Ist die Spirituelle praxis Jesus und seiner Jünger verlohren?

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Paulus: Dieser Fan kopiert dich nun, bis zum Versinken in der eigenen nichtssagenden Lächerlichkeit, weil er eben nicht dein Format hat, nicht dein Wissen und auch nicht deine Intelligenz.
maria45: Allein deine Art zu kopieren reicht eben nicht. So stellt er sich als etwas dar, was er nicht ist, und auch nicht ausfüllen kann.
das ist dein Problem, ja. Ist aber übrigens nur schlimm für denjenigen, der sein EGO aufrechterhalten möchte. Der nicht lächerlich sein möchte, sondern eben ernstgenommen werden,
nicht dumm sein möchte, sondern intelligent erscheinen,
nicht ungebildet sein möchte, sondern sich mit Wissen brüsten.
Ich bin lächerlich... grotesk... absurd... dumm... ungebildet... ich bin wirklich kein Vorbild.

und es stimmt, Kopieren hat noch keinen zu sich selbst geführt...
Anders sieht es mit Lernen aus.
Wer mich kopiert, ist selbst schuld. Ich bin einen Weg gegangen, den ich nicht meinem schlimmsten Feind wünschen würde, wenn ich einen hätte.
Dreimal durch die Hölle und zurück.
Ob das so erstrebenswert ist...?
Wer mich kopiert, gleicht einer Motte, die sich ins Licht stürzt... sie wird verbrennen.
Wer mich kopieren will, der sollte sich sehr sicher sein, dass er die Natur des Phönix in sich entdeckt hat... dann könnte er dem Weg folgen... und trotzdem nützt das Kopieren an sich nichts.

Teigabid hat mich mal gut beschrieben. Verbrannte Erde und eiskalt... das sind die zwei Pole... wer sich also vor dem Teufel nicht fürchtet, der darf hoffen, etwas zu lernen.



Es ist mir ein Bedürfnis darauf aufmerksam zu machen,
diese Behauptung habe ich niemals als Beschreibung verwendet.
Was ich aber sehr wohl getan habe in einer vergleichenden Möglichkeitsform,
das war eine gewisse Distanzierung zum übersättigenden Zuckerüberguss,
der sich in diversen Zeilen zu einem bestimmten Zeitpunkt unerträglich bemerkbar gemacht hatte.

„Darum prüfe wer sich ewig binde“ sagt dasselbe aus – und keiner hätte es verstanden.

Manchesmal ergeben sich aber tatsächlich Ähnlichkeiten oder Gleichheiten.
Hörigkeit vortäuschend und damit ein Verhör bewerkstelligen, warum auch immer.
Das ist so eine. Die gehört dazu:

Das Licht. Ein Hinwendungspunkt in der Umgebung des Menschen. Es ist nicht wirklich ein Licht im Menschen, wenn er auch mittels magnetischen Apparat ähnliche Effekte produziert. Der Hinweis und Vergleich mit der Sonne trifft dabei genau so ins Schwarze, wie auch die Verwendung für eine Energieform des Lebens praktischen und hinweisenden Nutzen in sich birgt, der in Kommunikationsformen Verwendung findet um das Leben zu bewahren und zu schützen, gelegentlich auch zu verlängern.

Selbstverständlich hat es die beste Aussagekraft, wenn der Betreffende sich im Licht befindlich oder sogar als das Licht wahrnehmen kann. Damit kann man auch die Autorität einer solchen Person beschreibend hervorheben. Während man die weiteren ebenfalls vorhandenen Funktionen von Kommunikationsformen des Lichtes wie so vieles Andere tunlichst verschwiegen hatte, oder einem Anderen der zuerst demütig bereit gewesen ist das so zu tragen, zugeteilt hatte. Erst viel später – als ihm sozusagen ein Licht aufgegangen war – da hat er sich erklärend davon distanziert und im mechanischen Alltag seine erreichbaren Führungsqualitäten damit unter Beweis gestellt.

Das Licht formuliert in Kommunikationsformen immer unser menschliches Leben. Basta!

Da gibt es keine Wenn und Aber, keine Möglichkeitsformen. Das ist so.
Niemand will Dich damit beeindrucken. Nimm es so wie es ist, und sag einfach „Danke“.




und ein :weihna2
 
Lieber Paulus,

Paulus: Die TAT ist in solch einem Falle nicht der Text, sondern für mich das LEBEN aus dem HERZEN. Eben nicht nur das "Darüberschreiben".
ja. Es heißt schließlich "in Tat und Wort" und nicht "in Wort und Tat". Eine feine Differenzierung, aber entscheidend.

Paulus: Du hättest für deine bemerkenswerte Art und Weise zu schreiben, allein von mir, 20 DIN A4 Seiten an Kommentaren verdient. Ich möchte es nicht. Eher mal in einem Gespräch.
gerne, dann schreib mir deine Telefonnummer in pn.

Paulus: Keinen Menschen habe ich vorher getroffen, der sich so geschickt in's Licht gerückt hat, ohne sich auch nur einmal selbst genannt zu haben. Keine Möglichkeit oder Spielart wurde ausgelassen, um dich selbst glänzend zu machen.
danke für die Rückmeldung, ich werde mein Licht wieder mäßigen. Jeder sieht eben soviel wie er kann. Und manchem ist das dann zuviel... deshalb ist es schön, sich im Regenbogen zu zeigen...

Paulus: Und ich spüre, dass du auch tatsächlicher Glanz bist.
nee, ich bin kein Glanz. Da irrst du gewaltig. Ich bin schwarz.

Paulus: Aber bei soviel Darstellung und subtilem "Glanzerkenneinforderungszwang" geht sogar der wahre erblühende Glanz unter.
Wenn du einen Zwang siehst, erlegst du dir ihn auf.
Es sind deine Konkurrenzschatten, die dich dieses Bild schauen lassen.
Sei dir einfach deines eigenen Glanzes mehr bewusst.
Du hast es doch wirklich nicht nötig, mit irgendjemandem zu wetteifern, oder?

