Ist es jetzt vorbei??? Wer war er eigentlich???

Für mich ist selbstlose Liebe eines der wichtigsten Kriterien für Seelenliebe.
Genauer gesagt, bzw. im speziellen, wenn die Liebe "ganz ohne Grund" ist, also Selbstzweck.
So eine Liebe ist "nicht von dieser Welt".

Es ist schwer zu erklären, und nur verständlich für den, der es selbst erlebt hat.
Deswegen wird es von anderen oft schnell "zerrissen", die Worte auf die Waagschale gelegt.
Weil sie es nicht besser wissen, es nicht erfassen, nicht verstehen können.

Möglicherweise verstehst du aber was ich eigentlich sagen will ...



Deine beiden letzten Beiträge deuten für mich wieder mehr auf Seeelenliebe hin.

Ich verstehe es sehr sehr gut, dass du dich sehnst nach einer freundschaftlichen Beziehung mit ihm.
Genau das war auch immer meine Intention.
Leider wird das meistens nicht richtig verstanden ...


In deiner Lage würde ich ganz einfach offen mit ihm darüber sprechen.
Sag ihm alles.
Alles was du hier geschrieben hast!

Was kannst du gewinnen?
- deine ersehnte Freundschaft

Was kannst du verlieren?
- nichts

Wenn man für und wieder vergleicht, musst du es einfach tun!

Was kann passieren?
Schlimmstenfalls kriegst du eine Abfuhr.
Ja und?
Es tut nur kurz weh.
Dafür musst du nicht ein Leben lang denke: Hätte ich es bloß getan, was wäre dann ...


Es ist dein Chef.
Ja und?
Auch Chefs sind nur normale Menschen ...
Das wollte ich ja schon am Anfang und dann war der Gedanken auf eis gelegt. Jetzt ist es doch wieder da. Du hattest mir damals schon mal geraten, ich soll mit ihm reden, ja irgendwie immer wenn ichs mir vorgenommen habe, hats wirklich nie grleklappt... Es hat sich nicht so angefühlt wie wenn es der Richtige zeitpunkt wäre... Ich glaub ich hab schon ein ganzen Block voll briefe und Gedanken nur über ihn und für ihn.. Ich glaube wenn er die sehen würde omg weiß auch nicht was er denken würde... Obwohl ich ja spüre das er mir nie was übel nehmen würde... Hmm
 
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In einer Seelenbegegnung geht es nicht ums Wollen. Da ist alles richtig so wie es ist und beide nehmen an so wie es ist.
Schwierigkeiten, Herausforderungen in so einer Verbindung werden gemeinsam getragen und Liebe muss nicht siegen denn sie ist die Basis dafür.

Seelenverbindungen sind ein Geschenk, wenn das Ich einmal beginnt, nach dem zu fragen was es will, setzt man Grenzen indem Bedingungen aufgestellt werden. Deswegen scheint es noch weit verbreitet in keine ersehne Partnerschaft zu kommen, die mit Bedingungen, den Vorstellungen damit wie man was haben möchte, wie wer zu sein hat, sowie mit Erwartungen, oftmals die zarten Bande, welche nur frei sich entfalten können, zerstört werden.

Seelengefährten verlangen und erwarten nicht und nach Nichts, Seelengefährten wollen nichts haben, sie geben freiwillig, gegenseitig und nehmen das was ihnen vom anderen zuteil wird an, wobei dies einander genau passend und richtig in so einer Verbindung ist. Sie unterstützen einander ihre Persönlichkeiten zu entfalten und zwar frei ohne Hintergrund, dass es der eigenen Person gefällig ist.

Schwierigkeiten sind dabei der Garant miteinander zu wachsen und des jeweilig anderen Persönlichkeit zu fördern, nicht zu fordern, sonder im alleinigen Ermessen des andere zu liegen hat, was durch diese Verbindung und der Basis von Liebe leicht geschieht.

