Ist die Realität ein Traum?

Nein, mitnichten. Dazu ist mein Wachbewußtsein gerade zu aktiv ;)

Das ist aber ein schöner klarer Traum, wenn du denkst daß du nicht träumst.

Ja, das geht. Nur im Traum kann ich gleichzeitig kommunizieren und fliegen :)

Kann ich auch in dem Traum, den du Realität nennst.

Nein, aber ich habe Träume in denen ich erkenne, dass ich träume.

Genau so einen luziden Traum träume ich gerade jetzt. Und du?

Es geht halt nichts über einen schönen Tagtraum :liebe1:

Sag ich doch :)


Maitre
 
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Interessant finde ich auch die Frage, was uns im (Nacht-)Traumbewusstsein so sicher macht, das dies die Realität ist. In gewöhnlichen Nachtträumen erinnern wir uns ja nicht an unsere Tagesrealität, aber umgekehrt ist uns klar, wenn wir morgens aufwachen, daß wir in der Nacht geträumt haben.


Mit Übung schon.
Mich haben mal über längere Zeit hinweg Alpträume geplagt, und ich habe mir immer wieder selbst eingeredet, dass ich das nächstemal im Traum weiß dass es nur ein Traum ist, und aufwachen kann wann ich will.
Irgendwann klappte das auch, ich konnte dann auch den Traum in die Richtung lenken in die ich wollte, luzides träumen nennt man das.



Im Traum gibt es doch vieles an Sinneseindrücken nicht, die man beim Wachsein schon hat.
Oder wenn, dann um vieles schwächer.
Kälte- Wärmeempfindungen zB
 
Wir halten das für die Realität das in geordneten Bahnen läuft in einem System... Träume haben kein System und keine geordneten Bahnen... wenn ich heute träume, dass ich in Chemnitz wohne dann träume ich das nächste Mal das ich ganz woanders wohne, das ist kein System das man für die Wirklichkeit halten kann, es ist reinstes Chaos... wenn ich heute zusehe wie ein Ambos wie aus Geisterhand in den Himmel schwebt ist das nur Einbildung und keine Realität eben weil es den Gesetzen wiederspricht, die wir geschaffen haben um das Leben und die Welt kontrollieren zu können... aber wenn man ganz genau überlegt, haben selbst Träume ein System; sie erzählen von denen Dingen wie es um unsere Seele steht oder man kann in Träumen andere Seelen besuchen, eigentlich hat Alles System und Alles ist gleichfalls Chaos wenn man es nicht ordnet... was Realität ist oder nicht hängt von unserer Betrachtungsweise ab wie wir Realität definieren... somit ist real eigentlich Alles was existiert :zauberer1
 
Mit Übung schon.
Mich haben mal über längere Zeit hinweg Alpträume geplagt, und ich habe mir immer wieder selbst eingeredet, dass ich das nächstemal im Traum weiß dass es nur ein Traum ist, und aufwachen kann wann ich will.
Irgendwann klappte das auch, ich konnte dann auch den Traum in die Richtung lenken in die ich wollte, luzides träumen nennt man das.

Daselbe habe ich auch versucht zu machen, weil ich Alpträume hatte und es hat wirklich funktioniert^^ nun habe ich keine luiziden Träume mehr und immernoch Alpträume aber ich bin in den Träumen immer die Siegerin am Ende, brauch mir nicht mehr bewusst sein, dass ich nur träume um mich wehren zu können :rolleyes:
 
Mich haben mal über längere Zeit hinweg Alpträume geplagt, und ich habe mir immer wieder selbst eingeredet, dass ich das nächstemal im Traum weiß dass es nur ein Traum ist, und aufwachen kann wann ich will.
Irgendwann klappte das auch, ich konnte dann auch den Traum in die Richtung lenken in die ich wollte, luzides träumen nennt man das.

Was spricht dagegen, das auch in der "Realität" zu tun? Indem ich erkenne, daß es "nur" ein Traum ist, aus dem ich aufwachen kann, wann immer ich will, kann ich ohne jegliche Angst mein "Leben" auch in die Richtung lenken, in die ich will.

Im Traum gibt es doch vieles an Sinneseindrücken nicht, die man beim Wachsein schon hat.
Oder wenn, dann um vieles schwächer.
Kälte- Wärmeempfindungen zB

Das liegt meiner Meinung nach daran, daß es eine Traumebene gibt, die wir als Realität bezeichnen, und die wie ein Fortsetzungsroman am nächsten Tag immer weiter geht. Zwischen den einzelnen Kapiteln des "Realitätstraumes" ist die "Nachttraumebene" eingebettet als einzelne Fragmente, die in der Regel nicht chronologisch fortgesetzt werden.

