Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Ich bin ein Mensch in der Menschheit.
Das kann jeder von uns sagen, und darum ist mehr oder weniger jeder von uns erleuchtet.
Mit Erleuchtung und Erwachen wird also nicht eine eigene Produktion beschrieben,
sondern wir befinden uns in einer Umgebung oder einem Zustand,
und dabei nehmen wir dieses Umgebende und dieses Selbstsein wahr.
Das Beispiel Mensch zu sein führt uns wie jeder rasch bemerken wird dorthin,
wo wir meinen jemand entwickle sein Selbstbewusstsein.
Im engeren Sinn verstehen religiöse Strömungen in Erleuchtung und Erwachen
die eigene Wahrnehmung seiner Seele wenn sie allein ist.
Oder weniger ich-bezogen ist gemeint das System zu verstehen, so weit wie möglich.
Das wurde in der Vergangenheit gerne so dargestellt,
dass der Betreffende eine lange Reise machen müsse um dann wiederzukehren. (Bhudda, Jesus, usw.)
Etwa so:
Sei ein Fisch, damit Du Dich mit Fischen unterhalten kannst,
sei das Wasser, damit Du als Fisch Deine Umgebung erfahrbar machst.
Da geht es nicht mehr darum Wasser zu haben,
noch mehr Wasser zu besitzen,
oder mit Wasser irgendwas nass zu machen.
Dem steht in unserem christlichen Kulturkreis gegegenüber:
Wir wollen dem Nazaräner seine Erleuchtung nicht madig machen. Das nicht.
Aber es gibt da so Erzählungen in der Bibel wo wir uns immer wieder fragen müssten,
kommt der Text aus einer originalen Begebenheit, oder wurde er von anderen Schreibern so dargestellt?
Warum können wir hier von einer originalen Predigt sprechen,
über die Interessen der persönlichen Erleuchtung und deren Weitergabe hinaus?
Vielleicht ist es schon jemanden aufgefallen, dass die Berichte über Heilungen in der Bibel dem bekannten Gießkannensystem gleichen, was bedeutet möglichst viele zu erreichen,
damit wie es in unseren Tagen heißt, eine Mehrheitsbildung zu erzielen wäre in der Gesellschaft.
Es ist gar nicht so wie heute wenn ein Patient immer wieder zum Hausarzt sich begibt, oder umgekehrt, und der Kranke immer wieder behandelt wird, bis er einmal gesund ist, endgültig geheilt.
Gerne wenden wir da ein, es war ein Impuls in die richtige Richtung,
und verschweigen bedrückt, dass er gar nicht der erste Arzt der Welt gewesen ist.
So gesehen war diese Rede nicht ganz im Fahrwasser von Erleuchtung und Erwachen,
und kann doch als urtümlich in der uns vorliegenden Geschichte bewertet werden.
Gar kein persönlicher Perfektionsdrang mein Lieber!
und ein
Das kann jeder von uns sagen, und darum ist mehr oder weniger jeder von uns erleuchtet.
Mit Erleuchtung und Erwachen wird also nicht eine eigene Produktion beschrieben,
sondern wir befinden uns in einer Umgebung oder einem Zustand,
und dabei nehmen wir dieses Umgebende und dieses Selbstsein wahr.
Das Beispiel Mensch zu sein führt uns wie jeder rasch bemerken wird dorthin,
wo wir meinen jemand entwickle sein Selbstbewusstsein.
Im engeren Sinn verstehen religiöse Strömungen in Erleuchtung und Erwachen
die eigene Wahrnehmung seiner Seele wenn sie allein ist.
Oder weniger ich-bezogen ist gemeint das System zu verstehen, so weit wie möglich.
Das wurde in der Vergangenheit gerne so dargestellt,
dass der Betreffende eine lange Reise machen müsse um dann wiederzukehren. (Bhudda, Jesus, usw.)
Etwa so:
Sei ein Fisch, damit Du Dich mit Fischen unterhalten kannst,
sei das Wasser, damit Du als Fisch Deine Umgebung erfahrbar machst.
Da geht es nicht mehr darum Wasser zu haben,
noch mehr Wasser zu besitzen,
oder mit Wasser irgendwas nass zu machen.
Dem steht in unserem christlichen Kulturkreis gegegenüber:
Wir wollen dem Nazaräner seine Erleuchtung nicht madig machen. Das nicht.
Aber es gibt da so Erzählungen in der Bibel wo wir uns immer wieder fragen müssten,
kommt der Text aus einer originalen Begebenheit, oder wurde er von anderen Schreibern so dargestellt?
Vom Hausbau (Mt 7)
24 Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, den vergleiche ich einem klugen Mann, der sein Haus auf einen Felsen baute.
25 Da nun ein Platzregen fiel und ein Gewässer kam und wehten die Winde und stießen an das Haus, fiel es doch nicht; denn es war auf einen Felsen gegründet.
26 Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der ist einem törichten Manne gleich, der sein Haus auf den Sand baute.
27 Da nun ein Platzregen fiel und kam ein Gewässer und wehten die Winde und stießen an das Haus, da fiel es und tat einen großen Fall.
28 Und es begab sich, da Jesus diese Rede vollendet hatte, entsetzte sich das Volk über seine Lehre.
29 Denn er predigte gewaltig und nicht wie die Schriftgelehrten.
Warum können wir hier von einer originalen Predigt sprechen,
über die Interessen der persönlichen Erleuchtung und deren Weitergabe hinaus?
Vielleicht ist es schon jemanden aufgefallen, dass die Berichte über Heilungen in der Bibel dem bekannten Gießkannensystem gleichen, was bedeutet möglichst viele zu erreichen,
damit wie es in unseren Tagen heißt, eine Mehrheitsbildung zu erzielen wäre in der Gesellschaft.
Es ist gar nicht so wie heute wenn ein Patient immer wieder zum Hausarzt sich begibt, oder umgekehrt, und der Kranke immer wieder behandelt wird, bis er einmal gesund ist, endgültig geheilt.
Gerne wenden wir da ein, es war ein Impuls in die richtige Richtung,
und verschweigen bedrückt, dass er gar nicht der erste Arzt der Welt gewesen ist.
So gesehen war diese Rede nicht ganz im Fahrwasser von Erleuchtung und Erwachen,
und kann doch als urtümlich in der uns vorliegenden Geschichte bewertet werden.
Gar kein persönlicher Perfektionsdrang mein Lieber!
und ein