Paulus: Und hättest du nicht einige Male überzogen, keiner hätte es merken müssen.
hättest du nicht so subtil deine Kritik an mir überzogen, hätte keiner gemerkt, dass du neidisch bist...
Spannend wäre natürlich, wenn du dich soweit öffnen magst, an welchen Punkten dir der Glanz unerträglich erschien, also welche blinden Flecken dir weh taten... magst du erzählen?
Mit "überziehen" legst du eine Messlatte an, die dich selbst zu Fall bringt, mein Lieber. Urteile nicht... sonst sprichst du dir damit dein eigenes Urteil.
Du meinst, ich überziehe? Was würdest du erst sagen, wenn ich meine Zurückhaltung noch weiter aufgebe?
Doch wenn ich überziehe, dann ist es eine Persona... ein Überzug ist wie Maske, wie Mose die Kappe auf dem Haupt trägt, weil sonst der Glanz für alle unerträglich wäre...

Paulus: Und sicher hast du viel Anerkennung für das gekonnte Aneinanderreihen deines zielgerichteten Wissens, und deines in dieser Gesellschaft anerkannten Sprachausdrucks bekommen. Allerdings meist still, weil an der Grenze zum Erträglichen.
an diesem Punkt scheint wieder dein Konkurrenzdenken auf... alte Dinge, die du längst hättest ablegen können.
Wenn Lob dich noch steigen läßt oder Tadel dich noch fallen läßt, bist du nicht in deiner Mitte.
Ebenso: Wenn der Glanz anderer dir Anerkennung abnötigt, oder unerträglich erscheint, ist es dein eigener Schatten, der dir die Freude raubt, dem anderen sein Licht und Glück und Freude zu gönnen.
Ich könnte dir auch mit Thukidides antworten, aber belasse es mal dabei.
Du möchtest TAT sehen? Dann lerne mich kennen. Ob dir das dann erträglicher ist... sei mal dahingestellt.

Paulus: Und du hast einen echten Fan gefunden, der sich selbst vermutlich kernlos empfindend, schmatzend an dich geheftet hat, um dir alle Sympathien und Energien zuzuschieben, wonach du eben auch innerlich verlangst.
ohje, bist du dir eigentlich bewusst, dass du von dir sprichst?

Paulus: Dieser Fan kopiert dich nun, bis zum Versinken in der eigenen nichtssagenden Lächerlichkeit, weil er eben nicht dein Format hat, nicht dein Wissen und auch nicht deine Intelligenz. Allein deine Art zu kopieren reicht eben nicht. So stellt er sich als etwas dar, was er nicht ist, und auch nicht ausfüllen kann.
das ist dein Problem, ja. Ist aber übrigens nur schlimm für denjenigen, der sein EGO aufrechterhalten möchte. Der nicht lächerlich sein möchte, sondern eben ernstgenommen werden,
nicht dumm sein möchte, sondern intelligent erscheinen,
nicht ungebildet sein möchte, sondern sich mit Wissen brüsten.
Ich bin lächerlich... grotesk... absurd... dumm... ungebildet... ich bin wirklich kein Vorbild.

und es stimmt, Kopieren hat noch keinen zu sich selbst geführt...
Anders sieht es mit Lernen aus.
Wer mich kopiert, ist selbst schuld. Ich bin einen Weg gegangen, den ich nicht meinem schlimmsten Feind wünschen würde, wenn ich einen hätte.
Dreimal durch die Hölle und zurück.
Ob das so erstrebenswert ist...?
Wer mich kopiert, gleicht einer Motte, die sich ins Licht stürzt... sie wird verbrennen.
Wer mich kopieren will, der sollte sich sehr sicher sein, dass er die Natur des Phönix in sich entdeckt hat... dann könnte er dem Weg folgen... und trotzdem nützt das Kopieren an sich nichts.
Teigabid hat mich mal gut beschrieben. Verbrannte Erde und eiskalt... das sind die zwei Pole... wer sich also vor dem Teufel nicht fürchtet, der darf hoffen, etwas zu lernen.

Paulus: Hier sehe ich einen Teil deiner Verantwortlichkeit. Denn du hast die Sensibilität, und es entgeht dir nicht. Wie dir ohnehin kaum etwas entgeht.
Wer Motte ist und Licht in mir sucht, der muss verbrennen. Und wer weiß, vielleicht ist ja doch eine Phönixnatur in ihm.
Ich bin schwarz, gleich einem schwarzen Loch, und dementsprechend ist meine Anziehungskraft und meine Zerstörungskraft.
Es ist besser, Abstand zu halten. So kann ich einer Milchstraße dienen... als Gravitationszentrum. Nicht dass mich jemand erreichen soll... aber er könnte meine Kraft nutzen, um seinen Weg zu finden.

Paulus: Es wird sich zeigen, ob du deine Kraft und deine aussergewöhnlichen Fähigkeiten zum Wohle des GANZEN einsetzen wirst.
Es wird sich zeigen, ob du verstehst, dass alles dient.
Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen zerrt es.
Also mach dir keine Sorgen, dass du deine Kraft eventuell nicht zum Wohle des GANZEN einsetzen könntest. Auch du dienst... so oder so... und stets zum Wohle des GANZEN.

Paulus: Gerade Menschen mit derartig breit gefächerten Fähigkeiten benötigen sehr viel Kraft, um ihr eigenes EGO zu überwinden.
spricht jemand, der es noch nicht tat... sein EGO zu überwinden.
es ist die Vorstellung eines EGOs, dass es viel Kraft braucht...
wer schon viel Kraft hat, braucht nicht noch mehr Kraft... es ist eher die Schwäche, die Nachgiebigkeit, die Weichheit, die zu lernen ist...
sicher, als Mann ist das schwerer als als Frau...
Kannst du dein Innerstes bündeln und zusammenrollen wie einen Spinnwebfaden, so dass es praktisch nicht mehr zu sehen ist?
Kannst du so klein werden, dass niemand dich nicht sieht?
Kannst du so gering werden, dass Stecknadelspitzen riesig gegen dich erscheinen?
Dann kannst du durch das feinmaschige Netz deines EGOs hindurchgleiten wie ein winziger Fisch durch ein Fischernetz... und bist frei...

Paulus: Vielleicht habe ich nun Grenzen überschritten.
herzlich willkommen auf der anderen Seite des Ereignishorizonts... nun heißt es, schnell kleiner werden wie Johannes der Täufer...
ich danke dir ja für meine Taufe in die Welt des Glanzes...
doch bedenke, ISIS ist eine schwarze Göttin...

