Ist es so wichtig.....

hmmm.. da verstehe ich Esoterik aber grundlegend anders. Weder als Stütze noch als Flucht.
Einfach als logische Folge, dass, wenn man die Antworten im AUSSEN nicht zu finden sind, man sie dann im scheinbar Verborgenen sucht.


Hallo RitaMaria,
ich wollte mit diesem Satz nur wiedergeben, das viele denken - Menschen verflüchtigen sich in Esoterik nur aufgrund dessen eine "Erklärung" für Schicksalschläge zu haben.
Aussagen diesbezüglich wie:
"Ja Ja wenns Dir besser geht damit daran zu glauben die Seele hätte dir diese Aufgabe auferlegt dann bitte sehr" waren damit gemeint.

Ich persönlich empfinde mein Leben als viel "reicher" seitdem mir meine Seele den Weg gewiesen hat.

lg Utopia:)
 
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Ojegerl, da bin ich anscheinend in ein "Fettnäpfchen" getreten. Darum bitte ich euch mir zu glauben, dass ich mit meinem Beitrag wirklich niemanden zu nahe treten wollte.
Aber es ist doch tatsächlich so, dass manchmal dieselben Menschen, die vorher die gesamten Themenbreiche der Esoterik als puren "Unfug" angesehen haben, in einer Lebenssituation in der sie vielleicht nirgendwo Rat und Hilfe erwarten können, sich plötzlich mit einer bestimmten Erwartungshaltung der Esoterik zuwenden.

LG Feuervogel
 
Hallo Utopia,
so wie es aussieht hast Du ja schon die wesentlichen Antworten auf Deine Fragen bekommen – noch kurz meine Meinung:

Ich finde jeder kann es einfach daran erkennen, wenn er sich fragt, welche Themen ihn interessieren, faszinieren, oder neugierig machen. Hier sehe ich den wesentlichen Ansatzpunkt dafür zu erkennen, ob z. B. ein früheres Leben wichtig für Dich ist oder ohne Bedeutung.

Ohne Faszination, Neugierde, Angst oder andere starke Gefühle völlig unwichtig das damit verbundene Thema...


Hallo feuervogel,

ich denke, man kann nur in Fettnäpfchen treten, wenn da etwas da ist, was spritzt. Will heißen, wenn eine getroffene Aussage auf Wahrheit trifft, die nicht gesehen werden will.

Oder anders ausgedrückt, nur ein Eso, der kein Esoteriker ist wird sich ärgern oder persönlich angegriffen fühlen... Mache doch einfach weiter so – ich würde mir da nicht so viele Gedanken machen... Antworten musst Du allerdings auch vertragen können!!!

Ich nehme es übrigens auch so wahr, dass viele „...Menschen, die vorher die gesamten Themenbereiche der Esoterik als puren "Unfug" angesehen haben...“ in kritischen Lebenssituationen nach solchen Strohalmen greifen und sich dann plötzlich in Pommandern baden und für jedes Schrittchen eine Tarotkarte legen...

Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet ist dies aber oftmals der erste Schritt in ein (selbst)verantwortlicheres Leben.

Liebe Grüße an alle, JohannW
 
Hallo lieber JohannW !

Ich persönlich interessiere mich schon sehr lange für esotherische Themen.
Mein spärliches Wissen bezieht aber leider nur aus Büchern. Darum finde ich dieses Forum auch so interessant, weil ich mich dadurch sozusagen an der "Basis" befinde und ich hoffe, dadurch meinen diesbezüglichen Horizont erweitern zu können. :debatte:
Trotzdem kann ich sehr wohl, sogenannte Esos von den "echten" Esoterikern unterscheiden. Ich glaube, du weisst schon, was ich damit meine.

Liebe Grüsse von Feuervogel
 
feuervogel schrieb:
Aber es ist doch tatsächlich so, dass manchmal dieselben Menschen, die vorher die gesamten Themenbreiche der Esoterik als puren "Unfug" angesehen haben, in einer Lebenssituation in der sie vielleicht nirgendwo Rat und Hilfe erwarten können, sich plötzlich mit einer bestimmten Erwartungshaltung der Esoterik zuwenden.

