Ist Gott?

interessant wäre hierzu ein Beitrag von crossfire,weil er sei ja der Jesus gewesen,wie er behauptet hatte.Also wäre er sogar unter uns.
 
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Immer während des seienden Essens, wenn ich frage, ob Gott wohl isst, stelle ich wiederkäuend fest: Jetzt isst er. Jetzt isst er nicht. Jetzt isst er. Jetzt isst er nicht. Jetzt ist er. Jetzt ist er nicht. Jazz isser... :D
 
interessant wäre hierzu ein Beitrag von crossfire,
weil er sei ja der Jesus gewesen,
wie er behauptet hatte.

Also wäre er sogar unter uns.


Da darf man ruhig vorsichtig sein.

Aus meinen praktischen Erfahrungen ist es mir nicht verborgen geblieben,
meistens sind Visionen aus der Vergangenheit

Reizungen in lebenden Personen

durch äußere seelische Einwirkung – einzeln oder in Gemeinschaften.
Weniger sind es Eigenproduktionen oder äußere irdische Aktivitäten.

Die Abgrenzungen sind oft nur daran zu erkennen,
im Vorhandensein oder im Fehlen von zukünftigen Ereignissen,
denn wird Raum und Zeit überschritten,
erfolgt das nicht nur in die Vergangenheit.

Darum ist es zum Beispiel sehr wohl möglich,
vor allem im eigenen familiären Kreis der Verstorbenen,
mit dem eigenen Vater (also Großvater) nach einigen Jahren,
oder mit einem Onkel bereits nach etwa 2 Jahren,
zu kommunizieren in visionärer Art.
Das klappt, und darum ist es teilweise auch verboten.

Oder eben mit einer oder mehreren Personen der fernen Vergangenheit,
aus dem eigenen Kulturkreis,
genau so wie mit jenen des arabischen oder des chinesischen Bereichs.

Es geht hier nicht um die dabei wirkende emotionale Wahrnehmung,
oder um ein Erfahren von Gott,
sondern um die Feststellung eines zusätzlichen Faktors im Menschsein.
Also das menschliche Jenseits.

In der Vermarktung werden Lebensgeister geweckt,
und da heißt es selbstverständlich: „Ich bin Jesus gewesen.“
Oder vielleicht auch: „Moses war in mir.“
Verkauft sich im ersten Moment einfach besser, mit so einem `Hallo´.

:weihna2

Eine berechtigte Forderung an Reinkarnationsbegeisterte wäre es daher,
nicht in die Vergangenheit soll mein Geist schweifen,
viel mehr wollte ich da wissen: wer werde ich einmal sein in der Zukunft?

Ooohh, was ist jetzt? Funkstille?


:weihna1
 
Ok, wenn dem so wäre, wer hat (oder aus was wurde) dann dieser („nachdenkende“ (?)) vermeintlich planende Gott erschaffen – und wer hat dann wiederum diesen „Gottesschöpfer“ erschaffen?
Ich finde, da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Eine „erste“ (bedingungslose aus dem Nichts kommende) Ursache muss es aber dennoch – entgegen meiner menschlich kausal denkenden „Logik“ gegeben haben. – egal ob „man“ nun an einen (persönlich wollenden, Vorlieben und Abneigungen besitzenden) Gott oder (wie ich) an eine neutrale unpersönliche „Energie“ glaubt.

Wer hat Gott erschaffen? Gute Frage, weiß ich auch nicht.
Dazu müsste man das ganze System hier vermutlich tiefgreifender verstehen können.

Ja, mir selbst fällt es dabei am leichtesten daran zu glauben, dass das, was Du „Gott“ nennst, sich als (unendlich viele)verschiedene Aspekte „seiner“ selbst in Dir und mir und jedem Staubkorn in vergänglich wandelnder Weise manifestiert hat – aber ungeplant und Willenlos.
So ‘ne Art "automatische" Selbstverwirklichung der Natur.

