Ist Gott die Wahrheit,oder der Mensch!?

was will denn Gott von uns.? Oder wir von ihm.?

Es ist ein Egregor, ein manifestiertes Erklärungsmodell, wenn man so will.


"Ein Egregor wird normalerweise verstanden als etwas, dass durch die Imagination und den Willen seiner Erzeuger, hier genannt worshipper, manifestiert wird.
Daraus folgt, dass jeder Orden ein Egregor durch die Wiederholung seiner Rituale und die Anzahl seiner Worshipper erzeugt.
Das Egregor handelt quasi autonom und kann/wird als spirituelle Identität behandelt.
[...]So viel zur okkulten Erklärung.

Und jetzt zu der etwas universelleren.
Sobald ein Mensch ein worshipper wird (was er immer ist, denn er behandelt zumindest seine Beliefs als etwas, das richtig und real ist; [...]) manifestiert sich eine systemische Interaktion zwischen der Erwartung und der Wahrnehmungsfilterung.
Durch diese Interaktion wird der Belief und die scheinbare Realität quasi immer wieder bewiesen und ein Egregor entsteht.


Je mehr Worshipper vorhanden sind, desto stärker ist die systemische Eingebundenheit und die selbst-referentielle Bestätigung des System und des Egregors (Vgl. hierzu: Luhmann).

Adolf Hitler war Ausdruck eines Egregors ebenso wie es der Glaube an die freie Marktwirtschaft ist, oder der Hexenglaube im Mittelalter.
Ein Egregor entsteht praktisch automatisch sobald man kreative Imagination benutzt, was man immer tut.

So gesehen ist ein Egregor AUCH eine Konvention.
So gesehen ist ein Egregor AUCH eine selbsterfüllende Prophezeiung.
So gesehen ist ein Egregor AUCH eine Gottheit.


Das Khabs ist im Khu, nicht das Khu im Khabs.

Das ist der Schlüssel zu diesem Satz.

[...]
Das Universum selbst, die gesamte Schöpfung, könnte als Egregor eines Jemanden aufgefasst werden.
Dieser jemand ist aber aus dem System heraus nicht identifizierbar.


Warum ist das so?
Weil ein System sich immer mit seinen EIGENEN Mitteln stabilisiert, d.h. es geht per Definition nicht dieses System zu sprengen, bzw. von außen zu betrachten, weil man damit automatisch ein System erschafft, das wieder den gleichen immanenten Gesetzen unterworfen ist (Vgl hierzu: Gödel, Wittgenstein, Russel etc.)."


https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1394019&postcount=9
 
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Hallo 0Bettina,

Dein Gott der Erkenntnis ein Biologe, jetzt haben wir also den Physiker, den Biologen, vtl. kommt ja noch Etwas dazu, schauen wir mal. Auf jeden Fall ist das wieder ein sehr interessanter Beitrag, den Du da verlinkt hast, schreibt dieser Gastuser hier nicht mehr selbst?

Es ist ein Egregor, ein manifestiertes Erklärungsmodell, wenn man so will.


"Ein Egregor wird normalerweise verstanden als etwas, dass durch die Imagination und den Willen seiner Erzeuger, hier genannt worshipper, manifestiert wird.
Daraus folgt, dass jeder Orden ein Egregor durch die Wiederholung seiner Rituale und die Anzahl seiner Worshipper erzeugt.
Das Egregor handelt quasi autonom und kann/wird als spirituelle Identität behandelt.
[...]So viel zur okkulten Erklärung.


Ein Mini-Egregor sozusagen, es soll so etwas auch in Foren geben, hörte ich.



Und jetzt zu der etwas universelleren.
Sobald ein Mensch ein worshipper wird (was er immer ist, denn er behandelt zumindest seine Beliefs als etwas, das richtig und real ist; [...]) manifestiert sich eine systemische Interaktion zwischen der Erwartung und der Wahrnehmungsfilterung.
Durch diese Interaktion wird der Belief und die scheinbare Realität quasi immer wieder bewiesen und ein Egregor entsteht.


Je mehr Worshipper vorhanden sind, desto stärker ist die systemische Eingebundenheit und die selbst-referentielle Bestätigung des System und des Egregors (Vgl. hierzu: Luhmann).

Adolf Hitler war Ausdruck eines Egregors ebenso wie es der Glaube an die freie Marktwirtschaft ist, oder der Hexenglaube im Mittelalter.
Ein Egregor entsteht praktisch automatisch sobald man kreative Imagination benutzt, was man immer tut.

