Ist die Emanzipation fehlgeschlagen?

ich meine -wir ob mann oder frau -müssen uns doch alle insofern emanzipieren als dass wir uns als mensch erkenbar geben und dann mal schauen ,dass wir durch den spirit der vernunft zu menschlichen lösungen finden.das sollte möglich sein -trägt ein jeder mensch doch beide seiten in sich .
alles liebehw
 
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In Österreich kenne ich mich nicht aus. Aus Deutschland weiss ich, dass viele Väter sich um die Unterhaltszahlungen für ihre Kinder drücken (nach der Trennung), sich selber aber ein Leben in Luxus gönnen. Ok, wieviele Väter es wirklich sind, weiss ich nicht - aber genug, dass sogar ich das schon mitbekommen habe.
Aus Deutschland weiss ich aber auch, dass Mütter extra in weit entfernte Städte ziehen, um den Kontakt zum Vater zu unterbinden.

Das (BEIDES!) liegt aber nicht am Gesetz, sondern an menschlichen Verhaltensweisen, wodurch auch immer sie entstanden sind (z.B. Verletzungen evtl. von der Trennung oder Egoismus).

LG
Ahorn

Das gibt es nicht nur in Deutschland, dass sich viele Väter um die Unterhaltszahlungen drücken! Wie du schon richtig bemerkt hast, schaffen sich dieses Problem meist die Betroffenen selbst!

Wenn es zur Scheidung kommt, erhält in den meisten Fällen die Kindesmutter das alleinige Sorgerecht für die Kinder und nicht selten spielt sie diesen (vermeintlichen) Vorteil auch dementsprechend aus. Die gemeinsame Wohnung wird ihr ebenfalls zugesprochen usw.

Das führt sehr häufig dazu, dass der Ex-Ehemann komplett am Rand seiner Existenz gedrängt wird und es nicht wirklich verkraftet. In der Folge kommt meistens der Alkohol dazu und spätestans dann ist auch der Arbeitsplatz futsch! Wie bitte, soll er da auch noch den Unterhalt für die Kinder zahlen?


LG
feuervogel
 
ich meine -wir ob mann oder frau -müssen uns doch alle insofern emanzipieren als dass wir uns als mensch erkenbar geben und dann mal schauen ,dass wir durch den spirit der vernunft zu menschlichen lösungen finden.das sollte möglich sein -trägt ein jeder mensch doch beide seiten in sich .
alles liebehw

Genau das ist der springende Punkt! Manche Frauen haben einfach den Sinn dieser so genannten Emazipation nicht richtig verstanden! Von diversen "Extrememanzen" angestachelt, haben sie einfach versucht den Spieß umzudrehen! So fühlten sie sich zwar nicht mehr von ihrem Partner unterdrückt, folgten jedoch schön brav dem Diktat ihrer "Vorbilder".

Dass viele Männer von so einem Verhalten mehr als befremdet sind (milde ausgedrückt), braucht einen nicht wirklich zu wundern!


LG
 
Genau das ist der springende Punkt! Manche Frauen haben einfach den Sinn dieser so genannten Emazipation nicht richtig verstanden! Von diversen "Extrememanzen" angestachelt, haben sie einfach versucht den Spieß umzudrehen! So fühlten sie sich zwar nicht mehr von ihrem Partner unterdrückt, folgten jedoch schön brav dem Diktat ihrer "Vorbilder".

Dass viele Männer von so einem Verhalten mehr als befremdet sind (milde ausgedrückt), braucht einen nicht wirklich zu wundern!


LG

Solche Emanzen sind mir schon ewig nicht mehr über den Weg gelaufen. Vor zwanzig oder dreissig Jahren gab es bestimmt einige von diesen. Ist ja auch logisch, man muss sich ja erstmal freikämpfen (aus alten Mustern) ehe man etwas Neues entwickeln kann.
Heutige emanzipierte Frauen leben es einfach, das was sie leben wollen. Es ist vielleicht nicht immer leicht und es gibt immer noch Dinge, die nicht wirklich gerecht sind (Lohn - Elternsorgerecht). Doch mittlerweile dürfte es klar sein, dass frau mit man(n) mehr in diesem Prozess erreichen kann als frau gegen man(n).

