Ist Gott die Innere Stimme

@bodhi_ denke naturverbunden liegt da ganz richtig.
was göttliches Wollen betrifft - wer weiss das schon?
Die Bibel rät sich darüber keine Gedanken zu machen, weil sich das gänzlich unserem derzeitigen Horizont entzieht.
Auch hier zeigt sich, wir sind noch nicht gereift genug als Menschen.
...
^^ Gelesen habe ich viel, als Jude die Tora, aber auch die Evangelien, natürlich auch den Koran, die Veden, Buddhistische Lehren, und und und. Was welches Buch nun sagt weiß ich immer noch nicht zu sagen. Vertrete diese ja nicht und zwar keines dieser Bücher und keinen der Autoren.

Ob wir Menschen überhaupt unreif sind und noch reifer werden müssten weiß ich auch nicht. Und überlasse anderen darüber nachzusinnen.

Das Meinige hatte ich weiter Oben bereits hinterlassen. Neben dem vielen Anderen das Meinige. Mehr war da von meiner Seite nicht. Das meint, der Faden (Thread) war bis zum obigen Post von mir, für mich interessant und nun beobachte ich den Faden bereits nicht mehr. Dir LG
 
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Deine Themen Reinkarantion, Nahtod erfahrungen usw. sprengen in diesem Thread den Rahmen.
Da mag es Berührungspunkte zur Kommunikation geben, die sind aber an dieser Stelle nicht wirklich von Bedeutung.
Das sind Themen die man in eigen Threads angehen sollte.

Ganz genau meine Schreibe! ...

Das habe ich gemeint.

... und ein :D

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Ich habe mir den Beitrag #1 durchgelesen und da fiel mir der Link im ersten Absatz auf, dem ich gefolgt bin und den Artikel in 'Zeit online' bemerkenswert finde. Hier ein Ausschnitt:

Man kennt diese inneren Stimmen, als Bauchgefühl oder "innerer Autopilot", als Synonym von Intuition. Unsensible umschreiben das Phänomen mit "Das hab ich im Urin". Die innere Stimme aber ist eine ganz große Sache unter Frauen und in ihren Magazinen. In den Schriften spiritueller Meister und Gurus. In der Coaching-Szene, bei Energiearbeitern und Quantenheilern. Unter Psychologen und Gehirnforschern. Und bei Psychiatern. Die Buchhandlungen quellen über von einschlägigen Ratgebern. In Zeiten, da wir weder mit Glauben noch mit Aberglauben zu tun haben wollen, stellt die innere Stimme eine Art Orientierung dar, einen irrationalen Rest unserer sinistren Vergangenheit.

Dennoch ist es mir ein Rätsel, wie die Leute das tatsächlich schaffen: ihre innere Stimme zu preisen als der Weisheit letzten Schluss, als Ratgeber in der Not, als Einflüsterer beim Lotto und während der Brautschau. Höre ich mal in mich rein, vernehme ich vor allem Krach. Gegensätzliche Meinungen oder Aufforderungen reden durcheinander: das schlechte Gewissen, der innere Schweinehund, das mit Werbebotschaften getränkte Bauchgefühl, der Schutzengel und der kleine Mann im Ohr. Lässt sich aus diesem Geplapper und Gezeter wirklich ein kluges und nützliches Votum herausfiltern?

Der Gehirnforscher Gerald Hüther hat eine Antwort geliefert, indem er darauf hinweist, dass das Gehirn nach Kohärenz strebt und daher solche inneren Gesprächsrunden veranstaltet werden. Wer möchte, kann sich diesen interessanten Film ja mal ansehen und anhören

Das Ziel dieses inneren 'Geplappers' ist es also, eine Art von Kohärenz im Inneren zu erzeugen, einen Wohlfühleffekt, was aber nur allzu oft nicht erreicht wird
Gruss
ELi

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Zuletzt bearbeitet:
Was Gerald Hüther in diesem Fim beschreibt, ist ja, wie aus einem unorientierten inneren Sprechen, dem inneren 'Geplapper', ein strukturiertes lösungsorientiertes Denken entstehen kann und welchen Sinn es hat.

Ist man da wieder ein Stück weiter gekommen, so werden körpereigene Glückshormone, Endorphine und andere endogene Opiate in den Organismus gegeben, die, wie Hüther sagt, ein saugutes Gefühl machen

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Es gibt ja auch Menschen, die von sich behaupten, einen Auftrag oder eine Offenbarung erhalten zu halten. Bekannte Beispiele sind ja Moses, Jesus und Mohammed.
Dass denke ich von mir auch, aber ist das Hochmut seine Bestimmung zu leben ?

Viele sind auserwählt, aber nur wenige fühlen sich tatsächlich berufen, heißt es so schön ....