So gesehen ist ein Egregor AUCH eine Konvention.
So gesehen ist ein Egregor AUCH eine selbsterfüllende Prophezeiung.
So gesehen ist ein Egregor AUCH eine Gottheit.


Das Khabs ist im Khu, nicht das Khu im Khabs.

Das ist der Schlüssel zu diesem Satz.

Soweit so gut, siehe oben. (Jetzt schreibe ich sogar farbig, na da schau her.)

Das Universum selbst, die gesamte Schöpfung, könnte als Egregor eines Jemanden aufgefasst werden.
Dieser jemand ist aber aus dem System heraus nicht identifizierbar.


Warum ist das so?
Weil ein System sich immer mit seinen EIGENEN Mitteln stabilisiert, d.h. es geht per Definition nicht dieses System zu sprengen, bzw. von außen zu betrachten, weil man damit automatisch ein System erschafft, das wieder den gleichen immanenten Gesetzen unterworfen ist (Vgl hierzu: Gödel, Wittgenstein, Russel etc.)."


Es sei denn, dieser - nennen wir ihn ruhig - außerhalb existierende Egregor bringt dieses System selbst zum Einsturz, bzw. offenbart sich unter Umgehung der Selbstrefentialität, den immanenten Gesetzen, all dem, was da oben erwähnt wurde.

Da gibt es auch keine Gelegenheit mehr irgendetwas zu stabilisieren, weil dieses Geschehen sich der (bewussten) Kontrolle entzieht und andere Regeln greifen. Dasselbe gilt für den Wiederaufbau des Systems. Es gibt wohl Übereinkünfte des systeminnewohnenden Fragmentes zum "Egregor" selbst diesbezüglich.
 
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Nur zur Klarstellung: es ist nicht mein Text, der im vorstehenden post unter meinem Namen zitiert ist, bitte.
Man könnte das meinen nach der "bunten" Misch-Notiz von saffrondust. Ist leider ungenau zitiert worden.


Hier der Beitrag im Kontext des OriginalThreads:
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=1394019#post1394019




und nein, soweit ich weiß schreibt der User hier nicht mehr.
Waren zu gut, die Beiträge. xD


lg
 
Es sei denn, dieser - nennen wir ihn ruhig - außerhalb existierende Egregor bringt dieses System selbst zum Einsturz, bzw. offenbart sich unter Umgehung der Selbstrefentialität, den immanenten Gesetzen, all dem, was da oben erwähnt wurde.
Ein Egregor/Gott ist per se immanent und daher immer selbstreferentiell, es gibt kein Außen. Wurde doch beschrieben, wieso das so ist...

Punkt~~~~~Energie~~~~~~~~~~Punkt
 
Heute ist es meistens so, dass man beim Gedanken Gott an alles denkt, wie es in einem starken Pantheismus dargestellt wird.
Diesen Gedanken finden wir bei den Atheisten genau so wie bei den Christen. Sie bezeichnen das Gesagte nur jeweils anders.

Das war nicht immer so.

Früher genügte schon die Kommunikation mit den Ahnen im Jenseits,
um hier von einem Wort Gottes zu sprechen,
davon finden wir genügend Beispiele im alten Teil der Bibel,
aber auch der neuere Teil weist darauf hin,
wenn wir uns dazu nur die ersten Zeilen des Johannesevangeliums ansehen.

Meiner Meinung nach ist diese Renovierung des jüdischen Glaubens darauf ausgerichtet dieses Jenseits als einen weiteren kleinen Schritt des Menschen herauszuarbeiten. Der Mensch, die Menschheit, als ein abgeschlossenes System, kann in diesem Jenseits sein, oder nicht.

Am deutlichsten wird das mit dem Gleichnis einer hohen Feierlichkeit herausgestrichen, wobei der wesentlichste Faktor eigentlich verloren geht – sei es eine Hochzeit, oder eine feierliche Kleiderzeremonie – es wird nur mehr betont, dass es dazugehörige Teilnehmer gibt, die gar nicht kommen. Dafür nehmen andere Gäste deren Positionen ein.
Wir Menschen denken da sofort an Menschen als Ersatz von Menschen.
Denn Eheschließung oder Kleider setzt das wohl voraus.

Wenn dieser Gedanke jedoch über dieses humane System hinaus gehend verstanden wird,
ist das gar nicht mehr so sicher, wie wir an den Dinos aus der Vergangenheit leicht erkennen können.