Paulus: Du hast meine klare Sichtweise verdient.
Sicherlich hatte ich nicht viel Lust, dich zu verstehen. Erfasst habe ich dich schon.

hab ich wirklich solch ein Geschwafel verdient?
muss ich wohl. Naja, zum Glück dauert es nicht lange.
Auch Motten glauben, sie hätten die Natur des Lichts erfasst.
Doch wahre Worte sind wie umgekehrt.
Wirkliches Wissen besteht im Nicht-wissen. Es heisst, die Leere allen Wissens zu erfassen, seine Leerstellen, seine Grenzen, seine Operatoren, seine Syntax... und die Semantik kommt freiwillig.
Wirkliche Intelligenz besteht darin, nicht dumm genug fragen zu können, selbst die elementarsten Voraussetzungen nicht einfach zu verstehen, sondern nur vorsichtig zu betasten.
Führungsqualität lebt der, wer selbst keiner Führung bedarf, weil er im pfadlosen Weg angekommen ist.


Liebe eva-maria,

Die mir, wie üblicherweise zwischen Esoterikern hin- und hergeschobenen Unterstellungen wie Spiegelungen und dergleichen oberflächliches Wissen, schliesse ich aus. Lasse mich auch darauf nicht ein, dass das von mir Geschriebene nun alles meine aktiven derzeitigen Untugenden seien.

Das tue ich wirklich grösstenteils als ESOgelaber ab.

Obgleich ich mich in dem einen mehr, in dem anderen weniger optional wiederfinde.
Allerdings trägt eben jeder Mensch die Optionen aller Untugenden in sich.

Ich bin nicht mehr Fan für dich, als auch für jeden anderen Menschen. Und tatsächlich, ich fühle mich durch deine Art der Darstellung unangenehm an eigenes, altes Verhalten erinnert.

Es ist noch zu frisch, um mich schon wieder darauf einzulassen. Also schreibe ich aus der Distanz, möglichst ohne Emotionen, auch wenn du hier noch einmal tiefe Schichten berührst.

Bei Erkennen arbeite ich daran in der Stille, darin erkenne ich meine Verantwortung.

Wo ich allerdings die Probleme der Kommunikation empfinde ist da, wo wahllos, und zum gezielten Einsatz die Ebenen als Argumentationshilfe gewechselt werden.

Einerseits scheinst du den Eindruck erwecken zu wollen, dass du eben ein spiritueller Mensch bist mit Hingabe zu GOTT aus LIEBENDEM HERZEN, andererseits suchst du in der "Enge" um die Oberhand zu behalten, die Begründungen für alles Mögliche in den unteren Ebenen.

Damit entziehst du dich für mein Empfinden immer wieder in die Leere, nur in die Analogie des SEINS, begründest zu oft nicht aus dem wahren Urwissen, dem Urverständnis, das du aber vorgibst zu besitzen.

Das mag ja beeindrucken, und bietet ja zuden unerschöpfliche Möglichkeiten, wenn das ganze Repertoire aller Ebenen wechselhaft in ein Begründungspool eingebunden ist, läuft aber eben darauf hinaus, nicht greifbar zu werden. Und genau das steckt ja auch meistens dahinter.

Und genau aus diesem Grunde habe ich bisher vermieden, überhaupt auf dich einzugehen.

Dafür möchte ich mich nicht länger benutzen lassen, ich erkenne es ja auch so, ohne mich in die "Gespräche" einzuschalten.

Schau dir doch selbst das teilweise unangenehme, inhaltslose profilneurotische Geschreibe hier an.

Ohne kommen wir Menschen noch nicht aus, aber jeder hat für sich, seinem Entwicklungsstand entsprechend, die Möglichkeit fernzubleiben. Und davon mache ich Gebrauch.

Und wenn ich mich nicht länger darstellen muss, lerne ich ja dennoch, allein im Erkennen, warum einige noch so sein müssen. Genau dafür habe ich es ja selbst durchlebt, um mitfühlen zu können, ohne Mitleid, aus der Distanz.

Jeder Aktive hat aber auch die Möglichkeit aufmerksam zu sein, um das ganze erträglich zu halten.

Jeder wie er will.

Führungsqualität (warum benutzt du diesen Begriff) ist nicht gefordert, weil der, der in Demut, aufrecht in höchster Verantwortung, sich der Führung GOTTES Hand, auch wenn sie nicht eingreift, bewusst ist.

Die Führung kommt aus dem GEISTIGEN HERZEN.

Liebe eva-maria sei dir sicher, jeder Mensch, egal in welcher Inkarnation, ist durch jede Hölle gegangen, nicht nur du. Und diese Erinnerung trägt jeder in sich. Weiter verborgen, oder eher fühlbar. Es wird aber ganz sicher keinem gezeigt, damit er/sie sich als Opfer fühlt. :brav:

Du bist mir nicht fremd und nicht fern.:winken5: :blume:

Dir liebe Grüsse
Paulus
 
hmm was geht hier denn zwischen euch vor?....
eine alte verbindung wo noch was offen wäre zu bereinigen, villeicht mal die energien ausgleichen....?

der weg der heilung ist nicht leicht...
man konfrontiert sich mit dem eigenen wesen, gefühlen, energien...

gesundes ego braucht man sich durch zu sezten vor allem wenn man spirituell mit sich arbeitet...man braucht dazu ausdauer, mut, kraft und sein gesundes ego.

herz und verstand sollten miteinander verbunden sein und dadurch gehandelt werden...

ein richtiger "meister" setzt beides in richtigen moment ein.

aussergewöhliche kräfte nur ums wohle einzusetzen finde ich ein wenig übertrieben.
man kann sich dadurch in der falle des aufopfern fallen...


lg miklos


Lieber miklos,

in Ansätzen stimme ich dir zu.

Wer aussergewöhnliche und auch gewöhnliche Kräfte zum Wohle des GANZEN einsetzt, profitiert davon mehr, als setzte er die Kräfte nur zur EGObefriedigung ein.

Wir haben diese Kräfte ja nicht zur EGObefriedigung. Du weisst sicherlich: Wer gibt, erfüllt sich. Und damit ist nicht nur Materielles gemeint.

Wer in diesem Bewusstsein handelt, nimmt keine Opferrolle mehr an.