Ungeplant und willenlos widerspräche allerdings dem Unstand, das es so etwas wie universelle Regeln, Gesetzmäßigkeiten gibt, nach denen dieses Universum funktioniert, oder zumindest zu funktionieren scheint.
Innerhalb dieser sind natürlich gewisse Varianten, Möglichkeiten gegeben.
 
Wie kommst Du darauf, dass ich nicht (mehr) sein werde....

Gehst du davon aus? Das wusste ich ja nicht.

Braucht es einen Schöpfungsakt?...
Kann es nicht sein, das alles schon immer bestand hätte?

Nach vermutlich gängiger Mehrheitsmeinung gehen sowohl zumindest die monotheistischen Religionen von einer Art Schöpfungsakt aus, ebenso wie ein wissenschaftlicher Urknall als Schöpfungsbeginn angesehen wird.

Muss deshalb alleine nicht stimmen. Was war, ist, könnte, so gesehen davor, oder außerhalb davon sein? Also könnte sich dieses Universum auch innerhalbe einer weiteren Struktur befinden, abspielen, wäre möglich.

Das ist für mich überhaupt nicht schwer vorstellbar....

War mir auch nicht klar.
 
Ungeplant und willenlos widerspräche allerdings dem Unstand, das es so etwas wie universelle Regeln, Gesetzmäßigkeiten gibt, nach denen dieses Universum funktioniert, oder zumindest zu funktionieren scheint.
Innerhalb dieser sind natürlich gewisse Varianten, Möglichkeiten gegeben.

Ohne diesen „Umstand“ könnten wir jetzt zwar nicht drüber plaudern, weil es uns dann ja nicht gäbe -
aber, sie könnten dann immer noch vollkommen „glückstreffermäßig“, zufällig entstanden sein, „unsere“ Naturgesetze.

Theoretisch könnte es ja sogar noch unzählige andere Universen (außerhalb des unseren, und damit für uns nicht (mit physischen Sinnen ) wahrnehmbar) geben, bei deren „Urknall“-Entstehung eben vollkommen andere „Natur-Gesetze“ entstanden sind – also so etwas wie uns Menschen, die wir jetzt nur darüber spekulieren können, gar nicht erst daraus/darin entstehen kann.
 
Wie kommst Du darauf, dass ich nicht (mehr) sein werde....

Gehst du davon aus? Das wusste ich ja nicht.

Natürlich gehe ich davon aus.

Weil z.Bdp. die Materie nie verloren geht.
Und da ich aus Materie bestehe.

Einzig das Individuum, welches sich im Schein der Persönlichen Egozentrik befinden, wird erkennen, dass es nie ein isoliertes Dasein, zweigeteilt in Subjekt und Objekt gegeben hatte.

Braucht es einen Schöpfungsakt?...
Kann es nicht sein, das alles schon immer bestand hätte?


Nach vermutlich gängiger Mehrheitsmeinung gehen sowohl zumindest die monotheistischen Religionen von einer Art Schöpfungsakt aus, ebenso wie ein wissenschaftlicher Urknall als Schöpfungsbeginn angesehen wird.

Wenn man den Anbeginn der Zeit in Raum als einen Schöpfungsakt betrachtest, dann hättest Du vielleicht recht.
Doch wenn ich um mich blicke, dann findet jederzeit ohne Unterbrechung eine Schöpfung statt.
Dann frage ich mich, gab es da wirklich einen Anfang?
Einen erstes "Stüpferlein"?
Und müsste dennoch doch nicht schon etwas da gewesen sein?
Weil es das NICHTS nicht gibt.
Und deshalb schon etwas bestehendes geben müsste ...
um einen Schöpfungsakt zu vollziehen.
Und diese Etwas war ja schon, also kann der Schöpfungsakt, den wir betrachten nur eine sekundäre Wirkung sein.

