Ist die Welt heute besser?

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Als Frau lebe ich heute in einem Land, wo ich selbst über mein Leben bestimmen kann.

Das konnten Frauen früher nicht, sie waren abhängig, und mussten nach einem bestimmten Rollenspiel
gehorchen, sie durften weder die Schule besuchen, noch ihre eigenen Gedanken haben, ohne das
das Konsequenzen hatte. Oder sie mussten ins Kloster, ob der eingeschränkten Wahlmöglichkeiten.
Es war früher schon schwierig, seine eigenen Gedanken zu haben, wenn man nicht im Gruppen-Religions
Impuls gedacht hat, war derjenige ein Feind und musste bestraft werden.

Sieht man ja heute noch, in einigen streng gläubigen Arabischen Ländern, wo wir nur den Kopf
schütteln können, dass war hier nicht anders, siehe Mittelalter. wir haben uns davon weg entwickelt,
und sind offnener und toleranter geworden.

Heute kann ich denken was ich will und auch danach handeln, dass war nicht immer selbstverständlich.

Wo früher noch Menschen an Krankheiten sterben mussten, oder bei der Geburt, dass hat hat sich
auch enorm verbessert.

Von Hause aus, such ich eigentlich immer das Schöne und positive, ohne das Negetative auszublenden,
lebt sich einfach angenehmer.

wir beide haben geschafft. Unser Leben verlief in einem Zeitraum, der zu den besten in der Geschichte der Menschheit, der Geschichte der Frauen gehört.
Mit größten Hoffnungen, mit besten Optionen, im Frieden und in der Demokratie.

Ich meine nicht, hinter mir die Sintflut...ich meine die 68er, die mich damals geprägt haben, kamen an die Macht und...das Resultat heute, an der Schwelle zur Zukunft:
Turbokapitalismus, Rechtsruck, Orientierungslosigkeit der Regierenden der Kriegsflüchtlingswelle gegenüber...stellen die Errungenschaften, Hoffnungen unserer Generation, die FrauenGleichheit in Frage, stagnierend auf jeden Fall.

Noch einmal: Jahre nach 1945 haben Erkenntnisse gefordert, Hoffnungen geweckt, daß die Zeit der Diktaturen, des Nationalismus sich dem Ende neigt. Unter dem Motto: NIE WIEDER!

Es gibt kleine Freuden, eine davon : Sahra Wagenknecht lobt kürzlich Christian Lindner. :D

http://www.spiegel.de/politik/deuts...ussland-vorstoss-des-fdp-chefs-a-1161802.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...und was ist aus der 1968er aufbrich und hoffnung gweorden???

shimon

Entweder voll gefressene Wohlstandsbürger, oder Alt Hippies, für die die Zeit stehen geblieben ist,
manche haben auch etwas verändert, viele sind ausgewandert, die meisten werden von der guten
alten Zeit schwärmen, während das Leben weiter geht und sich im Wandel befindet.
 
...und was ist aus der 1968er aufbrich und hoffnung gweorden???
Ohne sie kann ich mir unsere Welt, wie sie heute ist, nicht vorstellen. Sie war beeinflusst von der Aufteilung Deutschlands in vier Gebiete, die von den Besatzungsmächten befohlen wurden. Aber so kam die lockere angelsächsische Lebensart zu uns, während wir ja noch sehr steif im Umgang waren, wie alte Dokumentationen zeigen. Der angelsächsische Einfluss schwappte z. B. auch mit der Musik, von den USA und England herüber, beginnend mit Bill Haley, dann Elvis, dann aus England die Beatles und in den 70ern die fröhliche Discomusik. Dies und so viel anderes kam von dort, was bis heute einen sehr starken Einfluss in der Gesellschaft hat.
 
Es ist viel besser als vor 70 Jahren und auch besser als weiter in der Vergangenheit.

Aber wir dürfen nicht so naiv werden, unseren gesellschaftlichen (und auch technologischen) Fortschritt der Toleranz von mittelalterlichen Ideen zu opfern. Es gibt kein Ende der Geschichte und auch wenn es insgesamt bisher über die Menschheitsgeschichte hin besser wurde, kann es kurz- oder mittelfristig (oder sogar länger) auch Rückschritte geben.

Die Geschichte wird nicht durch Moral bestimmt sondern durch die Fähigkeit die Gesellschaft zu verteidigen. Zum Glück ist eine Gesellschaft, in der jeder beitragen kann zum Fortschritt, und welche nicht rigide ist, weil man zum Beispiel verhindert, dass ein komplettes Geschlecht zum Fortschritt beitragen kann, gewöhnlich stärker. Nur deshalb kann man hoffen, dass es dabei bleibt.

LG PsiSnake
 
Die Welt früher war grausamer als heute.

Im alten Rom genossen die Römer ihre Freizeit im Kolosseum und schauten begeistert den Gladiatoren-Kämpfen und anderen Grausamkeiten zu.

Heute sitzen die Menschen in ihrer Freizeit vor dem Fernseher und genießen die Sport-Wettkämpfe, Krimis, Action- und Horrorfilme.
 
Die Welt früher war grausamer als heute.

Im alten Rom genossen die Römer ihre Freizeit im Kolosseum und schauten begeistert den Gladiatoren-Kämpfen und anderen Grausamkeiten zu.

Heute sitzen die Menschen in ihrer Freizeit vor dem Fernseher und genießen die Sport-Wettkämpfe, Krimis, Action- und Horrorfilme.
Eine leichte Verbesserung ist spürbar. Die Toten heute sind noch lebend.
 
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Mich irritiert eigentlich, dass sich 2017 noch so viel an Schandtaten getraut wird, was ich so mitbekomme. Weil ja eigentlich alles immer feiner, besser und genauer wird, das wird ja nicht nur projiziert sondern was Allgemeines sein (wegen was Durchsehendem oder Durchsichtigem, dass man dann bei allen anderen auch so denkt, wer macht da noch was dann), eine Entwicklung wie mit "von Telefonzellen zu Smartphonen".

Da entwickelt sich bei manchen dann vielleicht gar nichts mit. Oder das sind die Letzten, die schon warten, ... auf ihren Prozess. Die jetzt noch irritieren.
 
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