Ist Glaube ein Gefühl? Oder was sonst?

"Glaube ist das Gefühl der Wahrheit immer näher zu kommen" :liebe1:

...ups... ich habe die Frage einfach gelesen und sie spontan nach Gefühl beantwortet... ich hoffe ihr verzeiht mir, wenn ich vieleicht was falsches gesagt habe :escape:
 
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...
Dieser Abschnitt lässt mich wieder grübeln. Es scheint, es gibt viele verschieden Varianten von Glauben.
(...)
Der Ursprung des Wortes findet sich im Gemein-Germanischen "Ga-lauba" und bedeutet eigentlich "Vertrauen erwecken". Und da haben wir dasselbe Problem. Vertrauen kann auf Grund von Intellekt (Logik), persönlichen Erfahrungen oder auch Hoffnung entstehen.

Ist Glaube Vertrauen in eine nicht beweisbare Sache? Ein Ausdruck von Hoffnung?

Oder füllt Glaube einfach nur die Lücken, wo das Wissen fehlt? Glaube als eine Art Prä-Wissen, das dann halt beizeiten widerlegt oder bewiesen wird?

Hm, ein endloses Thema. Aber sicher fallen euch noch ein paar Hinweise und Bemerkungen ein.

Grüessli
Elli

:zauberer1
Hallo Elli.
Mit Glauben verbinde ich alles was irgendwie "Vertrauensvorschuß" in "metaphysischen" Fragen voraussetzt.
"Mögen meine Wünsche wahr sein."

Erinnert auch an Eltern/Kind-Beziehung.
Allmacht/Ohnmacht.

Wenn Intellekt dabei ins Spiel kommt, dann um zu "recht-fertigen".

"Glaube" ist in meinen Augen nicht gleichbedeutend mit "Überzeugung".

Kurze improvisierte Gedanken hierzu.

;)
 
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