbst hätte die Ewigkeit zur Verfügung – und mein „Ich“ wäre z.B. so etwas wie ein unbewusstes „Energie-Alphabet“ – dann könnten sich diese „Buchstaben“ in ALLEN (wir befinden „uns“ ja gedanklich in der Ewigkeit) zufälligen Variationen durcheinander schütteln und aneinanderreihen und würden mit absoluter Sicherheit (im "Laufe" der Ewigkeit) zufällig alle jemals möglichen „Bücher“ dadurch zum Vorschein bringen.
Das meiste wäre natürlich bloß sinnloser Kauderwelsch - die Spreu würde den Weizen bei weitem übersteigen.

Du vergisst, das nach dem Entstehen ein Erhalt des Entstandenen geben muss.
Und das Unbewusste hat nicht die Fähigkeit, das einmal Entstande weiterhin in Zeit zu Erhalten. Dies ist Bedingt durch die Unbewusstheit selbst.

Alle Bücher die einmal entstanden wären, würden sofort wieder aufgelöst um den Zufall selbst aufrecht zu erhalten.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Etwas zufällig entstehen könnte, ist wohl da. Doch dem Erhalt und dem geordneten Zerfall kann man nicht mit Zufälligkeiten begenen.

Es fehlt schlicht und einfacht die Basis dazu.


Wenn es also unendlich viele Universen gäbe, um dieses andere Bild noch mal zu verwenden, wäre unseres z.B. zwar vollkommen Ok für uns, die meisten anderen aber wahrscheinlich, für uns selbst betrachtet, lebensfeindliche „Rohrkrepierer“ in denen wir nicht existieren könnten.

Das belegt aber weder die Erklärung mit dem Zufall noch, dass Gott nicht ist, also = NICHTS.

Oder einfacher ausgedrückt, wenn ich die Ewigkeit zur Verfügung hätte und Lotto spielen würde, würde ich mit absoluter Sicherheit unendlich oftmals 6 Richtige im Lotto haben,
allerdings auch unendlich oft ne Niete ziehen. Trotzdem würde es subjektiv so erscheinen, dass es weniger Gewinne als Nieten gibt. Obwohl Unendlich „objektiv“ betrachtet dennoch unendlich bleibt und keinen Quantitativen Unterschied beinhaltet.

Und wie lange, würde so ein Treffer wohl existieren und sich mit anderen Treffern koordinieren, kopulieren und so sich selbst und andere "Treffer" reproduzieren und Varienten erzeugen?

Soweit die Unzulänglichkeit der Spieltheorie....

Wenn ich (als Gegenkonzept) ein, ein individuelles Bewusstsein besitzender Gott wäre und die Ewigkeit zur Verfügung hätte, würde ich vermutlich allerdings nicht alle möglichen „Bücher“ schreiben oder gar nur wahllos irgendwelche Buchstaben aneinanderreihen bis ich alle möglichen Kombinationen durch hab (also nicht so etwas wie ein, kein Eigen-Bewusstsein besitzender Schachcomputer sein, der ja alle, nicht nur die sinnvollen sondern auch die nicht sinnvollen Züge durchrechnet, bevor „er“ sich ent-scheidet) und dann wieder von vorne - sondern nur solche, die meinem persönlichen Geschmack nach Sinn ergeben.
Dann gäbe es also nur „sinnvolle“ Universen, oder sogar nur ein einziges – falls dieses ALL-ein zu meiner persönlichen Befriedigung auf ewig ausreichen könnte.

Gerade das "Sinvolle" zur persönlichen Befriedung kann schon bei Menschen sehr unsinnig und zuweilen Dumm sein. Bis zur Ohnmacht alkohol trinken, als Beispiel.
Und wenn wir bei Geschmack und persönlich sind. Es würde ja bald alles Verleiden, weil schon im Voraus bekannt. Bereits Sinnvol und wozu auch?.
Langeweile, Langeweile, Langeweile ...

Das Resultat dass es uns gibt, bliebe dennoch das Gleiche,
egal ob nun geplant oder zufällig entstanden.

Nein. Das ist es nicht. Denn auch das Zufällige fällt ja einem ( das heisst jetzt uns ) unverdient zu, weil es der Zufall will.

Und um diesen Zufall auch wirklich fallen zu lassen, braucht es wiederum eine "Lenkung" des Zufälligen ...

Leider ist es so.

Kontempliere den Zufall und Du wirst es erschauen ...

Liebe Grüsse

PS:
Vielleicht kommen wir weiter in Gedanken und unseren Vermutungen.

Doch vergiss nicht, ich frage ob Gott ist. Es geht um Sein oder nicht Sein ( = NICHTS).
 
Kontempliere den Zufall und Du wirst es erschauen ...

Liebe Grüsse

PS:
Vielleicht kommen wir weiter in Gedanken und unseren Vermutungen.