Allerdings gibt es auch immer noch Frauen, die gegen ihre eigene Wünsche leben, um anderen (vor allem Männern!) zu gefallen und Männer, die sich gerne ein duckmäuserisches Weibchen zuhause halten (ich meine damit nicht Hausfrauen im allgemeinen, sondern nur solche, die sich kleinmachen lassen und nicht in ihrer eigenen Kraft stehen).

LG
Ahorn
 
Solche Emanzen sind mir schon ewig nicht mehr über den Weg gelaufen. Vor zwanzig oder dreissig Jahren gab es bestimmt einige von diesen. Ist ja auch logisch, man muss sich ja erstmal freikämpfen (aus alten Mustern) ehe man etwas Neues entwickeln kann.
Heutige emanzipierte Frauen leben es einfach, das was sie leben wollen. Es ist vielleicht nicht immer leicht und es gibt immer noch Dinge, die nicht wirklich gerecht sind (Lohn - Elternsorgerecht). Doch mittlerweile dürfte es klar sein, dass frau mit man(n) mehr in diesem Prozess erreichen kann als frau gegen man(n).

Allerdings gibt es auch immer noch Frauen, die gegen ihre eigene Wünsche leben, um anderen (vor allem Männern!) zu gefallen und Männer, die sich gerne ein duckmäuserisches Weibchen zuhause halten (ich meine damit nicht Hausfrauen im allgemeinen, sondern nur solche, die sich kleinmachen lassen und nicht in ihrer eigenen Kraft stehen).

LG
Ahorn


Ich weiss was du meinst! Doch dieses "Emanzipationsgehabe" ist noch bei sehr vielen Frauen vorhanden! Zwar in deutlich abgeschwächter Form, aber es ist nach wie vor präsent. Das merkt man schon an Aussagen wie: Ich verdiene eh mein "eigenes" Geld.....usw.

Es zeigt sich auch im ständigen Versuch, die bisherige Form des Zusammenlebens zu problematisieren und die "Gleichberechtigung" neu zu definieren. Emazipation als Forderung ist eine Ideologie. Und solche bringen niemals Lösungen, sondern polarisieren.

Emanzipation als Forderung ist ein Druckmittel, auf das Frauen zurückgreifen, die in ihrer Weiblichkeit verunsichert sind. Und darauf reagieren viele Männer häufig mit Unverständnis, weil sie sich zu Recht verunsichert fühlen.


LG
feuervogel
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Ich weiss was du meinst! Doch dieses "Emanzipationsgehabe" ist noch bei sehr vielen Frauen vorhanden! Zwar in deutlich abgeschwächter Form, aber es ist nach wie vor präsent. Das merkt man schon an Aussagen wie: Ich verdiene eh mein "eigenes" Geld.....usw.

Es zeigt sich auch im ständigen Versuch, die bisherige Form des Zusammenlebens zu problematisieren und die "Gleichberechtigung" neu zu definieren. Emazipation als Forderung ist eine Ideologie. Und solche bringen niemals Lösungen, sondern polarisieren.

Emanzipation als Forderung ist ein Druckmittel, auf das Frauen zurückgreifen, die in ihrer Weiblichkeit verunsichert sind. Und darauf reagieren viele Männer häufig mit Unverständnis, weil sie sich zu Recht verunsichert fühlen.


