Ist Esoterik der spirituelle Aufputz des Neoliberalismus?

Ist Esoterik der spirituelle Aufputz des Neoliberalismus?


  • Umfrageteilnehmer
    24
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Ja, leider wäre besser gewesen wenn dieses Buch nie geschrieben worden wäre.

lg

so spricht der Neid, der alte, uralte Neid :stickout2

zum Thema: Esoterik ist Neoliberalismus, vorallem die ganzen Vulgakarmatheorien... da ich Neoliberalismus scheisse find, kann man sich ja denken, was ich von dieser Esoterik halte :D
 
Das ändert aber nichts an der beschaffenheit der Realität, wenn ich heute anstatt esoterik oder spiritualität das Wort subahui nutze, ist es zwar einzigartig, doch egal welches Wort man benutz, es ändert nichts..

Das weiß ich auch, aber das hab ich doch überhaupt nicht gesagt?!
Ich glaub wir reden da aneinander vorbei.

Und es gibt Massen, die großes Wissen in sich tragen :rolleyes:

Was für Massen meinst Du?
Im Allgemeinen ist es so, wenn alle verantwortlich sind, ist es keiner.

VG
 
Esoterik hat mit Neoliberalismus nicht das Geringste zu tun, das in einen Kontext zu setzen, käme nicht einmal einem Vergleich von Äpfeln mit Birnen gleich, eher einem Vergleich von Äpfeln mit Tennisbällen :D.

In der Esoterik geht es um geheimes, verborgenes Wissen, um die Dinge hinter den Dingen, um universelle Gesetze - Neoliberalismus hingegen ist eine politische Ideologie, vielleicht eine Weltanschauung, aber doch immer nur an der Oberfläche kratzend.

Natürlich kann man sein ganzes Denken einer solchen Ideologie unterwerfen - man blockiert mit einer solchen Haltung jedoch seine eigene Spiritualität, da man nichts zuläßt, was nicht mit dem ideologischen Konzept vereinbar ist.
 
Ist Esoterik der spirituelle Aufputz des Neoliberalismus?
esoterik ist zumindest nach dem was ich hier lese nur eine Art von Flucht aus der Realität mit null bereitschaft was zu ändern.

Wertloses gerede um irgendwas zu vergessen und um sein eigenes Ego zu stärken.

So sehe ich es auch!
Wenn man sich hier umschaut, gibt es eine Menge Leute, die Karten legen, Channeln, Heilen o. ä. und das als Ausdruck ihre "Spiritualität" bezeichnen. Sie sind "spirituell" weil sie Reiki "können". Spiritualität scheint sich nach Meinung vieler im Außen abzuspielen.
Während früher wichtig war, welches Auto man fuhr, welche Klamotten man trug oder wohin der Urlaub ging, ist es heute wichtig sich als Energetiker darzustellen oder als Reikimeister, Hellseher- und -fühler u.s.w.
Und wieder spielt sich alles nur im Außen ab. Wurde früher das Ego mit materiellen Werten gepimpt, wird es das heute mit angeblich spirituellen.
Aber es ist nur ein Pimpen des Egos.

Meine Erfahrung ist die, dass diese Menschen sich schmücken mit ihrem angebliche "Können", das sie auf irgendwelchen überteuerten WE-Seminaren erlernt haben, dass aber ihre Persönlichkeit sich in keinster Weise irgendwie verändert hat.

Materielles Denken auf angeblich spirituelle Ebene gehoben. Ego, Ego, Ego ... genau das, was eigentlich im Rahmen des Lernprozesses ganz nach hinten rücken sollte.
Wenn man das EF durchschaut findet man Unmengen von Selbstdarstellern, die gar nicht fähig sind zu erkennen, wie Ego-gesteuert sie nach wie vor sind.

Spiritualität sollte doch eigentlich dem inneren Wachstum dienen, das sollte nichts sein womit man rumprotzen kann, nichts was andere etwas angeht oder zu interessieren hat und schon gar nichts, womit Geld zu verdienen ist. Spiritualität ist so persönlich wie die eigene Individualität, darf im Außen ihren Ausdruck finden, aber in dem Moment wo sie schon nur benannt wird, ist es etwas künstlich Übergestülptes.

R.
 
Ich glaube durchaus, dass die esoterischen Bewegungen als spirituelle Aufbrüche begonnen haben: gegen einen platten Materialismus, gegen eine oberflächliche Selbstgenügsamkeit, gegen ein lau gewordenes Christentum. Und natürlich auch als Gegengewicht gegen eine auf zu sehr auf Medikamente aufbauende entmenschlichte Medizin und ein ausschließlich naturwissenschaftliche verstandenes Menschenbild.

ich denke nicht...!...Esoterik ist viel älter..!...der Vater der Esoterik ist Hermes Trismegistos,der etwa 100 Jahre nach Jesus Christus lebte.

als Gegengewicht sowiso nicht,eher umgekehrt ist das Gegengewicht der Esoterik die oberlächliche heutige Instantgesellschaft mit ihrer Gier nach Macht....
 
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So sehe ich es auch!
Wenn man sich hier umschaut, gibt es eine Menge Leute, die Karten legen, Channeln, Heilen o. ä. und das als Ausdruck ihre "Spiritualität" bezeichnen. Sie sind "spirituell" weil sie Reiki "können". Spiritualität scheint sich nach Meinung vieler im Außen abzuspielen.
Während früher wichtig war, welches Auto man fuhr, welche Klamotten man trug oder wohin der Urlaub ging, ist es heute wichtig sich als Energetiker darzustellen oder als Reikimeister, Hellseher- und -fühler u.s.w.
Und wieder spielt sich alles nur im Außen ab. Wurde früher das Ego mit materiellen Werten gepimpt, wird es das heute mit angeblich spirituellen.
Aber es ist nur ein Pimpen des Egos.

Meine Erfahrung ist die, dass diese Menschen sich schmücken mit ihrem angebliche "Können", das sie auf irgendwelchen überteuerten WE-Seminaren erlernt haben, dass aber ihre Persönlichkeit sich in keinster Weise irgendwie verändert hat.

Materielles Denken auf angeblich spirituelle Ebene gehoben. Ego, Ego, Ego ... genau das, was eigentlich im Rahmen des Lernprozesses ganz nach hinten rücken sollte.
Wenn man das EF durchschaut findet man Unmengen von Selbstdarstellern, die gar nicht fähig sind zu erkennen, wie Ego-gesteuert sie nach wie vor sind.

Spiritualität sollte doch eigentlich dem inneren Wachstum dienen, das sollte nichts sein womit man rumprotzen kann, nichts was andere etwas angeht oder zu interessieren hat und schon gar nichts, womit Geld zu verdienen ist. Spiritualität ist so persönlich wie die eigene Individualität, darf im Außen ihren Ausdruck finden, aber in dem Moment wo sie schon nur benannt wird, ist es etwas künstlich Übergestülptes.

R.
:danke: :koenig:
 
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