In einer Seelenbegegnung geht es nicht ums Wollen. Da ist alles richtig so wie es ist und beide nehmen an so wie es ist.
Schwierigkeiten, Herausforderungen in so einer Verbindung werden gemeinsam getragen und Liebe muss nicht siegen denn sie ist die Basis dafür.
Seelenverbindungen sind ein Geschenk, wenn das Ich einmal beginnt, nach dem zu fragen was es will, setzt man Grenzen indem Bedingungen aufgestellt werden. Deswegen scheint es noch weit verbreitet in keine ersehne Partnerschaft zu kommen, die mit Bedingungen, den Vorstellungen damit wie man was haben möchte, wie wer zu sein hat, sowie mit Erwartungen, oftmals die zarten Bande, welche nur frei sich entfalten können, zerstört werden.
Seelengefährten verlangen und erwarten nicht und nach Nichts, Seelengefährten wollen nichts haben, sie geben freiwillig, gegenseitig und nehmen das was ihnen vom anderen zuteil wird an, wobei dies einander genau passend und richtig in so einer Verbindung ist. Sie unterstützen einander ihre Persönlichkeiten zu entfalten und zwar frei ohne Hintergrund, dass es der eigenen Person gefällig ist.
Schwierigkeiten sind dabei der Garant miteinander zu wachsen und des jeweilig anderen Persönlichkeit zu fördern, nicht zu fordern, sonder im alleinigen Ermessen des andere zu liegen hat, was durch diese Verbindung und der Basis von Liebe leicht geschieht.
Seelenliebe hat nichts mit menschlicher und irdischer Partnerschaft zu tun, ansonsten hätte wohl mein Vater diese Liebe dafür genutzt einem "Verlangen" nachzugehen.
Seelenliebe ist in erster Instanz dafür da ins Einssein mit sich selbst zu kommen. Bis das geschieht scheinen diese Menschen, welche man "Dual-Seele" nennt, den Weg zu säumen, als Spiegel, der Dualität in einem selbst, ein Kampf, wo Liebe anscheint noch siegen muss.
Seelengefährten auf unseren Wegen, sind jene Menschen denen wir ein Leben lang dankbar sind und sein können.
Die Trennungen dabei ist eine Illusion, somit gibt es auch keine Sehnsucht, ich fühl mich noch heut verbunden mit meinem Vater und als er vor mehr als 20 Jahren ging hab ich es ihm seinen Frieden gegönnt, seinen Weg zu gehen den er gehen muss, an dem es nun Zeit für ihn war.
Seelengefährten sind unsere besonderen menschlichen Spiegel, sie zeigen uns wer wir sind, was in uns schlummert und zu Bewusstsein in uns gebracht werden möchte.
Und sie lösen sich ab nach bestimmter Zeit, wenn für uns neue Themen anstehen oder auch Lebensaufgaben zu bewältigen sind.
Und solang an Vergangenem gehangen wird, kleben geblieben wird, kann nichts Neues einem begegnen, was den Menschen sich weiteretnwickeln ließe. Stillstand in der eigenen Entwicklung bedeutet Verdruss, nicht nur für sich selbst, sondern auch für jene Menschen, welche uns umgeben.