Lieben Gruss
Paulus
 
Mavid: Dazu fallen mir einige Jesus-Zitate ein. ;) Die wortwörtlichen Stellen werden dir ja bekannt sein.
ach, für Zitate ist dir eine -ich zitiere dich- "bald vergessene Religion" gut genug? Interessant... ;)

Mavid: Z. B.: Richte nicht, auf dass du selbst nicht gerichtet wirst.
dann definiere mal "richten".

Mavid: Oder auch: Entferne zuerst den Balken vor deinem Auge, bevor du den Splitter im Auge deines Bruders erkennen kannst.
dann definiere mal "Balken"... und es wäre ganz gut, bevor man Sprüche auf andere anwendet, sie erstmal auf sich selbst anzuwenden...

Mavid: Da dieser Balken noch nicht entfernt ist, ist es dir von der geistigen Welt auch nicht gestattet, eine Art Einweihung in den Heilungsweg von Christus hier anzubieten.

tja, die Realität straft deine Aussage Lügen, deine persönliche geistige Welt hin oder her... aber so kommt es, wenn man andere versucht zu richten...
 
Lieber Paulus,

Paulus: Liebe eva-maria,

Die mir, wie üblicherweise zwischen Esoterikern hin- und hergeschobenen Unterstellungen wie Spiegelungen und dergleichen oberflächliches Wissen, schliesse ich aus. Lasse mich auch darauf nicht ein, dass das von mir Geschriebene nun alles meine aktiven derzeitigen Untugenden seien.

Das tue ich wirklich grösstenteils als ESOgelaber ab.

das magst du gerne so abtun wollen, und vielleicht gibt es wirklich gerade wichtigeres für dich als diese Baustellen...
dennoch, die Herausforderung des Lebens ergeht durch diese Form an dich...
schau wie du sie meisterst, sofern du wirklich meisterhaft lebst...
manchmal ist es ja auch einfach ein demütiges Erkennen dessen, dass man es in dieser Form noch nicht meistert und dann kommt es schon zu seiner Zeit.

Paulus: Obgleich ich mich in dem einen mehr, in dem anderen weniger optional wiederfinde.
Allerdings trägt eben jeder Mensch die Optionen aller Untugenden in sich.

ok, du räumst es zumindest graduell ein. Das ist ein Anfang.
alle Untugenden wollen durch-schaut werden, dia-gnostizein, also durch-erkannt werden, was sie in ihrem wahren Kern sind, und dann sind sie einfach große Tugenden und große Stärken...
es hilft auch nicht weiter, das banal als "jeder Mensch hat alles in sich" abzutun... irgendwann klopft das Leben an die Tür und möchte wissen, wie du, speziell du, mit dieser und jener Untugend umgehst... außer sie zu verdrängen und den Mantel des LUL darüberzudecken.

Paulus: Ich bin nicht mehr Fan für dich, als auch für jeden anderen Menschen. Und tatsächlich, ich fühle mich durch deine Art der Darstellung unangenehm an eigenes, altes Verhalten erinnert.
ja, ich weiß. Das ist es ja... du siehst eine Form, und sie tickt eine Erinnerung in dir an, die noch nicht bearbeitet ist. Sonst wäre die Form wenigstens neutral, oder sogar ein positiver Schub in eine Richtung, ein angenehmer Dienst...
Wir alle dienen hier einander, ob willig oder nicht... willig dienen ist allerdings viel leichter... und erfüllender...

Verhalten ist nicht eindeutig. So ein einfacher Sachverhalt, und doch von so wenigen verstanden.

Mein Lehrer sagte: "Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe."

So zum Beispiel mit diesem Zitat.
1. Es gibt die Möglichkeit, das so zu interpretieren, als wenn ich mir durch das Zitat eines spirituellen Lehrers irgendeine höhere Autorität borgen wollte.
2. Oder es ist einfach ein passender Gedanke, der mir gerade einfiel, und weshalb sollte ich ihn denn als meinen ausgeben, wenn er doch nicht meiner war?
3. Oder ich trete lieber in den Hintergrund, lasse meinen Lehrer lieber sprechen, weil es nicht auf mich ankommt, sondern auf die Botschaft.

Das sind nun ganz einfach drei Möglichkeiten (es gibt noch zahllose mehr), und drei verschiedene Motivationen.

Nun beobachtest du also irgendein Verhalten von mir.
Es erinnert dich an dein früheres Verhalten.
Du kanntest die Motivation deines früheren Verhaltens.
Und weil du dieses Verhalten noch nicht wirklich durchschaut hast, seinen wahren Grund nicht erkannt hast, deshalb nimmst du einfach vorschnell an, ich würde aus derselben Motivation handeln wie du damals.
Es ist ein Fehler, der z.b. hier in diesem Forum am laufenden Meter passiert.
Man kann leicht sehen, wie wenig bewusst der Umgang ist.
Immer wieder und immer wieder dieselbe Falle, und einfach nur deshalb, weil jemand - mag er auch in anderen Bereichen schon tiefste Einsichten erlangt haben, darum geht es gar nicht! - gerade diesen speziellen Punkt in sich selbst noch nicht durchschaut hat.
Er hat noch keine "bessere" Motivation für sein Verhalten gefunden, und deshalb muss er seine alte, "schlechte" Motivation nun auf das Verhalten von anderen projizieren.
Eigentlich ganz simple Psychologie.

Paulus: Es ist noch zu frisch, um mich schon wieder darauf einzulassen. Also schreibe ich aus der Distanz, möglichst ohne Emotionen, auch wenn du hier noch einmal tiefe Schichten berührst.
nun ja, wenn du das so schreibst, akzeptiere ich das natürlich.
Auch wenn es seltsam berührt, so etwas von jemandem wie dir zu lesen.
Wann, wenn nicht heute?
Möchtest du die vereiterte Wunde erst noch weiter schwären lassen, bevor du sie reinigst?
Besser wird es nicht... aber schlimmer.
Dass du aus der Distanz schreibst, ja, das ist sehr spürbar.
Du hast deine Emotionen dazu in den Kühlschrank gelegt.
Und dann wunderst du dich, wenn das, was du von LIEBE hier predigst, eher kühl rüberkommt, so nicht ganz echt?

