Axel
Mitglied
Kennst du die Sicht des EINEN?
Es gibt aber auch ein "wie unten so oben, wie oben so unten". Womit so etwas wie das Böse auch "oben" real exsitent sein müsste.
Ergo: Nix mit EINEM alleine. Zumindest nicht in direkter Linie, möglicherweise.
Ist (subjektive) Bewertung und Tat ident? Wäre also ein Mord, den man nicht als Böse bewertet deshalb kein Mord mehr oder wäre nicht geschehen? Typischer Eso-Irrtum, meines Erachtens. Denn die Tat, genauer egsgat ihre Folgen werden durch eine andere Bewertung keine anderen. Nur der subjektive Bezug dazu, nicht die Realität selbst. Also nur die innere, eigene Interpretation der äußeren Realität.
Müsste man konsequenterweise auch dazu zählen. Oder eben ein menschliches "Böses" als ebenso legitim ansehen. Sonst wäre es wohl zweierlei Maß. Was eben die Schöpfung selbst etwas eigenartig erscheinen lässt, meiner Ansicht nach.
Wie passen Fressen und Gefressen werden mit allumfassender Liebe zusammen? Kein Widerspruch in sich?
Siehe oben. Nicht die Begebenheit wird zu etwas, nur unsere Bewertung der Begebenheit. Du kannst eben keinen Mord durch eine andere, positivere Bewertung rückgängig machen. Oder kannst du es? Du kannst ihn nicht mehr zum Mord machen, sondern zum Totschlag, Versehen, Unfall, Notwehr,.. erkären.
Aber die Folgen, nämlich dass jemand dabei umkam, werden davon nicht anders werden. Der Tote bleibt nunmal tot.
Hallo,
der "Tote" scheint nur tot zu sein. In Wahrheit gibt es aber keinen Tot, es ist nur ein Übergang.
Gruss