Somit erscheint uns der Nachttraum als "nur" eingebettet nicht die selbe Klarheit zu haben wie der "Realitätstraum".

Ich sehe nun den Nachttraum als die Realität einer anderen Inkarnation an, in die wiederum unsere jetzige Realität als Nachttraum eingebettet ist und somit weniger klar erscheint.

Realität und Traum wären also relative Begriffe, und ungefähr so zu verstehen:

"Wo ist eigentlich die andere Straßenseite?"
"Na, da drüben."
"Komisch, die schicken mich immer hierhin."


LG Maitre
 
Was spricht dagegen, das auch in der "Realität" zu tun? Indem ich erkenne, daß es "nur" ein Traum ist, aus dem ich aufwachen kann, wann immer ich will, kann ich ohne jegliche Angst mein "Leben" auch in die Richtung lenken, in die ich will.

Aber nur teilweise.
In einem Traum kannst du mit etwas Übung quasi alles bestimmen und lenken.
In der Realität gibt es Grenzen, die man nicht überschreiten kann, oder wenn doch, man es nicht mehr rückgängig oder abschwächen kann, und die Folgen zu tragen hat.


Das liegt meiner Meinung nach daran, daß es eine Traumebene gibt, die wir als Realität bezeichnen, und die wie ein Fortsetzungsroman am nächsten Tag immer weiter geht. Zwischen den einzelnen Kapiteln des "Realitätstraumes" ist die "Nachttraumebene" eingebettet als einzelne Fragmente, die in der Regel nicht chronologisch fortgesetzt werden.

Somit erscheint uns der Nachttraum als "nur" eingebettet nicht die selbe Klarheit zu haben wie der "Realitätstraum".

Ich sehe nun den Nachttraum als die Realität einer anderen Inkarnation an, in die wiederum unsere jetzige Realität als Nachttraum eingebettet ist und somit weniger klar erscheint.

Realität und Traum wären also relative Begriffe, und ungefähr so zu verstehen:

"Wo ist eigentlich die andere Straßenseite?"
"Na, da drüben."
"Komisch, die schicken mich immer hierhin."


LG Maitre



Den Traum bestimmst du alleine, die Realität wird durch viele Individuen und Umstände bestimmt.
Es ist nicht nur der Unterschied dass die Realität fortgesetzt wird und der Traum nicht. (was man aber auch mit etwas Übung bewerkstelligen kann, und trotzdem erscheint einem ein "Fortsetzungstraum" nicht real, ich habs probiert :) ...)
Es gibt hier Gesetze die nicht nur du bestimmst.
Die soziale Gesellschaft in der wir Leben, die Umwelt/Natur usw...
Bekommst du einen Strafzettel, kannst ihn nicht zahlen, wirst du ins Gefängnis geschmissen, ganz gleich was du tust oder denkst.
Im Traum kannst du es lenken, und den Strafzettel verschwinden lassen oder sonst was. Du bestimmst....dein Geist erdenkt sich das was du willst.
Wäre es die Realtität einer anderen Inkarnation, ginge das nicht.
 
Aber nur teilweise.
In einem Traum kannst du mit etwas Übung quasi alles bestimmen und lenken...Den Traum bestimmst du alleine, die Realität wird durch viele Individuen und Umstände bestimmt.

Mit etwas Übung...
Nun scheinen aber viele Menschen genau diese Übung nicht zu haben, und können den Traum nicht lenken. Sie werden verfolgt, man trachtet ihnen nach dem Leben, sie wollen schreien und können nicht. Sehr viel Angst, viele Albträume. Das kommt mir fast vor wie das reale Leben, wenn ich die Beiträge hier im Traumforum lese. Bei vielen Menschen macht der Traum was er will, von Steuerung kann keine Rede sein. Sehr häufig die Frage, "wie werde ich diese Träume los?"

Es gibt hier Gesetze die nicht nur du bestimmst.
Die soziale Gesellschaft in der wir Leben, die Umwelt/Natur usw...
Bekommst du einen Strafzettel, kannst ihn nicht zahlen, wirst du ins Gefängnis geschmissen, ganz gleich was du tust oder denkst.

Das alles passiert Menschen auch im Traum...

