Hallo,
Ich hoffe, mir kann jemand auf meine Fragen oder auf meine Geschichte eine Antwort geben.
Ich bin seit ca. 3 Monaten getrennt. Es fing alles mit bester Freundschaft an. Auch in dieser Zeit kamen häufig Streitigkeiten an die Tagesordnung, doch sie hielten nicht lange an. Es war eine "besondere" Bindung zwischen uns, die nicht erklärbar war und wir wir dafür auch keine Antwort parat hatten. Es war so, als kannten wir uns ein Leben lang, als hätten wir schon alles Leid und all die Freude zusammen erlebt. Wir hatten beide mächtige Tiefen, in denen der andere sofort spürte, was los war, ohne ein Wort davor gewechselt zu haben. Ich war überglücklich einen Menschen gefunden zu haben, mit dem ich alles teilen konnte, der mir Kraft gab so oft und so viel es ging und dem ich 100%ig vertraute. Doch auf einen Schlag geriet unsere Freundschaft zu einem aprupten Ende. Wir hatten längere Zeit keinen Kontakt, taten so, als wären wir uns egal, ignorierten uns. Doch nach 3 Monaten schrieben wir beide mit einer Freundin von uns, und erzählten ihr dass es uns beiden nicht gut ginge. Dies geschah in der gleichen Minute, mit der allergleichen Wortwahl. Wir sprachen uns aus, es war alles wieder wie vorher.
Wir kamen zusammen. Es war eine wunderschöne Zeit, ich hatte nie zuvor so gefühlt, wie hier. Doch er veränderte sich, wurde in Drogen miteingezogen, konsumierte täglich, wurde von Mal zu Mal abweisender zu mir, hatte nur noch den Konsum im Kopf, wollte von allem anderen nichts wissen. Er meinte, jetz könnte er so sein, wie er wirklich ist.
Von Tag zu Tag machte sich eine unwahrscheinliche Traurigkeit in mir breit. Ich konnte nur noch zusehen, wie aus diesem liebenswürdigen, gefühlsvollen Menschen ein eiskalter Stein wurde. Alles Zureden half nichts, er schottete sich von allem ab, außer von seinen "kiffer-freunden". Nun beendete ich die Beziehung. Wieder hatten wir keinen Kontakt, ignorierten uns.
Nun fing ich selbst an, mich an manchen Wochenenden "breit" zu machen. Es tat gut, denn in dieser Zeit hatte ich nichts Großartiges zu bestreiten. Es gab mir ein Stück der Abhänigkeit wieder, Dich ich an ihm und mit ihm verloren hatte.
Doch auf einmal, sahen wir uns wieder und wir verstanden uns. Es war sofort wieder das Glücksgefühl da, als wäre nie etwas zwischen uns vorgefallen. So ging das etwa ein halbes Jahr,immer wieder unterbrochen von kurzen "Time-outs" in denen wir keinen Kontakt hatten. Wir schliefen miteinander, doch nach außen hin vertraten wir unsere "Beziehung" als beste Freunde.
Im August, beschlossen wir es nochmal zu versuchen. Wir kamen wieder zusammen. Sein Drogenkonsum stieg zwar an, doch gegenüber mir veränderte er sich nicht drastisch.
Doch auch hier klappte es nur 3 Monate und er sagt es sei Schluss weil es ihn zu sehr belastete mit mir zusammen zu sein.
Seitdem haben wir wieder keinen Kontakt. Ich höre nur von Bekannten, dass er immer mehr abstürze, inzwischen bei den "harten" Drogen gelandet sei, und sich den ganzen Tag nur zudröhne. Er stürzt immer mehr ab und keiner kann mehr etwas dagegen tun.
Nun zu meiner eigentlichen Vermutung.
Es ist sehr seltsam, da ich ihn in keinster Weise vermisse, da er mich zu sehr in die Sache mit einbezogen hatte, und mich förmlich kaputt gemacht hat.
Doch trotzdem denke ich oft über ihn nach, Leute sagen mir, dass ich noch sehr oft ü ber ihn rede und ich weiß nicht warum das so ist. Ich träume nachts davon seit mehreren Wochen, kann man am nächsten Tag aber noch kaum daran erinnern. Ich wache in der Nacht schweißgebadet auf und je mehr ich über diesen Traum nachdenke, desto mehr vergesse ich.
Ich fühle, dass irgendwo noch eine Bindung da ist, obwohl ich ihn nur noch ganz selten sehe. Wenn ich ihn anschaue, spüre ich aber keinerlei Gefühle mehr.
Was kann das sein? Es macht mir allmählich Angst wegen der Träume, ich möchte das nicht mehr .. Wieso kann ich nur oberflächlich damit abschließen, wenn die Beziehung zwischen uns meistens sehr schlecht war?
Ich habe Angst vor einem erneuten Rückfall ..
Liebe Grüße.
