Ist die Integration gescheitert?

....und langsam aber sicher steuert Opti zielgerichtet auf das hin, was er die ganze Zeit mit diesem Thread beabsichtigt.
Bin mal gespannt, wann er das erste Mal das Wort verwendet, das er noch nicht verwendet...aus gutem Grunde.

Sage,
die findet, daß wir zu diesem Thema in letzter Zeit genügend, mittlerweile geschlossene, Threads hatten.

Mit Menschen, die dein Demokratieverständnis haben, kann ich nur Mitleid haben.
 
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Darüber haben sie sich aber wahrscheinlich niemals Gedanken gemacht.

natürlich nicht, weil ja Ausländer per definitionem nicht nur gewalttätig, sondern auch durchs Dumm und Blöd sind gell Opti

aber sie sind ja selberschuld, dass ein Karma haben, dass sie vernab von der Goldenen Sonne des reinen Deutschen Christenvolkes in irgend einem kuriosen Land mit einer kuriosen Religion geboren sind :rolleyes:

Wer meint, dass diese Integration trotzdem möglich ist, der soll doch bitte sagen, wie die Integration möglich sein soll.

ja also zum beispiel die Asylsuchenden nicht in Ghettos Abschieben wo sie keine Erwerbsmöglichkeit haben (dürfen) und von daher auch keinerlei Selbstwertgefühl und keine kompetenz in hiesigen Sitten und Bräuchen erlernen können - Sprachunterricht schon während des Asylverfahrens, integration in die Arbeitswelt als Gleichebrechtigte Mitarbeiter, Sozialwohnungen nicht an einem Punkt im Sinne eines Getthos zusammenfassen (z.b. Gropiusstadt in Berlin), sondern auf die gesammte Bevolkerung verteilen (verhindert Gettoisierung und damit auch Bandenkriminalität - das betrifft übrigens nicht nur Migranten, sondern alle Sozialhilfempfänger), gleichsam durchmischung der Schulen. Besseres Bildungsangebot durch motivierung der Lehrer durch bessere Löhne und bessere Akzeptanz ihres Status (Bildung ist das a und o) und vorallem

AUSLÄNDER NICHT ALS MENSCHEN ZWEITER KLASSE BETRACHTEN, DENN KEIN MENSCH WILL SICH IN EINE GESELLSCHAFT INTEGRIEREN, DIE IM VORHINEIN DENKT, DASS MAN EIN STÜCK SCHEISSE IST.

lG

FIST
 
Was du vorschlägst, sind politische bzw. spirituelle Träumereien, die mit der Realität nichts zu tun haben. Wenn jemand eine spirituelle Veränderung wünscht, dann muss er bereit sein, dafür selber eine Menge zu tun. Sonst kann er sie vergessen. Was manche einfach nicht sehen wollen ist, dass die Integration trotz unendlicher Bemühungen, die es von Seiten der europäischen Gesellschaften gegeben hat, misslungen ist. Wer meint, dass diese Integration trotzdem möglich ist, der soll doch bitte sagen, wie die Integration möglich sein soll.

Natürlich sehe ich auch die Angst und die Unzufriedenheit auf der Seite der Migranten. Aber sie sind nun einmal hierher gekommen und da sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass sie den europäischen Gesellschaften mit ihren demokratischen Werten positiv eingestellt sind und dass sie sich um eine Integration bemühen. Darüber haben sie sich aber wahrscheinlich niemals Gedanken gemacht. Wenn sie nicht bereit sind, sich in die europäischen Gesellschaften zu integrieren, dann müssen sie sich nicht wundern, wenn sie nicht mit offenen Armen empfangen werden. Ich glaube, die Integration ist daran gescheitert, dass viel zu viele Menschen nach Europa gekommen sind. Keine Gesellschaft ist wahrscheinlich in der Lage, eine Integration in dieser Größenordnung zu vollziehen, so sehr sie sich auch bemühen würde.

Was ich in den bisherigen Beiträgen auch vermisse, ist die Entwicklung, die die anhaltende Integration für die europäischen Gesellschaften in der Zukunft bedeutet.

Hallo Opti,

es geht um Entscheidungen, um das was politisch gewollt ist oder nicht. Und dabei geht es auch darum, wie der einzelne vorlebt, für was er sich entschieden hat. So wird das persönliche politisch.