Doch vergiss nicht, ich frage ob Gott ist. Es geht um Sein oder nicht Sein ( = NICHTS).

Da rennst Du bei mir offene „willensfreie“ Türen ein. Ich glaube auch daran, dass ich nicht nur zufällig daran glaube, dass es keinen persönlichen Gott gibt.;)

Yep, Du fragst (mich oder Dich selbst?) ob Gott existiert.
Wenn Du WÜSSTEST, dass es Gott gibt, würdest Du ja nicht fragen.
Wenn Glaube gleichbedeutend mit Wissen wäre, gäbe es ja keine Religionskriege (weder im bewaffneten Großen, noch im zwischenmenschlichen, andere mit mehr oder weniger „sanfter“ Gewalt missionieren wollenden Kleinen mehr) Weil es dann, wenn überhaupt eben nur eine einzige von allen Menschen gemeinsam vertretene Religion – die ich dann aber eher eine Wissenschaft nennen würde gäbe.
1 und 1 ergibt 2, das ist eine Tatsache, die „man“ wissen kann und über die sich wohl nur einige Wenige trotzdem streiten und deshalb einen Krieg anzuzetteln würden.

Ich weiß also nicht, ob es einen persönlichen Gott gibt oder nicht,
glaube eben nur, dass es KEINEN personifizierten Gott gibt.
Nur wenn es ihn doch gibt, und er mir dann nach meinem Tod freundlich die Hand schüttelt,
könnt ich mit Gewissheit sagen: Hey, cool Alter, Dich gibt’s ja wirklich – da hat der liebe Nasruddin ja vollkommen recht gehabt und ich hatte damals unrecht. :)

Vielleicht sagt er dann zu mir, ist doch nicht so wichtig, ob Du an mich geglaubt hast oder nicht,
hauptsache, Du warst nicht überdurchschnittlich „böse“. :D
 
mich fasziniert das weiter...wenn ich nicht bin ...ist gott...
oder das was jesus sagte ...werdet wie die kinder ...wattn quatsch aber auch habe ich so gedacht ...wie soll man das denn verstehen?
was ist an kindern denn so besonderes? ...die sind doch dumm wie stroh:D
die sind noch ichlos...reden von sich in der dritten person ...helmut hat die hosen voll...zb.....und will zu mama...
ein kind ist noch nicht mit sich als körper indentifiziert...steht sozusagen ausserhalb von sich selbst und gibt diesem körper einem namen ...helmut ...hat...usw...
ja und wieso ist das wichtig....?
der ichlose zustand ...entspricht dem natürlichem zustand...kein ich ...keinen verstand ...alles wird noch unmittelbar wahrgenommen und es wird spontan und ohne berechnung reagiert...gott wirkt noch direkt durch den menschen..bevor sich das ich und der verstand dazwischenschalten #das ist gemeint
ja aber das ich kann man doch nicht wieder loswerden? ...vielleicht ...vielleicht nicht
ich :Dwerds weiter versuchen ...und schon die bemühung darum gibt mir was...was?
ein erhebendes gefühl...sich selbst in die weite des kosmos und des lebens zu entlassen..
werdet wie die kinder und ihr geht ein in das himmelreich gottes...nur so gehts...
also der verstand besonders wenner ikkus zum vorweisen hat ...stärkt eher das ego ...und das wieder verhindert ...diese einfachheit der stille ...in der gott ist...und du eigntlich auch...wenn du nicht mehr bist dann...:)
 
Nachdem mit dem Begriff NICHTS nichts zu holen ist und die Diskussion immer wieder auf die Beschreibung Gottes und der Unmöglichkeit sich Gott vorzustellen, verlagert wurde, kommt nun die Frage:

Wenn das NICHTS nicht existiert und Gott auch aus dem NICHTS wirklich Nichts erschafft, was oder woraus findet die Schöpfung statt?

Was sollte das Nichts sein? Vermutlich meinst Du die Antimaterie? Astronomische Messdaten belegen, dass das Verhältnis von Materie und Antimaterie anfangs fast 1 war.
Ein winziges Ungleichgewicht etwa 1 Teilchen Überschuss auf 1 Milliarde Teilchen-Antiteilchen-Paare bewirkte, dass ein Rest an Materie übrig blieb, der in unserem heutigen Universum feststellbar ist.
Dieses Ungleichgewicht von Materie und Antimaterie ist eine der Voraussetzungen für die Stabilität des Universums und somit auch für das Leben auf der Erde.
Bei genauem Gleichgewicht wären Materie und Antimaterie im Verlauf der Abkühlung des Universums vollständig in Strahlung umgewandelt worden.


Vernünftigerweise kann jeder erkennen, dass jederZeit eine Schöpfung stattfindet.
Und diese Schöpfung findet aus Gott statt.

Universen entstehen und vergehen, glaubst Du nun Gott lässt die Universen entstehen und vergehen wie eine Seifenblase?