Damals, in diesem Neuen Testament, da war es jedoch bestimmt so gemeint, von Mensch zu Mensch. Und die Rede war von diesem Jenseits, deren Erfahrungswerte gerne in den unbekannten Bereich verschoben worden sind. Und in einem solchen unbekannten und nicht ganz ungefährlichen Bereich sollte das Wort „Gott“ wie eine Zauberformel nicht nur für die Lösung sorgen, sondern auch für einen wohlwollenden Ausgang der Ereignisse.

Aus meinem Verständnis ist das Neue Testament durchdrungen von dem Gedanken sich dieses Jenseits dienlich zu machen. Auf Grund der Schlussfolgerung, es werde ständig erweitert und verbessert, und die dazugekommenen Elemente von verstorbenen Seelen hätten sofort einen qualitativen höheren Rang als die zuvor da gewesenen Mitglieder eines solchen Seelenverbandes. (Und das werde weiterhin so sein, wobei man diesen Gedanken gleich wieder ausklammern müsse.)

Nur durch eine aktive Beteiligung könne man einen einmal erreichten Wert sichern und behalten, wie ein weißes Gewand, das man immer wieder säubert.

Ja, Gott, den gibt es selbstverständlich und natürlich, auch!

Vielleicht sollte man bei dieser Gelegenheit einmal erwähnen,
es ist eine Schande, wenn ein hoher kirchlicher Würdenträger, früher einmal,
ein junges ungebundenes und unschuldiges Mädchen, in den besten Jahren,
geschwängert hatte, um sich danach lange Zeit nicht mehr um seinen Sprössling zu kümmern.

Das ist fast schon sträflich – fast!

Hat aber nicht wirklich etwas mit Gott zu tun, mehr mit Religion.

Also, ist das nur mehr der Sohn der Religion, und nicht mehr.

Oder Kindesweglegung?

Die Kaserne in Cäsarea würde uns eine andere Geschichte erzählen,
wenn sie reden könnte.

(Oder: Immer wenn er "Pille" [Pilatus] nahm?)


und ein :weihna2
 
Nur zur Klarstellung: es ist nicht mein Text, der im vorstehenden post unter meinem Namen zitiert ist, bitte.
Man könnte das meinen nach der "bunten" Misch-Notiz von saffrondust. Ist leider ungenau zitiert worden.

Hier der Beitrag im Kontext des OriginalThreads:
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=1394019#post1394019

lg


Ich würde sagen, das lag wohl an Deiner (ungenauen und bunten) Zitierweise, siehe selbst nach. War allerdings auch im Zeitdruck und habe das nicht auseinander gewurschtelt, hätte ich ohne dem vermutlich getan.


Ein Egregor/Gott ist per se immanent und daher immer selbstreferentiell, es gibt kein Außen. Wurde doch beschrieben, wieso das so ist...


Das Universum selbst, die gesamte Schöpfung, könnte als Egregor eines Jemanden aufgefasst werden.
Dieser jemand ist aber aus dem System heraus nicht identifizierbar.


Und ich teilte mit, dass es anders ist, habe ich doch beschrieben, dass das so ist.

0Bettina schrieb:
und nein, soweit ich weiß schreibt der User hier nicht mehr.
Waren zu gut, die Beiträge. xD

Ja, wenn alles gesagt ist, sollte man besser gehen, das stimmt.
 
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Ich würde sagen, das lag wohl an Deiner (ungenauen und bunten) Zitierweise, siehe selbst nach. War allerdings auch im Zeitdruck und habe das nicht auseinander gewurschtelt, hätte ich ohne dem vermutlich getan.

Ist Ok, sollte deutlich sein, oder? ;) Dennoch ist ein Zitat mit " .... " gekennzeichne; dass ich es noch dem Forum gemäß zusätzlich bläute, war eine Reminiszens.

Ja, wenn alles gesagt ist, sollte man besser gehen, das stimmt.
och, nicht unbedingt^^ :escape:
 
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Nein - Bewußtsein

-der erste Punkt im Nichts-

Um Energie zu erzeugen bedarf es mindestens zwei Punkte - und da kommt bereits die Schöpfung mit ins Spiel.
Dann ist es Bewußtsein und Energie, was die Beschaffenheit der Realität erzeugt.

(unbeweglich)~~~~~~~~~~~~~~(beweglich)
Punkt~~~~~Energie~~~~~~~~~~Punkt

(ganz normale Physik)



Bewusstsein ist ein Produkt der göttlichen Energie.
 
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