Ich glaube, dass Gott nichts anders als die Innere Stimme ist, die in jedem Menschen lebt bzw. arbeitet.
Ich glaube wenn die innere Stimme mit Liebe und Wärme spricht, dann ist es die Stimme Gottes....
wenn sie aber mit Angst und Hass spricht, dann ist es die Stimme des EGO.
 
Ist man da wieder ein Stück weiter gekommen, so werden körpereigene Glückshormone, Endorphine und andere endogene Opiate in den Organismus gegeben, die, wie Hüther sagt, ein saugutes Gefühl machen
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Oh ja, da hat er zu 100% Recht, ich fühle mich durch dieses saugute Gefühl schon viele Jahre wie der glücklichste Mensch auf Erden .... :LOL::LOL: :D
 
Das bedeutet, wenn ich geboren werde, dann bin ich nicht nur der Sohn meiner Eltern, Mutter und Vater,
sondern auch das Kind meiner Großeltern und Urgroßeltern ...
Oder wenn ich jemanden vom Leben zum Tod befördere, dann töte ich nicht nur einen einzigen Menschen,
sondern bin auch mitschuldig am Tod jener, die dieser Getötete nie zeugen konnte ...
Wahrlich, wahrlich ich sage dir, dieser Verantwortung sind sich nur sehr, sehr wenige wirklich bewusst .... amen
 
Unsere Messinstrumente für die „innere Stimme“ sind für gewöhnlich in Körper und Seele verankert.
Die Grundlage dafür bietet unsere Denkfähigkeit.
Etwa die Vorausplanung, um Sprache zum Ausdruck bringen zu können.
Dieser Voraussetzungen bedient sich jeder Mensch im Bereich der Kommunikation.

Aber als „innere Stimme“ möchte ich doch das bezeichnen,
was tatsächlich im Bereich des Hörens sozusagen erfahren wird,
und nicht in der hauseigenen Werkstatt als Produkt entsteht.
Hierbei handelt es sich wirklich um wahrgenommen Reizungen, die nicht aus den Grundlagen der eigenen Persönlichkeit entstehen,
und diese Wege werden vom Sender eingeschlagen, wegen dem Mangel der vollständigen Person, die nicht vollumfänglich aus Körper und Seele besteht.
Reichen dabei die Inhalte über den Horizont des Empfängers hinaus, etwa bei Informationen der Zukunft,
dann ist man geneigt die erwähnten Unzulänglichkeiten – Ermangelung des Sprechapparates und der Wahrnehmung von Tönen durch das Ohr – großzügig zu übersehen und man ist von den Inhalten gelegentlich derart überwältigt, dass man die Kontakte sofort bereitwillig mit „Gott“ oder „Engel“ bezeichnet.

Unbekannt, offensichtlich übermächtig und eventuell sogar gefährlich,
wie ein Feind aus einem Land gleich nebenan.


Nicht immer sind die beteiligten restlichen Seelenelemente damit einverstanden.
Ganz besonders nicht im eigenen familiären Umfeld des nahen und fernen Ahnenkultes.

Anderseits, ohne diese erweiterten Kontakte der Menschen, die als „innere Stimme“ bezeichnet werden, kann man sich das nur sehr schwer vorstellen.
Die Bemühungen in diese Richtung sind dann zwar sehr lobenswert,
oft begleitet durch willkürliche Geräusche in der Umgebung die eventuell als Auslöser in Frage kommen könnten,
um die Frequenz eines Kanals mit geringer Schwingung zu erreichen (?),
bleiben aber letztlich Stückwerke von Erklärungsversuchen,
aus Positionen, die nicht bereit sind geringere Wertigkeiten im eigenen Bereich anzuerkennen und gelten zu lassen.


Und nur wegen dem Verlangen der Kontakte, eine Gleichwertigkeit anzustreben beim Empfänger, so sind wie sie sind …


… und ein :regen:

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Zuletzt bearbeitet:
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Das bedeutet ferner :rolleyes:,
wenn sich ein restliches Seelenelement direkt in mir befindet, hier verankert oder verknüpft hat,
ist das gemeinsame Interesse am Überleben des betreffenden organischen Körpers wesentlich bedeutungsvoller,
als wenn die Kontakte der „inneren Stimme“ aufgrund der Telekommunikation hervorgerufen werden,
und eigentlich gar nicht mehr so sehr im Inneren entstehen.

Sie, die "innere Stimme", hat dann doch mehr einen universellen Charakter, könnte man sagen …


… und ein :weihna1

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Die innere Stimme bringt uns in den Himmel, oder lässt uns in der Hölle schmoren, so einfach ist das eigentlich ...
 
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