Paulus: Bei Erkennen arbeite ich daran in der Stille, darin erkenne ich meine Verantwortung.
ok, das ist ein Stil. Der weibliche Ansatz, sozusagen.
Hat nur den Nachteil, wenn man ihn alleine pflegt, und nicht auch mal ganz männlich forsch draufzugeht auf die Probleme, dass es recht lange dauern kann... dafür ist er auf seine Weise gründlich...

Paulus: Wo ich allerdings die Probleme der Kommunikation empfinde ist da, wo wahllos, und zum gezielten Einsatz die Ebenen als Argumentationshilfe gewechselt werden.
das hört sich nach einer bestimmten Art der Interpretation eines Verhaltens an.
Was sich so relativ mühelos lesen lässt als: "Ich argumentierte früher gerne und mir war dazu jedes Mittel recht. Und nun kommt da so eine die das auch tut."
Gleichzeitig sagst du, dass du mich nicht verstehst. "wahllos" ist nunmal genau das Gegenteil von "gezielt". Du suchst dir also einen Reim darauf zu machen, warum ich wann ich verschiedene Ebenen anspreche, und schaffst es nicht, schwankst aber in der Interpretation noch zwischen wahllos, also völlig beliebig, und gezielt.

Paulus: Einerseits scheinst du den Eindruck erwecken zu wollen, dass du eben ein spiritueller Mensch bist mit Hingabe zu GOTT aus LIEBENDEM HERZEN, andererseits suchst du in der "Enge" um die Oberhand zu behalten, die Begründungen für alles Mögliche in den unteren Ebenen.
Die Wahl deiner Worte legt nahe, dass du auf der einen Seite nicht ganz sicher bist. Da betonst du, dass es so zu sein scheint. Also zumindest räumst du noch andere Möglichkeiten ein, auch wenn sie dir nicht bewusst sind...

Das zweite Verhaltensmuster hingegen ist ein harter Block. Dort bist du dir ganz sicher, dass ich "die Oberhand zu behalten suche". Auch das sicher ein alter Schatten von dir, den du nicht aufgelöst hast, sonst würdest du auch hier andere Motivationsmöglichkeiten erkennen können.
Die "Enge", die du thematisierst, zeigt eine Verbindung mit alten Ängsten.
Möglicherweise die Angst, anderen nicht gewachsen zu sein,
oder die Angst, unterzugehen,
oder die Angst, nicht da sein zu dürfen
oder die Angst sich zu verlieren.

Dann ist da die Aussage mit dem "Eindruck erwecken wollen".
Ist das so bei dir? Möchtest du auch gerne auf andere den Eindruck eines spirituellen Menschen hinterlassen?
Dann sei achtsam, dass dein weißer Kragen immer frisch gestärkt ist.

Aber um deine Vermutung mal einer Antwort zu würdigen:
Mir ist es wurscht, was andere von mir halten. Ich habe das schon einmal geschrieben, dass ich deshalb anderen die Freiheit einräume, von mir zu denken, was sie wollen. Es ist ok. Letztlich ist es doch ihr Film, und sie werden schon wissen, weshalb sie bestimmte Dinge in mir sehen wollen.

Ich mache mir auch keine Gedanken, was andere von mir halten. Da hätte ich sonst viel zu tun.
Ich bin in Frieden mit mir und mit allen anderen.
Wer mit sich selbst ebenso in Frieden ist, der nimmt mich wie ich bin, einfach so, so wie ich andere auch nehme wie sie sind.
Wenn mich jemand anspricht, klar, dann kommen Eindrücke, und ich bin für ihn in der Weise da, die da ist, die in mir antwortet.
Aber selbst dann mache ich mir keine Gedanken. Ich brauche das doch nicht.
Ich bin in dem anderen, spüre ihn, bin ein Teil von ihm. Der fährt in seinem "Auto", in seinem "Selbst", durch die Gegend und nimmt mich mit.
Ich lasse ihn Fahrer sein und genieße die Fahrt.
So bin ich immer beschenkt, und ich bin ein guter Beifahrer, schweige wenn er lieber in Ruhe fährt, oder erzähle ihm einfach was, vielleicht auch was er noch nicht so gesehen hat, oder unterhalte mich mit ihm, aber es ist doch sein Weg und sein Auto und sein Ziel.
Wozu soll ich mir Gedanken machen, wo er hin möchte?
Naja, wenn er sagt, er möchte da und da hin, und ich bin die Strecke schon gefahren, und er mich fragt, wo jetzt lang, dann sage ich ihm schon wohin.
Aber warum er gerade dort hin möchte, ist doch allein sein Bier.
So fern sind mir irgendwelche Überlegungen zu Motivationen von anderen.
Ich hab doch genug mit dem Genießen der Fahrt zu tun.

Paulus: Damit entziehst du dich für mein Empfinden immer wieder in die Leere, nur in die Analogie des SEINS, begründest zu oft nicht aus dem wahren Urwissen, dem Urverständnis, das du aber vorgibst zu besitzen.
dein Empfinden rennt da in die Leere, wo du mir nicht folgen kannst.
dein wahres Urwissen ist dort nicht in dir, wo du es in mir nicht erkennen kannst.
dein vorgebliches Urverständnis ist genau da, wo du meinst, dass ich vorgebe etwas davon zu besitzen.

Lieber Paulus, du besitzt wirklich alles Urwissen und Urverständnis in dir.
Jeder Mensch besitzt das... und es ist so schön, das zu sehen.
Und da, wo du es in anderen würdigen kannst... da ist es auch in dir.
Deshalb... an wievielen Menschen siehst du "Spiritualität", siehst, wie sie daraus leben?
Und was ist das, was du meinst über andere zu wissen, ob sie es bewusst leben oder nicht?
Jeder lebt aus diesem Urwissen... ob er sich dessen bewusst ist oder nicht...
Alles ist bereits voll-kommen am Kommen, am Vollwerden...
Andererseits ja, da ist auch etwas dran, an diesem, dass man es nicht besitzt.
Es gibt doch diesen Spruch: "Was du ererbt hast von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen."
So ist dieses Urwissen das Erbe jedes Menschen.
Ob er es in sich erwirbt, ist seine Wahl.
Und ob jemand das in sich besitzt... da ist der einzige "Marker" die Früchte des "Geistes", Friede, Freude, Genügsamkeit, Barmherzigkeit, Einsicht, Erkennen, Langmut... alle diese Dinge fließen aus dem aktiven, bewussten Besitz des Urwissens, des Urverständnisses, des gelebten, geleibten, geliebten, gelobten Lebens.
So kann man es also besitzen... und doch wiederum nicht besitzen als "Besitztum", als etwas, was zu "haben" ist, was man festhalten kann, denn es fließt ständig.
Man kann es be-sitzen, so wie man ein Eis be-lecken kann...
Ist es in dir zur Ruhe gekommen, sitzt du drauf?
Ist es dir eine unerklärliche Quelle der Ruhe, ein sanftes Ruhekissen?
Ein Ge-wissen, ein inneres Wissen von der Gee, der Gaia..., ein gewiss-sein...
ohne Gedanken "darüber", nur Gedanken "darin" schwimmend...
ich bade in diesem Meer... bin Teil dieses Meeres...
frag doch eine Welle, ob sie auf die unter ihr befindlichen Wassermassen einen Eindruck machen möchte?
Sie ist nicht getrennt von den Wassermassen des Meeres... sowenig spüre ich Trennung in mir...