Ich hoffe, mir kann jemand auf meine Fragen oder auf meine Geschichte eine Antwort geben.
Ich bin seit ca. 3 Monaten getrennt. Es fing alles mit bester Freundschaft an. Auch in dieser Zeit kamen häufig Streitigkeiten an die Tagesordnung, doch sie hielten nicht lange an. Es war eine "besondere" Bindung zwischen uns, die nicht erklärbar war und wir wir dafür auch keine Antwort parat hatten. Es war so, als kannten wir uns ein Leben lang, als hätten wir schon alles Leid und all die Freude zusammen erlebt. Wir hatten beide mächtige Tiefen, in denen der andere sofort spürte, was los war, ohne ein Wort davor gewechselt zu haben. Ich war überglücklich einen Menschen gefunden zu haben, mit dem ich alles teilen konnte, der mir Kraft gab so oft und so viel es ging und dem ich 100%ig vertraute. Doch auf einen Schlag geriet unsere Freundschaft zu einem aprupten Ende. Wir hatten längere Zeit keinen Kontakt, taten so, als wären wir uns egal, ignorierten uns. Doch nach 3 Monaten schrieben wir beide mit einer Freundin von uns, und erzählten ihr dass es uns beiden nicht gut ginge. Dies geschah in der gleichen Minute, mit der allergleichen Wortwahl. Wir sprachen uns aus, es war alles wieder wie vorher.
Wir kamen zusammen. Es war eine wunderschöne Zeit, ich hatte nie zuvor so gefühlt, wie hier. Doch er veränderte sich, wurde in Drogen miteingezogen, konsumierte täglich, wurde von Mal zu Mal abweisender zu mir, hatte nur noch den Konsum im Kopf, wollte von allem anderen nichts wissen. Er meinte, jetz könnte er so sein, wie er wirklich ist.
Von Tag zu Tag machte sich eine unwahrscheinliche Traurigkeit in mir breit. Ich konnte nur noch zusehen, wie aus diesem liebenswürdigen, gefühlsvollen Menschen ein eiskalter Stein wurde. Alles Zureden half nichts, er schottete sich von allem ab, außer von seinen "kiffer-freunden". Nun beendete ich die Beziehung. Wieder hatten wir keinen Kontakt, ignorierten uns.
Nun fing ich selbst an, mich an manchen Wochenenden "breit" zu machen. Es tat gut, denn in dieser Zeit hatte ich nichts Großartiges zu bestreiten. Es gab mir ein Stück der Abhänigkeit wieder, Dich ich an ihm und mit ihm verloren hatte.
Doch auf einmal, sahen wir uns wieder und wir verstanden uns. Es war sofort wieder das Glücksgefühl da, als wäre nie etwas zwischen uns vorgefallen. So ging das etwa ein halbes Jahr,immer wieder unterbrochen von kurzen "Time-outs" in denen wir keinen Kontakt hatten. Wir schliefen miteinander, doch nach außen hin vertraten wir unsere "Beziehung" als beste Freunde.
Im August, beschlossen wir es nochmal zu versuchen. Wir kamen wieder zusammen. Sein Drogenkonsum stieg zwar an, doch gegenüber mir veränderte er sich nicht drastisch.
Doch auch hier klappte es nur 3 Monate und er sagt es sei Schluss weil es ihn zu sehr belastete mit mir zusammen zu sein.
Seitdem haben wir wieder keinen Kontakt. Ich höre nur von Bekannten, dass er immer mehr abstürze, inzwischen bei den "harten" Drogen gelandet sei, und sich den ganzen Tag nur zudröhne. Er stürzt immer mehr ab und keiner kann mehr etwas dagegen tun.
Nun zu meiner eigentlichen Vermutung.
Es ist sehr seltsam, da ich ihn in keinster Weise vermisse, da er mich zu sehr in die Sache mit einbezogen hatte, und mich förmlich kaputt gemacht hat.
Doch trotzdem denke ich oft über ihn nach, Leute sagen mir, dass ich noch sehr oft ü ber ihn rede und ich weiß nicht warum das so ist. Ich träume nachts davon seit mehreren Wochen, kann man am nächsten Tag aber noch kaum daran erinnern. Ich wache in der Nacht schweißgebadet auf und je mehr ich über diesen Traum nachdenke, desto mehr vergesse ich.
Ich fühle, dass irgendwo noch eine Bindung da ist, obwohl ich ihn nur noch ganz selten sehe. Wenn ich ihn anschaue, spüre ich aber keinerlei Gefühle mehr.
Was kann das sein? Es macht mir allmählich Angst wegen der Träume, ich möchte das nicht mehr .. Wieso kann ich nur oberflächlich damit abschließen, wenn die Beziehung zwischen uns meistens sehr schlecht war?
Ich habe Angst vor einem erneuten Rückfall ..
Liebe Grüße.