Du hast Dich doch schon entschieden, oder?
 
AUSLÄNDER NICHT ALS MENSCHEN ZWEITER KLASSE BETRACHTEN, DENN KEIN MENSCH WILL SICH IN EINE GESELLSCHAFT INTEGRIEREN, DIE IM VORHINEIN DENKT, DASS MAN EIN STÜCK SCHEISSE IST

Schöner Satz, jedoch im Großen und Ganzen zur Zeit nicht realisierbar.

Ich war letzte Woche auf Mallorca, wo ich wohne, auf der Polize, um Papiere abzuholen.

Dort ist es normal, das ab kurz nach 7 morgens die Menschen Schlage stehen, damit sie um 9 Uhr, wenn das Amt öffnet, noch drankommen. Wer später kommt hat Pech gehabt.

Jedenfals fuhr gegen kurz vor 8 ein Mannshaftswagen der Policia vor: wer nicht in der Reihe stand wurde angeschnauzt und, im Schlimmsten Fall, in die Reihe geschubst.

Ich lebe im dritten Jahr als Ausländerin auf Mallorca und merke oft Rassismus und anderes.

Mein Glück dabei ist, dass ich zumindest Deutsche bin - wäre ich z.B. Marrokanerin, Rumänin usw., würde es mir hier wesentlich schlechter gehen, denn diese Menschen sind hier unerwünscht und bekommen selbiges deutlich zu spüren.

Ich habe früher nie die Türken in DE verstanden, die lieber unter ihresgleichen blieben.

Heute verstehe ich sie sehr gut!
 
natürlich nicht, weil ja Ausländer per definitionem nicht nur gewalttätig, sondern auch durchs Dumm und Blöd sind gell Opti

aber sie sind ja selberschuld, dass ein Karma haben, dass sie vernab von der Goldenen Sonne des reinen Deutschen Christenvolkes in irgend einem kuriosen Land mit einer kuriosen Religion geboren sind :rolleyes:

ja also zum beispiel die Asylsuchenden nicht in Ghettos Abschieben wo sie keine Erwerbsmöglichkeit haben (dürfen) und von daher auch keinerlei Selbstwertgefühl und keine kompetenz in hiesigen Sitten und Bräuchen erlernen können - Sprachunterricht schon während des Asylverfahrens, integration in die Arbeitswelt als Gleichebrechtigte Mitarbeiter, Sozialwohnungen nicht an einem Punkt im Sinne eines Getthos zusammenfassen (z.b. Gropiusstadt in Berlin), sondern auf die gesammte Bevolkerung verteilen (verhindert Gettoisierung und damit auch Bandenkriminalität - das betrifft übrigens nicht nur Migranten, sondern alle Sozialhilfempfänger), gleichsam durchmischung der Schulen. Besseres Bildungsangebot durch motivierung der Lehrer durch bessere Löhne und bessere Akzeptanz ihres Status (Bildung ist das a und o) und vorallem

AUSLÄNDER NICHT ALS MENSCHEN ZWEITER KLASSE BETRACHTEN, DENN KEIN MENSCH WILL SICH IN EINE GESELLSCHAFT INTEGRIEREN, DIE IM VORHINEIN DENKT, DASS MAN EIN STÜCK SCHEISSE IST.

lG FIST

Ich glaube, du bist ein klein wenig zu optimistisch und wohl auch ein klein wenig zu unrealistisch. Wenn du erwartest, dass die Kriminalität sich dadurch senkt, vor allem die Anzahl der Gewalt- und Roheitsdelikte, so bin ich davon keineswegs überzeugt. Viele Migranten kommen nun einmal aus einer Kultur, die Gewalt wesentlich stärker toleriert, als dies in westlichen Gesellschaften der Fall ist. Wahrscheinlich würde sich auch an der Bandenkriminalität nicht sehr viel ändern, wenn man die Migranten auf die gesamte Bevölkerung verteilt. Vermutlich würden sich eher dezentrale Banden Bilden, die dann die Bevölkerung entsprechend terrorisiert. Man kann dies auch heute bereits vielerorts beobachten.