Paulus: Das mag ja beeindrucken, und bietet ja zuden unerschöpfliche Möglichkeiten, wenn das ganze Repertoire aller Ebenen wechselhaft in ein Begründungspool eingebunden ist, läuft aber eben darauf hinaus, nicht greifbar zu werden. Und genau das steckt ja auch meistens dahinter.
ja, vielleicht ist es dies, dieses grundlose in mir, was am meisten an deiner Angst rührt... deine Themen, die du in diesem Satz ansprichst, sind Eindruck, also ein Druck..., Unerschöpflichkeit, also wie eine Quelle ohne Anfang und Ende, und du billigst mir sogar das ganze Repertoire aller Ebenen zu, wie groß bist du darin... :umarmen:
und dann kommst du mit dem Begründungspool, dem großen Pool, also der Tiefe, diesem Pfuhl ohne Grund, und ein Grund ohne Grund, diese a-kasha genannte Ebene... sie entgleitet dir, wird natürlich ungreifbar...
weshalb möchtest du sie ergreifen?
Jesus entzieht sich ständig den Menschen, die ihn steinigen wollen, die ihn ergreifen möchten, die seiner habhaft werden möchten, um ihn für ihre Zwecke einzusetzen...
es ist dieses Ungreifbare wie der Wind, wie der Geist selbst...
versuchst du ihn festzuhalten, ist es ein Haschen nach Wind...
Spanne lieber die Segel deiner Seele auf und lass den Wind tüchtig hineinblasen... die Segel sind übrigens die Emotionen...
nützt nix, wenn man sie in den Kühlschrank tut, dann muss man so viel rudern um voran zu kommen... :kiss4:
lass dich lieber anmuten von den Dingen, da steckt die Anmut drin...
Anmut kommt von Mut, und Mut ist das starke Gefühl, das hinter ganz vielen Emotionen steht...
Kleinmut, Hochmut, Großmut, Übermut, Unmut, Demut, Sanftmut...
ja, die Basis ist die "muod", das ist "Gefühl" im Mitteldeutschen, und hängt mit der "Mut-ter" zusammen, die die Quelle aller Gefühle ist...
das, was im Menschen das "Ge-müt" bildet...
wovon sich gemütlich ableitet...
man sagt doch in aller Gemütsruhe, da ruhen all die starken Winde der Gefühle, die die Seele so herumtreiben können, aufpeitschen können, und es ist ein sanftes stilles Treiben in der Strömung des SEINS da...

dann erfährst du auch, was wirklich dahinter steckt... reine Kraft, reiner Geist...
nur für die Kreuzigung gibt er sich bewusst hin, lässt sich ergreifen, lässt sich fixieren, dort am Kreuz, was der Rücken im Körperlichen ist...
 
Paulus: Und genau aus diesem Grunde habe ich bisher vermieden, überhaupt auf dich einzugehen.
Angst findet immer Gründe, weshalb man das angstbesetzte Objekt meiden sollte...

Paulus: Dafür möchte ich mich nicht länger benutzen lassen, ich erkenne es ja auch so, ohne mich in die "Gespräche" einzuschalten.
oh, fühlst du dich benutzt?
möchtest du keinen Nutzen einbringen?
klar, du erkennst es auch so... das ist so. So kann man lieber andere benutzen, anstatt benutzt zu werden...
Weshalb bist du dann im Forum? Um andere zu benutzen?
Wenn du es vermeidest, nicht benutzt werden möchtest, dann bist du auf dieser Bewusstseinsebene des Nutzens aktiv... dann tust du eben das andere, du benutzt andere...
die Ebene des Nutzens findet dann noch eine Resonanz in dir, und zwar eine unangenehme...

Paulus: Schau dir doch selbst das teilweise unangenehme, inhaltslose profilneurotische Geschreibe hier an.
ich sehe lieber in die Buddhanatur allen Seins hinein, entschuldige bitte, das erfüllt mich so sehr, dass es mich im Innen und Außen alles voll gefüllt, voll gefühlt, erleben lässt, aber jeder legt seinen Fokus auf das, was er mag, das halb volle oder das halb leere Glas...
magst du lieber halbleere Gläser?

Natürlich könnte ich auch das inhaltslose profilneurotische Geschreibe sehen, doch wem nützt das?
Was stelle ich damit in die Matrix?
Welche eigene Leere lässt mich diesen Fokus wählen?
Oder könnte es einen tiefen Sinn haben, diesen Fokus zu wählen?
Ja gut, also wenn jemand gefüllt werden möchte, sich nach der Voll-kommenheit ausstreckt, diese Sehnsucht hat, ja, dann lohnt es sich möglicherweise, ihm seine Leerheit, seine kleinen Neuröschen aufzuzeigen... doch meist will das keiner wissen...

Paulus: Ohne kommen wir Menschen noch nicht aus, aber jeder hat für sich, seinem Entwicklungsstand entsprechend, die Möglichkeit fernzubleiben. Und davon mache ich Gebrauch.
wie schade, gerade jemand wie du, dass der fernbleiben wählt.
was könntest du alles schenken?
was könnte dir alles geschenkt werden?
allein durch die Nähe..., nicht durchs Fernbleiben.
Es sei denn, du bist schon so meisterhaft, dass du auch aus der Ferne wirken kannst... aber das hört sich nicht so an... wenn du von unangenehmen Dingen sprichst, denen du fernbleibst, glaube nicht, dass du sie aus der Ferne leichter lösen kannst... das Klo will auch nicht nur mental geputzt werden, sondern so ganz real, mit Bürste und Reinigungsmittel...
also lieber ran an den "Speck"...

