Ist die Katholische Kirche noch glaubwürdig?

Ist die Katholische Kirche noch glaubwürdig?

  • Gar nicht glaubwürdig

    Stimmen: 14 77,8%
  • Kaum glaubwürdig

    Stimmen: 2 11,1%
  • Etwas glaubwürdig

    Stimmen: 1 5,6%
  • Sehr glaubwürdig

    Stimmen: 1 5,6%

  • Umfrageteilnehmer
    18
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Nein ist es nicht.
Wenn jemand nur noch Gott im Sinn hat den interessiert nichts anderes mehr.
Aber dazu bedarf es eine gewisse Reife und alle anderen Bedürfnisse müssen erstmal gestillt sein.
Es bedarf eher einer Übersättigung von Weltlichem, die dann zu einer Flucht in eine Weltfremdheit führt.
Probleme die von allgemeiner Bedeutung wären, löst das aber nicht.
 
Ich finde, dass der Glaube eigentlich nicht so hinderlich ist. Wenn Du Schwimmen lernen willst, mußt Du zunächst einmal überhaupt den Glauben haben, dass du es schaffen kannst. Erst durch den Schwimmunterricht (Selbsterkenntnis) lernst Du das Schwimmen. Selbstfindung/Selbsterkenntnis ist höher als Glaube, aber der Glaube ist der Ausgangspunkt.
An seine Fähigkeiten glauben ist wieder etwas anderes.

Selbsterkenntnis erreicht man nicht durch einen Glauben weil Glauben ist nicht Wissen.
Wenn du an Gott glaubst dann nimmst du es einfach hin und hörst was andere darüber sagen.

Wenn du allerdings nicht glaubst aber wissen willst ob es wirklich einen Gott gibt dann begibst du dich auf die Suche nach Ihm.
Bei der Suche geht es nicht um Glauben sondern ums finden.
Und bei der Suche kommst du mit vielen Lehren in Berührung und bleibst nicht bei einer wenn du bei ihr nicht weiter kommst.

Dazu kommt, Selbsterkenntnis ist etwas was man nicht absichtlich suchen kann weil Selbsterkenntnis dich aus dieser Welt hinaus führt, in einen Bereich den du vorher noch nicht einmal denken kannst.
Dich suchen kannst du auch nicht weil du ins Leere läufst wenn du versuchst, dich Plissken, zu finden. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es bedarf eher einer Übersättigung von Weltlichem, die dann zu einer Flucht in eine Weltfremdheit führt.
Probleme die von allgemeiner Bedeutung wären, löst das aber nicht.
Scheinbar siehst du es als Flucht an weil du hier noch einiges zu erledigen hast was Vorrang hat.
 
Scheinbar siehst du es als Flucht an weil du hier noch einiges zu erledigen hast was Vorrang hat.
Was ich meine ist:
Es ist ein Trugschluss zu glauben, man hätte mit seiner eigenen Friedfertigkeit, Schicksals- und Gottesergebenheit bereits das bestmögliche Ziel erreicht. Ein berechtigtes Gefühl der Genugtuung sollte sich erst mit der Gewissheit einstellen, im Rahmen seiner Möglichkeiten alles zu tun, um andern Menschen zu helfen.
Ich stellte mal fest, dass Satanisten viel liebere Menschen sind, als so manch ein "Frömmeler" und fragte mich, warum das so ist. Meine Erklärung ist, dass man, wenn man sich mit Heileweltgesäusel umgibt, gar nicht mehr wirklich etwas Gutes tun muss, um sich dabei trotzdem wohl zu fühlen. Umgibt man sich hingegen mit Schlechtem, bleibt einem nichts anderes übrig, als sich (und andern) mit guten Taten zu einem guten Gefühl zu verhelfen...
 
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Was ich meine ist:
Es ist ein Trugschluss zu glauben, man hätte mit seiner eigenen Friedfertigkeit, Schicksals- und Gottesergebenheit bereits das bestmögliche Ziel erreicht. Ein berechtigtes Gefühl der Genugtuung sollte sich erst mit der Gewissheit einstellen, im Rahmen seiner Möglichkeiten alles zu tun, um andern Menschen zu helfen.
Ich stellte mal fest, dass Satanisten viel liebere Menschen sind, als so manch ein "Frömmeler" und fragte mich, warum das so ist. Meine Erklärung ist, dass man, wenn man sich mit Heileweltgesäusel umgibt, gar nicht mehr wirklich etwas Gutes tun muss, um sich dabei trotzdem wohl zu fühlen. Umgibt man sich hingegen mit Schlechtem, bleibt einem nichts anderes übrig, als sich (und andern) mit guten Taten zu einem guten Gefühl zu verhelfen...
Ahja, ich verstehe aber davon habe ich gar nicht geredet.
 
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