Im Traum kannst du es lenken, und den Strafzettel verschwinden lassen oder sonst was. Du bestimmst....dein Geist erdenkt sich das was du willst.
Wäre es die Realtität einer anderen Inkarnation, ginge das nicht.

Nicht? Es gibt viele Menschen, die anders darüber denken oder gedacht haben. Platon - Das Höhlengleichnis, der Dalai Lama, Arthur Schopenhauer - Die Welt als Wille und Vorstellung, Kant - Kritik der reinen Vernunft.

Die zentrale Aussage der Quantenphysik könnte man auch so formulieren: Realität ist das, was wir beobachten und durch diese Beobachtung als real annehmen.

Solange niemand sagen kann, ob die erlebte Welt tatsächlich real existiert oder nur als Gedanke in unseren Köpfen, ist es nicht ausgeschlossen daß Realität und Traum nur zwei Seiten derselben Medaille sind und jeder die Realität genauso steuern kann wie einen Traum. Manche Dinge ereignen sich anscheinend nicht mehr wenn man sein Denken und Handeln ändert :).

Mir gefällt die Idee, durch mein eigenes Handeln für meine eigene Zukunft, aber auch für meine eigenen Träume verantwortlich zu sein, eigentlich sehr gut :liebe1:.

LG Maitre
 
Mit etwas Übung...
Nun scheinen aber viele Menschen genau diese Übung nicht zu haben, und können den Traum nicht lenken. Sie werden verfolgt, man trachtet ihnen nach dem Leben, sie wollen schreien und können nicht. Sehr viel Angst, viele Albträume. Das kommt mir fast vor wie das reale Leben, wenn ich die Beiträge hier im Traumforum lese. Bei vielen Menschen macht der Traum was er will, von Steuerung kann keine Rede sein. Sehr häufig die Frage, "wie werde ich diese Träume los?"

Weil die meißten es nicht probieren.


Das alles passiert Menschen auch im Traum...


Und dennoch können sie im Traum den Verlauf lenken....


Nicht? Es gibt viele Menschen, die anders darüber denken oder gedacht haben. Platon - Das Höhlengleichnis, der Dalai Lama, Arthur Schopenhauer - Die Welt als Wille und Vorstellung, Kant - Kritik der reinen Vernunft.

Es gibt auch Leute die glauben nicht dran sondern an Jesus, es gibt Leute die daran glauben dass sie Napoleon sind, es gibt Leute die glauben an ihre heilige Kuh Paula, es gibt so viele Glauben und Vorstellungen wie es Persönlichkeiten gibt, sind jetzt alle richtig??


Die zentrale Aussage der Quantenphysik könnte man auch so formulieren: Realität ist das, was wir beobachten und durch diese Beobachtung als real annehmen.

Diese Aussage funktioniert nicht!
In Grenzen ist es so wie wir es wahrnehmen, in Grenzen!
Ich kann wegen eines Strafzettels in Gefangenschaft gehen, daran wird sich nichts ändern, auch wenn ich dem Richter ein liebes Bussi gebe nicht.
Aber ich kann den Gefängnisaufenthalt entweder positiv oder negativ sehen, insofern bin ich selber von mir und meiner Anschauungsweise beeinflussbar, aber umgehen kann ich ihn nicht.


Solange niemand sagen kann, ob die erlebte Welt tatsächlich real existiert oder nur als Gedanke in unseren Köpfen, ist es nicht ausgeschlossen daß Realität und Traum nur zwei Seiten derselben Medaille sind und jeder die Realität genauso steuern kann wie einen Traum. Manche Dinge ereignen sich anscheinend nicht mehr wenn man sein Denken und Handeln ändert :).

Du sagst es, in *unseren* Köpfen, nicht nur in deinem oder nur in meinem.
Und wenn alles um uns herum erdacht und erträumt ist, bestimmen dennoch wir darüber, nicht blos ein einzelner.
Klar kann jeder sein Dasein steuern, allerdings blos das was sich noch ereignen wird, was schon passiert oder in Gang gesetzt wurde, lässt sich im Nachhinein nicht mehr ändern.
Im Traum wäre es möglich. :)


Mir gefällt die Idee, durch mein eigenes Handeln für meine eigene Zukunft, aber auch für meine eigenen Träume verantwortlich zu sein, eigentlich sehr gut :liebe1:.

LG Maitre
 
Ich hatte mal einen lehrer, der sagte, wer weiss, das leben kann ein traum sein, oder die träume unser leben.:confused:
 
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