Paulus: Und wenn ich mich nicht länger darstellen muss, lerne ich ja dennoch, allein im Erkennen, warum einige noch so sein müssen. Genau dafür habe ich es ja selbst durchlebt, um mitfühlen zu können, ohne Mitleid, aus der Distanz.
ist das die belle indifference?
wer fühlt da in dir noch mit, wenn du deine Gefühle bereits tiefgefroren hast, um nicht an alten Wunden zu rühren?

Paulus: Führungsqualität (warum benutzt du diesen Begriff) ist nicht gefordert, weil der, der in Demut, aufrecht in höchster Verantwortung, sich der Führung GOTTES Hand, auch wenn sie nicht eingreift, bewusst ist.
nun, du schriebst von "deiner klaren Sicht", die ich verdient hätte.
Der Sehsinn ist ein Fernsinn. Er dient dazu, den Überblick zu bekommen.
Und mit deiner Aussage möchtest du mir also aus der Ferne eine neue Richtung geben, eine neue Sichtweise.
gut, du empfindest dich als fernstehend, hältst dich raus.
Nicht aber aus der Meisterschaft kommend, sondern eher, um dich nicht im Nahen mit Unangenehmem zu konfrontieren, um nicht unterzugehen.
Schau, mir ist jede Entfernung recht, und jede Nähe.
Ich kann mich allem nähern oder auch nicht nähern.
Wer in sich zu nichts geworden ist, ist allem gleichzeitig nah und fern.
Erst dann ist der pfadlose Weg da.
Erst wer aller Wege anteilig ist, kann jeden Weg führen.
Das ist Führungsqualität. Führung ohne Zielvorgabe von außen, einfach nur den Wesen zu ihren Wegen verhelfend.

Paulus: Die Führung kommt aus dem GEISTIGEN HERZEN.
ja, sicher. Doch du schreibst das so, als wenn du da wärst.
Und das bist du nicht, wenn du dich von irgendetwas fernhalten musst...

Paulus: Liebe eva-maria sei dir sicher, jeder Mensch, egal in welcher Inkarnation, ist durch jede Hölle gegangen, nicht nur du. Und diese Erinnerung trägt jeder in sich. Weiter verborgen, oder eher fühlbar. Es wird aber ganz sicher keinem gezeigt, damit er/sie sich als Opfer fühlt.
ja, klar. Doch was hat das jetzt mit Opfergefühlen zu tun?
Vermutest du diese Gefühle in mir?
Und wenn ja, weshalb?
Was habe ich geschrieben, was diesen Eindruck in dir erweckte?
Ich bin freiwillig hier wo ich bin... auch wenn es ein Opfer sein sollte, ist es ein freiwilliges...

Paulus: Du bist mir nicht fremd und nicht fern.:winken5: :blume:

kann sein. doch was macht dich da so sicher, wenn du dich fernhältst?
vielleicht hast du ein bestimmtes Bild von mir, und fühlst dich diesem Bild verwandt und nah?
Denn wenn du mir wirklich nah und wesensvertraut wärest, was hältst du dich dann fern von mir?
Dann wärest du mein lieber Bruder... und wozu Distanz zwischen Geschwistern, weshalb keine Kommunikation?

Aber vielleicht hast du ja einfach nicht die richtigen Worte in dir gefunden, dich zu nähern... wer weiss.
Ich habe jedenfalls keine Berührungsängste, ich liebe Umarmungen :umarmen:

danke jedenfalls für die wunderschönen Inspirationen durch deine Worte.

in Liebe,
eva-maria
 
Paulus: Und genau aus diesem Grunde habe ich bisher vermieden, überhaupt auf dich einzugehen.
Angst findet immer Gründe, weshalb man das angstbesetzte Objekt meiden sollte...

Paulus: Dafür möchte ich mich nicht länger benutzen lassen, ich erkenne es ja auch so, ohne mich in die "Gespräche" einzuschalten.
oh, fühlst du dich benutzt?
möchtest du keinen Nutzen einbringen?
klar, du erkennst es auch so... das ist so. So kann man lieber andere benutzen, anstatt benutzt zu werden...
Weshalb bist du dann im Forum? Um andere zu benutzen?
Wenn du es vermeidest, nicht benutzt werden möchtest, dann bist du auf dieser Bewusstseinsebene des Nutzens aktiv... dann tust du eben das andere, du benutzt andere...
die Ebene des Nutzens findet dann noch eine Resonanz in dir, und zwar eine unangenehme...

Paulus: Schau dir doch selbst das teilweise unangenehme, inhaltslose profilneurotische Geschreibe hier an.
ich sehe lieber in die Buddhanatur allen Seins hinein, entschuldige bitte, das erfüllt mich so sehr, dass es mich im Innen und Außen alles voll gefüllt, voll gefühlt, erleben lässt, aber jeder legt seinen Fokus auf das, was er mag, das halb volle oder das halb leere Glas...
magst du lieber halbleere Gläser?

Natürlich könnte ich auch das inhaltslose profilneurotische Geschreibe sehen, doch wem nützt das?
Was stelle ich damit in die Matrix?
Welche eigene Leere lässt mich diesen Fokus wählen?
Oder könnte es einen tiefen Sinn haben, diesen Fokus zu wählen?
Ja gut, also wenn jemand gefüllt werden möchte, sich nach der Voll-kommenheit ausstreckt, diese Sehnsucht hat, ja, dann lohnt es sich möglicherweise, ihm seine Leerheit, seine kleinen Neuröschen aufzuzeigen... doch meist will das keiner wissen...

