Ist es klug, wenn der Begriff #Esoterik den Begriff "Jesusbewusstsein" ersetzt.

shalom druide merlin.

nach meinem verständnis: hat jesus, der rabbi gar nicht missionieren wollen, er ist seinem weg gegangen. aber ich habe noch ein weitertfes problem: mir fehlt völlig die glaube an eine notwendigkeit von ein messias. die christen sehen ein messias in jesus, die juden warten noch immer an ein messias.

mir ist dieser gedanken völlig fremd, dass wir ein messias brauchen um "G*TT zu schauen". Ich glaube daran, dass ich allein und aus meiner kraft zu G*TT gelangen kann und kein MESSIAH mir dabei helfen muss. aus diesem grunde sehe ich in jesus "blosss" einen sehr weisen rabbi (und kein christus).

shimon

(p.s. sorry, mir sind judenchristen, und messianische juden gleichrmassen suspekt, wie auch die ganze katholische kirche als institution.)
Lieber Shimon,

sicherlich ist es richtig, dass man keinen Messias braucht, um Gott nahe zu sein. Es ist aber nun so, dass sich die Juden von dem Messias die Rettung des Volkes Israel versprechen. Schau da bitte einmal bei den endzeitlichen Propheten (z. B. Jesaja) nach, dann wirst Du diese Sehnsucht allerorts finden können.

Ein Gedanke, der im Judentum noch heute präsent ist. So wurde zum Beispiel der 1994 in den USA verstorbene Rabbi Scheerson von vielen chassidischen Juden als der erwartete Messias gehalten.

Ich denke, dass YHWH es sicherlich gnädig sieht, wenn seine Kinder erwartungsvoll auf den vom ihm entsandten Messias hoffen.


Merlin
 
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Viele, viele Fragen hier sind unglaublich dämlich.
Es gibt nur drei Stufen der Erkenntnis. Abgesehen davon kaum einen Mensch, der auch nur eine davon geht, denn man kann von jeder Stufe unsachlich abweichen, das heute übliche Wischi-Waschi.

Erste Stufe: der äußere Weg (Wissenschaft) - rein an das Stoffliche gebunden.

Zweite Stufe: der innere Weg (Esoterik) - zuwenig für das ewige Leben.

Dritte Stufe: die Offenbarung (aus lichter Höhe von Gesandten kommend) - nur dadurch ist ein Überblick über die Schöpfung möglich, ebenso das ewige Leben.
 
Lieber Shimon,

sicherlich ist es richtig, dass man keinen Messias braucht, um Gott nahe zu sein. Es ist aber nun so, dass sich die Juden von dem Messias die Rettung des Volkes Israel versprechen. Schau da bitte einmal bei den endzeitlichen Propheten (z. B. Jesaja) nach, dann wirst Du diese Sehnsucht allerorts finden können.

Ein Gedanke, der im Judentum noch heute präsent ist. So wurde zum Beispiel der 1994 in den USA verstorbene Rabbi Scheerson von vielen chassidischen Juden als der erwartete Messias gehalten.

Ich denke, dass YHWH es sicherlich gnädig sieht, wenn seine Kinder erwartungsvoll auf den vom ihm entsandten Messias hoffen.


Merlin



also... ich mag das wort: "jesusbewusstsein" nicht sonderlich ...und bleibe beim wort esoterik...
...und was diesen messias angeht, ich selber warte nicht auf ihm, um mich zu erretten...ich arbeite lieber selber daran:cool:

shimon
 
Interessanter Punkt! Jene, die sich als Christen anschicken, arbeiten nicht an sich, sondern überlassen es dem, den sie "Christus" nennen.
Lieber Solis,

das ist nicht ganz richtig, denn die Bedingung zur Vergebung der Sünden der Gläubigen ist das Taufgelöbnis von der Umkehr zu einem neuen Leben.

Mit dem Sühneopfer Jesus wird an die Worte vom Knecht Gottes aus Jesaja angeknüpft, der die Schuld Israels auf sich nehmen sollte, um das Volk zu retten. Dieser Gedanke vom Sühneopfer für Gott ist also kein Kind der Christenheit:

Jesaja 42[1] Siehe, das ist mein (Gott) Knecht- ich halte ihn - und mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen.

Deshalb erscheint dieser Gedanke auch bei der Taufgeschichte von Jesus:

Markus 1[11] Und da sprach eine Stimme vom Himmel: „Du bist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen finde.“


Merlin
 
das ist nicht ganz richtig, denn die Bedingung zur Vergebung der Sünden der Gläubigen ist das Taufgelöbnis von der Umkehr zu einem neuen Leben.

Das sorgt ja wieder einmal für reichlich Verwirrung, was du da tralala behauptest. Nur ein Beispiel ist, dass Kinder gewöhnlich im Säuglingsalter getauft werden und gemäß ihres geringen Entwicklungsgrades gar kein Gelöbnis abgeben können.
 
Das sorgt ja wieder einmal für reichlich Verwirrung, was du da tralala behauptest. Nur ein Beispiel ist, dass Kinder gewöhnlich im Säuglingsalter getauft werden und gemäß ihres geringen Entwicklungsgrades gar kein Gelöbnis abgeben können.
Ach Solis,

wozu gibt es wohl die Taufzeugen und vor allen Dingen die Firmung? Abgesehen davon war zu Jesus Zeit, die Säuglingstaufe noch unüblich.

Merlin
 

wozu gibt es wohl die Taufzeugen und vor allen Dingen die Firmung? Abgesehen davon war zu Jesus Zeit, die Säuglingstaufe noch unüblich.

Von diesen Dingen hast du nicht gesprochen, sondern ein undifferenziertes Bild abgegeben! Erst im Nachhinein mit weiteren Aspekten aufzuwarten, ist Trickserei!

Du sorgst weiterhin für Verwirrung, wenn man das einmal auseinander nimmt, was du erneut tralala meinst.
Taufzeugen mögen zwar ein Gelöbnis stellvertretend für einen Säugling abgeben können, doch der wird später mal ein mündiger Mensch werden und es mag ihm als ein solcher suspekt erscheinen, dass andere für ihn ein Gelöbnis ausgesprochen haben, das er nicht vertritt. Aus diesen Gründen sprechen Kritiker sich für eine Erwachsenentaufe aus.
Wenn Taufpaten es aber doch tun, ist eine Firmung dafür ja nicht mehr notwendig. Wenn Kinder das Alter zur Firmung erreichen, sind sie nach wie vor unmündig und können ein Gelöbnis nicht abgeben.
 
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