Seelenliebe hat nichts mit menschlicher und irdischer Partnerschaft zu tun, ansonsten hätte wohl mein Vater diese Liebe dafür genutzt einem "Verlangen" nachzugehen.
Seelenliebe ist in erster Instanz dafür da ins Einssein mit sich selbst zu kommen. Bis das geschieht scheinen diese Menschen, welche man "Dual-Seele" nennt, den Weg zu säumen, als Spiegel, der Dualität in einem selbst, ein Kampf, wo Liebe anscheint noch siegen muss.

Seelengefährten auf unseren Wegen, sind jene Menschen denen wir ein Leben lang dankbar sind und sein können.
Die Trennungen dabei ist eine Illusion, somit gibt es auch keine Sehnsucht, ich fühl mich noch heut verbunden mit meinem Vater und als er vor mehr als 20 Jahren ging hab ich es ihm seinen Frieden gegönnt, seinen Weg zu gehen den er gehen muss, an dem es nun Zeit für ihn war.

Seelengefährten sind unsere besonderen menschlichen Spiegel, sie zeigen uns wer wir sind, was in uns schlummert und zu Bewusstsein in uns gebracht werden möchte.
Und sie lösen sich ab nach bestimmter Zeit, wenn für uns neue Themen anstehen oder auch Lebensaufgaben zu bewältigen sind.

Und solang an Vergangenem gehangen wird, kleben geblieben wird, kann nichts Neues einem begegnen, was den Menschen sich weiteretnwickeln ließe. Stillstand in der eigenen Entwicklung bedeutet Verdruss, nicht nur für sich selbst, sondern auch für jene Menschen, welche uns umgeben.
 
Da ist alles richtig so wie es ist und beide nehmen an so wie es ist.
Also erstmal, ja ich verstehe was du schreibst. Aber findest du nicht auch es wäre schôn mit diesem besonderes Menschen Kontakt zu haben und nur weil sich einer eben nicht Traum, wäre es doch schade. Ich denke so eine Gelegeheit kommt nie wieder. So nehme ich natürlich an wie es ist und ich würde ihn nie ändern wollen, nichts an ihn. :)
 
Also erstmal, ja ich verstehe was du schreibst. Aber findest du nicht auch es wäre schôn mit diesem besonderes Menschen Kontakt zu haben und nur weil sich einer eben nicht Traum, wäre es doch schade. Ich denke so eine Gelegeheit kommt nie wieder. So nehme ich natürlich an wie es ist und ich würde ihn nie ändern wollen, nichts an ihn. :)

Wichtig ist was du fühlst, nicht was du denkst und zu dem was du fühlst solltest du stehen. Wenn dir das gelingt ist es unabdingbar miteinander zu reden, zu kommunizieren. Trauen? (Ich nehme an dein
ist ein Verschreiber?)

..muss man sich schon. Dann kann es sein, dass der andere mitgeht oder nicht, deine Gefühle abweist oder nicht, egal wie sie sich gerade dir zeigen. Alles weitere ergibt sich, würde ich meinen.

Nicht zu viele Gedanken sollte man sich machen was der andere fühlen könnte und auch nicht darüber wie man sich selbst verhalten soll "damit man ankommt". Das verhindert ein echtes und aufrechtes Miteinander, auch wenn es dazu führt, dass ein gemeinsamer Weg damit endet.

Vor allem darf man nicht in eine Abhängigkeit gelangen, indem man denkt der andere wäre die 2. Hälfte, er zeigt dir nur was du selbst in dir zur Entfaltung bringen könntest um selbst in dir ganz zu werden.

Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen sich mehr um den anderen Gedanken machen als bei sich selbst zu schauen.
Oftmals hab ich davon gelesen "der/die ist noch nicht soweit". Das wird niemals zu einer gegenseitig befruchtenden und einander förderlichen Beziehung führen.

Seelenverbindungen sehen sich gleichwertig ob Erwachsener und Kind, die Persönlichkeit des anderen wird gegenseitig geachtet, genau in der Lebensphase, wo sie sich befinden, mit allen Schwächen, mit allen Stärken.

Und wenn ihr in Kommunikation geht, vergiss das ganze Seelending und schau darauf was sich zwischen euch in jedem Moment, im Jetzt tut, entwickelt oder nicht.
 
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