Paulus: Ohne kommen wir Menschen noch nicht aus, aber jeder hat für sich, seinem Entwicklungsstand entsprechend, die Möglichkeit fernzubleiben. Und davon mache ich Gebrauch.
wie schade, gerade jemand wie du, dass der fernbleiben wählt.
was könntest du alles schenken?
was könnte dir alles geschenkt werden?
allein durch die Nähe..., nicht durchs Fernbleiben.
Es sei denn, du bist schon so meisterhaft, dass du auch aus der Ferne wirken kannst... aber das hört sich nicht so an... wenn du von unangenehmen Dingen sprichst, denen du fernbleibst, glaube nicht, dass du sie aus der Ferne leichter lösen kannst... das Klo will auch nicht nur mental geputzt werden, sondern so ganz real, mit Bürste und Reinigungsmittel...
also lieber ran an den "Speck"...

Paulus: Und wenn ich mich nicht länger darstellen muss, lerne ich ja dennoch, allein im Erkennen, warum einige noch so sein müssen. Genau dafür habe ich es ja selbst durchlebt, um mitfühlen zu können, ohne Mitleid, aus der Distanz.
ist das die belle indifference?
wer fühlt da in dir noch mit, wenn du deine Gefühle bereits tiefgefroren hast, um nicht an alten Wunden zu rühren?

Paulus: Führungsqualität (warum benutzt du diesen Begriff) ist nicht gefordert, weil der, der in Demut, aufrecht in höchster Verantwortung, sich der Führung GOTTES Hand, auch wenn sie nicht eingreift, bewusst ist.
nun, du schriebst von "deiner klaren Sicht", die ich verdient hätte.
Der Sehsinn ist ein Fernsinn. Er dient dazu, den Überblick zu bekommen.
Und mit deiner Aussage möchtest du mir also aus der Ferne eine neue Richtung geben, eine neue Sichtweise.
gut, du empfindest dich als fernstehend, hältst dich raus.
Nicht aber aus der Meisterschaft kommend, sondern eher, um dich nicht im Nahen mit Unangenehmem zu konfrontieren, um nicht unterzugehen.
Schau, mir ist jede Entfernung recht, und jede Nähe.
Ich kann mich allem nähern oder auch nicht nähern.
Wer in sich zu nichts geworden ist, ist allem gleichzeitig nah und fern.
Erst dann ist der pfadlose Weg da.
Erst wer aller Wege anteilig ist, kann jeden Weg führen.
Das ist Führungsqualität. Führung ohne Zielvorgabe von außen, einfach nur den Wesen zu ihren Wegen verhelfend.

Paulus: Die Führung kommt aus dem GEISTIGEN HERZEN.
ja, sicher. Doch du schreibst das so, als wenn du da wärst.
Und das bist du nicht, wenn du dich von irgendetwas fernhalten musst...

Paulus: Liebe eva-maria sei dir sicher, jeder Mensch, egal in welcher Inkarnation, ist durch jede Hölle gegangen, nicht nur du. Und diese Erinnerung trägt jeder in sich. Weiter verborgen, oder eher fühlbar. Es wird aber ganz sicher keinem gezeigt, damit er/sie sich als Opfer fühlt.
ja, klar. Doch was hat das jetzt mit Opfergefühlen zu tun?
Vermutest du diese Gefühle in mir?
Und wenn ja, weshalb?
Was habe ich geschrieben, was diesen Eindruck in dir erweckte?
Ich bin freiwillig hier wo ich bin... auch wenn es ein Opfer sein sollte, ist es ein freiwilliges...

Paulus: Du bist mir nicht fremd und nicht fern.:winken5: :blume:

kann sein. doch was macht dich da so sicher, wenn du dich fernhältst?
vielleicht hast du ein bestimmtes Bild von mir, und fühlst dich diesem Bild verwandt und nah?
Denn wenn du mir wirklich nah und wesensvertraut wärest, was hältst du dich dann fern von mir?
Dann wärest du mein lieber Bruder... und wozu Distanz zwischen Geschwistern, weshalb keine Kommunikation?

Aber vielleicht hast du ja einfach nicht die richtigen Worte in dir gefunden, dich zu nähern... wer weiss.
Ich habe jedenfalls keine Berührungsängste, ich liebe Umarmungen :umarmen:

danke jedenfalls für die wunderschönen Inspirationen durch deine Worte.

in Liebe,
eva-maria


Liebe eva-maria,

das ist mir zu verdreht, intellektuelles "Zuschütten", ohne HERZ.

Zudem völlige Fehlinterpretationen. Unwissen. Es ist eine andere Ebene, auf der du dich bewegst.

Da kommen wir nicht zusammen, noch nicht.

Mein Bewusstsein und meine Ziele unterscheiden sich von deinen Beweggründen.

Und immer wieder diese ESOsätze, die nun mittlerweile in jeder Zeitschrift zu finden sind.

Ich gehe nicht weiter darauf ein. Ich habe nicht mehr diesen Zwang antworten zu müssen. Und schon gar nicht die Last, alles bis ins Kleinste intellektuel auseinandernehmen zu müssen.

Und für die Gallerie schon gar nicht mehr.

Ich bin erleichter, dass ich so nicht mehr sein muss.

Ich danke dir, dass du mich durch dich erkennen lässt.

Ich habe alles dazu gesagt

Lieben Gruss
Paulus
 
Lieber Paulus,

hat sich inzwischen etwas geändert? magst du unsere Unterredung fortsetzen?
sorry, wenn ich nochmal nervig nachfrage, aber du liegst mir am Herzen.

liebe Grüße,
eva-maria
 
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Es ist eine Sache,
wenn ein Mann laut zu einer Frau (seiner Mutter) spricht,
und diese die Worte nur von seinen Lippen und Gesten ablesen kann,
so hat sie dennoch Freude über eine solche Kommunikation.

Aber es ist eine andere Geschichte,
wenn ein Mann laut zu einer Frau (seine Ehegattin) spricht,
und sie sowohl die Worte als auch die Gesten mit voller Wucht treffen,
über den Umstand des Verlustes ihres neugeborenen Sohnes.

Sie ist deswegen aus dem Leben gegangen,
darum kann das nicht zur Nachahmung empfohlen werden in keinster Weise.
Nicht einmal ihren symbolischen Wein aus 2. Hand ist man gewillt zu trinken.

Mea culpa?

Es dünkt mir, dass ein Teil von uns seine Schuld trägt. Nicht sehend.

So sieht es aus!

Das war die Geschichte Befreiung von der Erbsünde – im kleinen Rahmen.
Oder wie man sich das damals vorgestellt hat.



und ein :weihna2
 
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