Und weil dieses sekundäre wäre, gäbe es vorher schon einen Schöpfungsakt, welches aber wiederum aus logisch vernünftigen Überlegungen bereit selbst eine sekundäre Wirkung gewesen sein müsste und dieser Betrachtung bis in die Unendlichkeit Zurück und bis in die Unendlichkeit in die Zukunft extrapoliert werden kann.
Doch sobald wir in den Unendlichkeiten gedanklich landen, werden die Gesetze der Zeit ( der Endlichkeit ) ausgehebelt...
Was bleibt zuletzt, wenn die Zeit ausgehebelt wird?

Der Raum. Doch der Raum ohne Zeit beinhaltet keine Formen!
Denn Formen sind nur in der Zeit selbst möglich.
Und ohne Formen und ohne Zeit, keine Schöpfung ...

Da bleibt uns nur noch das Sein.
Welches wir in diesem Moment vielleicht erahnen können.
Und das ist viel mehr, als etwas nicht verstehen oder begreifen zu können.

Denn wir, die Menschen, mit Vernunft begütert können "ERAHNEN" was andere Wesenheiten nicht können...

Wir können aus der Zeit, aus der Form und sogar aus dem Raum treten!
Einzige Bedinungen dazu ist:
Alles gewesene und alles werdende und sogar sich selbst in die Leere fallen lassen.
Nur noch Sein...

Muss deshalb alleine nicht stimmen. Was war, ist, könnte, so gesehen davor, oder außerhalb davon sein? Also könnte sich dieses Universum auch innerhalbe einer weiteren Struktur befinden, abspielen, wäre möglich.

Gedanklichen Spekulationen sind keine Grenzen gesetzt.
Nur bedeutet das nicht, das Gott nicht wäre.
Denn Gott ist.

Ob wir darüber spekulieren oder nicht.
Ob wir eine Ahnung haben oder nicht.
Solange es ein Sein gibt, ist Gott.

Also ist Gott und :

Das ist für mich überhaupt nicht schwer vorstellbar....

War mir auch nicht klar.

Vielleicht konnte ich mich soweit ausdrücken, dass eine gewisse Ahnung von meinen Gedanken und Sein an Dich übermittelt werden konnte.

Die Frage lautete ja.

Ist Gott?

Für mich ja.
Liebe Grüsse
 
Ohne diesen „Umstand“ könnten wir jetzt zwar nicht drüber plaudern, weil es uns dann ja nicht gäbe -
aber, sie könnten dann immer noch vollkommen „glückstreffermäßig“, zufällig entstanden sein, „unsere“ Naturgesetze.

Gesetze, bzw. Prinzipien entstehen auch dann nicht "von Selbst", weil unser Verstand spekulierend und sich der Realität widersetzen zu Vernünfteleien neigt und sich mir der "Option" es "könnte" bzw. mit "höchstwahrscheinlich" belügt.

Auch in Milliarden von Jahrmilliarden entstehen keine Ordnung per Zufall ...

Auch nicht mit "könnte" und auch nicht mit "höchstwahrscheinlich" kann man es nicht herbeizaubern.

Die Vernunft bezeugt das Gegenteil.
Ordnung, Prinzipien und sinnvolle Strukturen als Reaktionen auf die Umwelt sind keine "höchstwahrscheinlichen" Zufälligkeiten.

Doch auch sich einzubilden, dass da eine Menschliche Form als Uraltvorderer Vater hätte die Welt, im Angesicht seines Schweisses und mit seine eigenen Händen erschaffen, das wiederum ist archaischer Unsinn...

Theoretisch könnte es ja sogar noch unzählige andere Universen (außerhalb des unseren, und damit für uns nicht (mit physischen Sinnen ) wahrnehmbar) geben, bei deren „Urknall“-Entstehung eben vollkommen andere „Natur-Gesetze“ entstanden sind – also so etwas wie uns Menschen, die wir jetzt nur darüber spekulieren können, gar nicht erst daraus/darin entstehen kann.

Das heisst aber noch lange nicht, dass dann Gott nicht ist ...
Nicht mal dann ...

LG
 
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