Ist Glaube Voraussetzung?

... nicht gleich böse werden ...
Ach iwo! Wo denkst du hin ... jedem geschehe nach seinem Willen. :)
Was aber meinst du, wenn du sagst du würdest "zumindest nicht im
biblischen Sinne" glauben. Was bist du denn geneigt zu glauben?

Um aber auf deine Eingangsfrage einzugehen ...
Glaube hält meinereins für wesentlich weniger wichtig als Verstand ...
... ganz schlimm wirds aber wenn fehlender Verstand durch Glauben
ersetzt wird. Aber ich will ja nichts vorwegnehmen. Du wirst nach
einigen Threads schon wissen was ich meine. *zwinker*


Euer, nur bellender aber nicht beissender, Ischariot
 
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Schwerelos,
auf den Glauben kannst du gerne verzichten, und ist auch viel besser so, aber was du auf jedenfall brauchst, sind Erfahrungen und Wissen. Es gibt nun leider achzugott viele Menschen, denen diese beiden abgehen, und die "glauben" dann das, was ihnen andere von deren Erfahrungen und Wissen erzählen, nur um besser dazustehen und sich die geduldige Arbeit zu ersparen, das selber zu erlangen.

Manchmal ist das auch gut, wenn man von anderen lernt, und das geht halt nur, wenn man deren Berichten und Ideen glaubt, aber wenn du mal dem falschen vertraust und einen Blödsinn glaubst, ist das schlimmer, als wenn du über eine bestimmte Sache gar nichts weißt.

Was hilft es dir, wenn ich dir sage, dass Gott ein Mensch ist, der vor 200.000 Jahren geboren wurde und jetzt soviel größer und wissender ist als wir, wie wir im Verhältnis zu einem Säugling von ein paar Tagen? Es hilft dir nichts, wenn du ihn nicht mal selber kennenlernst, und es hilft dir auch nichts, wenn er dir mal erscheint, weil dann würdest du es ja ohnehin von selber wissen.

Insofern ist es am besten, wenn du über solche Fragen dir überhaupt gar keinen Kopf zerbrichst, sondern dich erst mal damit befasst, etwas zu lernen, wo du selber Erfahrungen sammeln kannst und dein Wissen dadurch wachsen zu lassen.

Was würde dich denn interessieren?
 
ischariot,
eigentlich bin ich nicht geneigt, alles zu glauben, was für mich einen sinn ergibt und wodurch ich mich angesprochen fühle, aber das war bisher leider noch nie der fall..
das heißt, ich habe eigentlich keinen halt an etwas "höherem", was vielleicht auch mit der grund für meine ängstliche persönlichkeit ist.. aber ich bin auf der suche und im grunde offen für alles :)

sternenspiel,
na klar, das seh ich schon ein :)
ich geb aber auch ganz offen zu, dass ich keine ahnung habe von den dingen, über die ihr hier schreibt *g* aber ich fühle mich auf eine seltsame art und weise "verstanden"..
auch wenn ich noch nichts "übersinnliches" erlebt habe, glaube ich, hier richtig zu sein..
und naja, aufgrund meiner nicht vorhandenen erfahrungen in dem gebiet weiß ich leider auch nicht, wozu ich fähig bin.. aber interessieren würde mich grundsätzlich alles :)

liebste grüße
 
hallo,

ich hab mich jetzt viel umgesehn im forum, und hab mal eine frage: muss man gläubig sein, um esoterisch tätig zu sein?
beim thema "channeln" ist mir das sehr stark aufgefallen: gechannelt werden oft jesus oder oder adere "höhere wesen".
hat das überhaupt etwas mit religion zu tun? oder sehe ich das falsch?
ist das esoterische arbeiten nur möglich, wenn man an engelswesen und dergleichen glaubt?
habe leider, wie man an den fragen warhscheinlich gut sehen kann,wenig erfahrung. bin aber sehr interessiert.

freue mich auf antworten,

danke schon im voraus.

schwerelos :blume:

shalom schwerelos,

aus meiner sicht, esoterik und christentum schliessen sich aus und glauben ist kontrapoduktiv bei der beschreitung des"esoterischen weges"....


shimon1938
 
shalom schwerelos,

aus meiner sicht, esoterik und christentum schliessen sich aus und glauben ist kontrapoduktiv bei der beschreitung des"esoterischen weges"....


shimon1938


Hi, Shimon!


Darf ich dir zu bedenken geben, dass es auch christliche Mystiker gab, die durchaus auch im Christentum Wahrheit gefunden haben?
Und im N.T. steht ja auch drin, worauf es wirklich ankommt, wenn man es denn lesen will. Denn Jesus, ob er nun ein Erlöser ist oder nicht, hat dazu Einiges gesagt!