Ja, genauso wie sich ein von der Schulmedizin "verlassener" Patient, den offiziell nicht anerkannten Heilmethoden anvertraut. Wenn wir in unserem gewohnten Bereich keine Hilfe bekommen, wenden wir uns Bereichen zu, die wir vorher vielleicht abgelehnt haben und setzen unsere Hoffnungen da hinein. Kommt eben darauf an, wie tief wir "festsitzen", wie groß die Not ist. Ganz "normal", würde ich mal sagen ...
 
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Utopia schrieb:
Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe das es dieses Thema nicht schon allzu oft gibt - ich gestehe nicht nachgelesen zu haben. Es "brennt" nur seit einiger Zeit eine Frage in mir, zu der ich gerne Eure Antworten hören bzw. lesen würde.

IST ES SO WICHTIG ZU WISSEN:

- Wer war ich im vorigen Leben
- Was war meine Lebensaufgabe im vorigen Leben
- Was resultiert für mich dahingehend für mich ins jetztige Leben

Meine Meinung dazu ist - wenn ich es wissen sollte - würde ich es dann nicht wissen?
Unser Seele hat vor jeder Inkarnation Verträge geschlossen und für sich bestimmt, gewisse Erfahrungen zu machen.
Ist es da wirklich so wichtig zu wissen wie diese Aufgaben im vorigen Leben ausgesehen habe - wo ich sie doch:

- entweder erledigt habe
- oder wenn nicht ich mich diesen sowieso wieder in diesem Leben stellen muss

Man kann doch nichts "schlecht" erledigen wir sind ein Teil dieser allumfassenden Liebe und Göttlichkeit, reicht da nicht mich voll auf dieses soeben stattfindende Leben zu konzentrieren - muss ich mich mit Erfahrungen von vorigen Leben "belasten".

Oder ich drücke es jetzt noch etwas übertriebener aus.
Bringt es mir irgendetwas zu wissen das ich bereits ein Mörder, Vergewaltiger etc. war, oder das ich in einem früheren Leben der König von weis ich wo war unjd in Saus und Braus lebte?
Denke eher nicht denn es gibt wahrscheinlich viele die daran zerbrechen oder einfach nicht fertig damit werden.

Also warum - wenn es wichtig wäre - hab ich "von Haus aus" diese Erfahrungen nicht mitgenommen, (wobei ich hier wieder denke das man sie unterbewußt eh mitnimmt aber eben nicht im Bewußtsein danach suchen sollte)

Auf Eure Antworten freue ich mich schon, ich werde in den Genuß kommen lernen zu dürfen, da ich ganz am Anfang stehe und darauf freue ich mich.

Viel Licht und Liebe
Utopia:)


ich denke sehr ähnlich wie du!

Ergänzend vielleicht noch folgendes: Wenn es in einer speziellen Situation wichtig sein sollte, etwas davon zu wissen, wie der karmische Knoten mit einem anderen Menschen entstanden ist und wenn mir sehr viel daran liegt ihn zu lösen, wenn mir viel daran liegt unser Karma zu ordnen und ich nach vielen unterschiedlichen ernsthaftesten Versuchen einfach nicht mehr weiterkomme damit, und ich trotz meiner Unfähigkeit und Ohnmacht dran bleibe, kann die geistige Welt mich dasjenige wissen lassen, was mir für diese karmische Situation hilfreich oder heilsam sein wird.

Aus reiner (verständlicher) Neu- oder Wissbegierde heraus halte ich es für kontraproduktiv, sich Wissen zukommen zu lassen, das man nicht aus karmischer Notwendigkeit heraus eh bekommen hätte.

Ungeduld macht da viele neue karmische Probleme!

Zudem kann man in ganz alltäglichen, unscheinbaren Situationen karmisch lesen lernen. Ganz unspektakulär. Aber hilfreich.

Manche, so scheint mir, wollen auch darum etwas aus vorherigen Leben wissen, weil sie ihr jetziges nicht genug wertschätzen können, vielleicht sogar, um ihre Existens interessanter zu machen. Dann ist es aber eher eine Flucht vor sich selbst.

Ich denke, wer sein jetziges Schicksal voll akzeptieren und sogar lieben lernt, wird eine innere Kraft erringen, die ihm nächsten Leben ein Erinnern an das jetzige sehr erleichtern wird.:)
 
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