Man kann nicht einfach so tun, als würde es diese Kriminalität nicht geben. Und man kann nicht erwarten, dass sie plötzlich verschwindet, wenn diese Menschen dezentral wohnen würden.

Du sagst kein Mensch möchte als Mensch zweiter Klasse behandelt und betrachtet werden. Wenn man aber von einer Bevölkerungsgruppe, in diesem Fall von den Migranten, befürchten muss, dass sie zu Kriminalität und Gewalt neigt, dann fällt es sicherlich nicht leicht ein positives Verhältnis zu ihnen aufzubauen. Vor allem müssen die Migranten erst einmal selber etwas dafür tun, dass sich ihr Verhältnis zur Gewalt und zur Kriminalität ändert.

Und wie bereits erwähnt, ist die Sprache für die in Deutschland geborenen Kinder der Migranten eigentlich kein Problem. Und trotzdem ist bei vielen von ihnen keine Bereitschaft vorhanden, sich zu integrieren. Das Problem ist also vielfach gar nicht die Sprache, sondern der kulturelle Hintergrund, den die Migranten aus ihren Heimatländern mitbringen. Wie aber will man diesen kulturellen Hintergrund verändern? Von Seiten der Migranten fehlt oftmals die Einsicht, selber etwas für die Integration zu tun.
 
Migranten sind sehr wohl ein Problem. So kommen aus einem Kulturkreis, der vollkommen unterschiedlich zur europäischen Kultur ist. Und wenn du glaubst, man könne dies einfach ignorieren, dann verkennst du die Realität. Viele Migranten haben z.B. eine ganz andere Einstellung zur Gewalt, zur Gleichberechtigung der Frauen, zur Religionsfreiheit und zu den Menschenrechten, als die einheimische Bevölkerung. Nicht umsonst werden etwa 80 Prozent aller Rohheits- und Gewaltdelikte von Migranten begangen, obwohl sie nur 20 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Viele dieser Migranten lehnen die Demokratie rundweg ab. Sie wollen sich überhaupt nicht integrieren, sondern die europäischen Demokratien am liebsten abschaffen. Es geht also nicht nur um Macht, sondern auch um einen tiefen kulturellen Unterschied, der nicht so ohne weiteres zu überwinden ist.
tja opti, fakt ist, wenn du die dinge nicht in gesamtzusammenhang siehst, wirst du sie nicht verändern können.

armes ding,

mitgefühl zeigend,

cybawurm
 
Wir können uns noch so heiß diskutieren....aber

Wer sind die immigranten, einwanderer, auswanderer?

Wer hat nach Amerika um 1500 bis 1600 ausgewandert?

Nur die kriminellen.

Haben sie versucht sich unter den Einwohner/Indianer zu intergrieren?

Nein, sie haben sie einfach bekämpft, bis ausgerottet.

Und die Engländer haben sich von Chinesen auch stark getrennt (in Kanada auch)

Gesetz kann noch so viel tun, aber die Zeit....

Heute haben die Enkeln von Auswanderer in der USA das Verbrechen von den Großvätern einfach vergessen.

entschuldigung für schlechtes deutsch.
Liselotte
 
Ich glaube, du bist ein klein wenig zu optimistisch und wohl auch ein klein wenig zu unrealistisch. Wenn du erwartest, dass die Kriminalität sich dadurch senkt, vor allem die Anzahl der Gewalt- und Roheitsdelikte, so bin ich davon keineswegs überzeugt.

Oh doch, die Behandlung der Migranten (Akzeptanz) kann einen grossen Einfluss auf das entsprechende Gewaltpotential haben.

Wenn du z.b. die Entwicklung der Bronx anschaust. Wo zwischen den 60er und den späten 80er-Jahre in Sachen Verwahrlosung und Kriminalität Verheerendes zu beobachten war und wie sich das anschliessend gebessert hat und die Anzahl von Verbrechen seither um ca. 80% gesunken sind.

Oder wenn du die Verhältnisse in den brasilianischen Favelas betrachtest, wirst du schon sehen, dass dies einen sehr grossen Einfluss haben kann. Dort werden die Menschen effektiv und extrem wie Scheisse behandelt und das erkennt man an deren enormen Gewaltpotential.
 
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