LG

believe
 
shimon,

danke für die antwort. kannst du das auch begründen? würde mich interessieren :)

believe,

"...die durchaus auch im Christentum Wahrheit gefunden haben..."
ich bin natürlich der meinung, dass vieles, was das christentum ausmacht der wahrheit entspricht, bzw. uns hilft, ein gutes leben zu führen. dabei denke ich an die 10 gebote. ich lebe auch nach ihnen, aber nicht, weil ich gläubiger christ bin, sondern, weil es sich für mich "so gehört" ;)
sollte es jesus wirklich gegeben haben, waren seine botschaften und die weisheiten die er vermittelt hat natürlich nicht verkehrt.
aber an alles andere kann ich leider nicht glauben.. da stellt sich mir mein verstand in die quere *g* [nicht falsch verstehen, soll nicht heißen, gläubige menschen sind dumm, sondern, dass ich es aus mangel an erklärungen nicht glauben kann..]

lg
 
believe,

"...die durchaus auch im Christentum Wahrheit gefunden haben..."
ich bin natürlich der meinung, dass vieles, was das christentum ausmacht der wahrheit entspricht, bzw. uns hilft, ein gutes leben zu führen. dabei denke ich an die 10 gebote. ich lebe auch nach ihnen, aber nicht, weil ich gläubiger christ bin, sondern, weil es sich für mich "so gehört" ;)
sollte es jesus wirklich gegeben haben, waren seine botschaften und die weisheiten die er vermittelt hat natürlich nicht verkehrt.
aber an alles andere kann ich leider nicht glauben.. da stellt sich mir mein verstand in die quere *g* [nicht falsch verstehen, soll nicht heißen, gläubige menschen sind dumm, sondern, dass ich es aus mangel an erklärungen nicht glauben kann..]

lg


Hi, Schwerelos!

An die 10 Gebote habe ich nicht gedacht, die stehen ja im Alten Testament. Außerdem, was soll in Geboten denn an Wahrheit drin stecken? Das sind Verhaltensanweisungen, um es jemandem Recht zu machen!
Ich dachte daran, dass Jesus darauf hingewiesen hat, dass man alles in sich selbst findet. :)
Übrigens halte ich auch nicht viel vom offiziellen Christentum. Und schon gar nicht von der Alleinseligmachenden katholischen Kirche! :weihna1
Weshalb ich auch schon vor vielen Jahren ausgetreten bin.

LG

believe :)
 
in der bibel heisst es etwa so:

"Thomas, du glaubst, weil du gesehen hast.
Selig sind die nicht sehen und doch glauben."

nach meiner bewertung stammt dieser satz aus der neuen zeit danach,
aus dem apostelkollegium und soll ein verstärker sein.

besagt soviel wie, eine gruppe hat eine kleine teilmenge erfahren und hält eine wesentlich grössere davon für möglich. ebenso gilt es wohl als ein aufruf für andere die nicht einmal eine geringe erfahrung geniessen können in nacherzählender form davon zu berichten.

ebenso war man sich der gefahr bewusst, dass dieses tatsächliche erfahren einer kommunikation mit dem jenseits, welches allgemein mit sprechen und optischer wahrnehmung verbunden wird, von den grundbedingungen abhängig ist, so wie das aufladen eines ladegerätes vom handy. was dann gelegentlich auf das aufladen der batterie reduziert werden und sich nur in diesem bereich abspielen kann, auf einer ebene die müheloser zu erreichen und von jedermann nachvollziehbar ist.

genau das ist dann in der ausdünnung auch tatsächlich geschehen.

gleichzusetzen mit den sauren trauben, die man nicht erreicht.
es ist doch wirklich ein jammer wie sauer diese trauben sind, nicht wahr?

entsprungen aus dem verlangen eine nachfolgende vision zu bestärken, hat sie sich dann selbständig gemacht und dient heute dazu die möglichkeiten aus den ersten begebenheiten anzureichern.

glauben besteht nach meinem dafürhalten daraus, etwas für wahr zu halten oder es in frage zu stellen und für nicht wahr oder unmöglich zu halten, im bestehenden wie auch in wachsenden bereichen.

jedoch wenn man etwas mögliches mit sicherheit für wahr hält, dann bewertet man es mit einem scheinwissen. bei dieser handhabung des glauben wird scheinwissen in die nähe zum tatsächlichen wissen verrückt.

so gesehen ist das ergebnis des obigen mustersatzes mit absoluter vorsicht zu geniessen.

und ein :weihna1
 
"Gläubig sein" heißt ja "anderen etwas glauben".
Wenn wir aber anderen etwas glauben, so wird das unserer eigenen Erfahrung abträglich sein.
Unsere eigene Erfahrung hat sich an einer gewissen Norm zu orientieren.
Weicht unsere Erfahrung ab, so zweifeln wir diese oder gar uns selbst an.

Nein, man muss nicht gläubig sein.
Die Offenheit alleine ist ausschlaggebend.
 
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...mittlerweile ist mir mehr denn je bewußt geworden, das der Glaube an sich selbst viel bewirken kann..
Ich bin davon überzeugt, das wir alle ein Teil des des großen und Ganzen sind~ mache nennen es die Quelle, oder Essenz
oder es ist wie ein riesiges Meer und jeder einzelne ist ein Tropfen darin...für mich hat das Wort und die Kraft Gott eine schöpferische und erschaffende Wirkung, aber auch klärend und tranformierend und auflösend (durch uns selbst).

Ich glaube an die Christusenergie, die weisende, liebende, "spreu vom weizen trennende",und zurück führende Energie zum ALLEINSSEIN..

Die Erde ist für mich ein Spielplatz, wo man lernen, erfahren und umsetzten darf~kann~will...

ich kann mir gar nicht mehr vorstellen ohne Engel zu sein, es ist mir eine Freude das sie mich begleiten....wenn nur das ego nicht öfters rumeiern würde...LG Angelwoman :schaukel::schaf::kuesse:
 
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