Ein Gott kann auch nicht "außerhalb" von Raum und Zeit existieren, wie sollte ein Gott agieren können, wenn er keine Zeit hat, um eine Aktion durchzuführen?


So kann man sagen, dass ein Gott als Ursprung und Quelle existieren muss, woraus diese Welt, das Weltall, der Kosmos und noch viel mehr daraus hinaus entspringt.

Und wer hat Gott als Ursprung erschaffen? Vermutlich denkst Du, dass Universum kann nicht aus dem Nichts entstanden sein Jemand muss es geschaffen haben und das kann nur Gott gewesen sein!

Frage, wie kann es ohne ein existierendes Universum möglich sein, dass Gott etwas aus dem Nichts entstehen lassen kann? Das Naturgesetz besagt, es kann unmöglich etwas aus dem Nichts entstehen!


Also kann man die Existenz, seine eigene Existenz insofern belegen, in dem man zu sich sagen kann: Ich denke, also bin ich. (Descartes)

Du bist auch ohne denken schon gewesen, der Samen ist der Ursprung des Lebens. :banane:

Wenn ich denke und bin, kann ich auch sagen: Ich werde gedacht.
Von Gott gedacht...

Deine Wahrnehmungen haben gedacht und vermutlich haben Deine Eltern Dich ausgedacht bzw. Erzeugt. :zauberer1

Wenn ich meine Existenz akzeptiere, dann akzeptiere ich auch den Gedanken des Gedacht werdens und somit ist Gott.

Also ist Gott ist unter anderem auch Bewusstsein, nun Bewusstsein ist zeitlich, d.h. Gott ist auch zeitlich und somit kann er auch nicht die Ursache der Zeit sein bzw. die erste Ursache.
Nun wenn Gott nicht die bewusste erste Ursache ist, wie kann er dann existieren?
:confused:

Wenn ich bin, dann ist Gott.

Ist Gott?


Warum reden alle nur von Einem Gott? Denke das ist übernommenes Gedankengut aus der Religion.
Damals als es noch kaum Konkurrenz bzw. organisierte Religionen gab, hat es für alle unerklärlichen Phänomene mehrere Götter gegeben z.B. einen Sonnengott, Mondgott, Weingott, div. Wettergötter, usw.
Später beanspruchten die Religionen spezielle Exklusivrechte für den einzigen und wahren Gott, nun wurden scheinbar Heilige für div. Phänomene verantwortlich gemacht z.B. fürs Pisswetter und fürs Himmelspforte öffnen der Apostel Petrus, für die Keuschheit eine Gottesmutter, als Abschreckendes Beispiel einen Gottessohn usw. In einem anderen Buch las ich, dass Frau Holle fürs Wetter zuständig wäre, :confused: man weiß nicht mehr was man glauben soll. :D

Nun was oder wie sollte Gott sein? Eine Art Supermann? Ein Wunderheiler (Heiland)? Waren die ersten Europäer für die Ureinwohner nicht auch Götter? Wären wir fürs Mittelalter mit der heutigen Technik nicht auch Götter?
Der Götterglaube kommt daher weil es noch so viele unerklärliche Phänomene gib und wer weiß ob es nicht noch intelligenteres Leben gibt, welche nachhelfen bzw. die Finger mit im Spiel haben? :rolleyes:

LG
 
Werbung:
Nachdem mit dem Begriff NICHTS nichts zu holen ist und die Diskussion immer wieder auf die Beschreibung Gottes und der Unmöglichkeit sich Gott vorzustellen, verlagert wurde, kommt nun die Frage:

Wenn das NICHTS nicht existiert und Gott auch aus dem NICHTS wirklich Nichts erschafft, was oder woraus findet die Schöpfung statt?

Vernünftigerweise kann jeder erkennen, dass jederZeit eine Schöpfung stattfindet.
Und diese Schöpfung findet aus Gott statt.

So kann man sagen, dass ein Gott als Ursprung und Quelle existieren muss, woraus diese Welt, das Weltall, der Kosmos und noch viel mehr daraus hinaus entspringt.

Also kann man die Existenz, seine eigene Existenz insofern belegen, in dem man zu sich sagen kann: Ich denke, also bin ich. (Descartes)

Wenn ich denke und bin, kann ich auch sagen: Ich werde gedacht.
Von Gott gedacht...

Wenn ich meine Existenz akzeptiere, dann akzeptiere ich auch den Gedanken des Gedacht werdens und somit ist Gott.

Wenn ich bin, dann ist Gott.

Ist Gott?

Welchen Beweis braucht es denn, um zu sehen, dass das hier alles ist? Hier ist es. Es braucht dafür keinen Beweis. Auf der Verstandesebene kann diese Frage niemals geklärt werden, das geht einfach nicht mit dem Problemlösungs-Werkzeug Verstand, dafür ist er komplett ungeeignet. Es ist für den Verstand einfach viel zu einfach, viel zu wenig eine Problemstellung.
 
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