LG
feuervogel
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Über andere Frauen und Männer kann ich nicht reden. Von meinem Freund weiss ich allerdings, dass er mit unemanzipierten Frauen nichts anfangen kann. Ich finde das sehr entlastend zu wissen, dass ich mich vor ihm nicht rechtfertigen muss - auch wenn ich Dinge tue, die er nicht nachvollziehen kann.
In dem Punkt fängt für mich Emanzipation schon an. Ich darf mein Leben leben, in der Beziehung müssen Absprachen da sein, mit denen BEIDE einverstanden sind, wenn es beide betrifft - und ansonsten darf er zwar sagen, wenn ihm meine Handtasche nicht gefällt (ich habe keine, ist nur ein Beispiel), ich werde sie aber trotzdem weiterhin benutzen.
Es gibt Frauen, die kaufen sich eine Handtasche und müssen sie in den Laden zurücktragen, weil sie dem Mann nicht gefällt - das verstehe ich nicht, der Mann muss sie ja nicht benutzen. Das ist für mich unemanzipiert - und leider für manche Frauen noch Realität. (Wobei ich mich da ja auch nicht einmischen darf, es sei denn die Frau bittet mich um Hilfe, ist für mich nur traurig zu sehen, wenn eine Frau mit Tränen in den Augen ihre Handtasche zurückgibt).

LG
Ahorn
 
Ja........ das ist sie meiner Meinung nach! Doch die Verantwortlichen dieser gesellschaftspolitischen Fehlentwicklung sind wir Frauen selbst. Jeder logisch denkende Mensch weiß, das eine Weiberwirtschaft eine Katastrophe ist und einfach nicht funktionieren kann. Dafür sind die meisten Frauen einfach zu stutenbissig.

Wir selbst haben uns das eingebrockt. Wir haben uns selbst dazu gegenseitig aufgestachelt. Kinder und Karriere muss man unter einen Hut bringen können, das muss eine Frau schaffen. Nicht die Männer haben diesen Schwachsinn in die Welt gesetzt. Das waren wir Frauen! Gibt es eine Möglichkeit dieses Problem wieder aus der Welt zu schaffen? ....Ich freue mich auf eure Antworten!

Hallo meine Liebe, Emanzipation heißt doch Gleichwertigkeit, nicht? Was Frauen daraus gemacht haben( was ja nein wunder ist nach jahrtausender unterdrückung) das schaut oft nach eigengoal aus -ist es aber nur bedingt.Und die Werschätzung der männer frauen gegenüber die nicht in die schiene karriere gestiegen sind hat sich auch nicht gesteigert. Ematipation heißt für mich, die eigene Würdr nicht zu verlieren, vergessen oder sie erstmal zu finden-und dann bewahren.Wir sind doch alle gleichwert-oder? Geschlecht, Rasse,...am.gleichheitsgrundsatz....
Wer oder was bringt dich so ins schwanken?
 
Über andere Frauen und Männer kann ich nicht reden. Von meinem Freund weiss ich allerdings, dass er mit unemanzipierten Frauen nichts anfangen kann. Ich finde das sehr entlastend zu wissen, dass ich mich vor ihm nicht rechtfertigen muss - auch wenn ich Dinge tue, die er nicht nachvollziehen kann.
In dem Punkt fängt für mich Emanzipation schon an. Ich darf mein Leben leben, in der Beziehung müssen Absprachen da sein, mit denen BEIDE einverstanden sind, wenn es beide betrifft - und ansonsten darf er zwar sagen, wenn ihm meine Handtasche nicht gefällt (ich habe keine, ist nur ein Beispiel), ich werde sie aber trotzdem weiterhin benutzen.
Es gibt Frauen, die kaufen sich eine Handtasche und müssen sie in den Laden zurücktragen, weil sie dem Mann nicht gefällt - das verstehe ich nicht, der Mann muss sie ja nicht benutzen. Das ist für mich unemanzipiert - und leider für manche Frauen noch Realität. (Wobei ich mich da ja auch nicht einmischen darf, es sei denn die Frau bittet mich um Hilfe, ist für mich nur traurig zu sehen, wenn eine Frau mit Tränen in den Augen ihre Handtasche zurückgibt).

LG
Ahorn


Ich bin inzwischen mehr als ein vierteljahrhundert mit meinem Mann verheiratet! Bereits vor unserer Eheschließung haben wir "ausgehandelt" wie unser gemeinsames Leben aussehen soll!

Als kurze Zeit später unser erstes Kind geboren wurde, war es für uns selbstverständlich dass ich zu Hause bleiben würde. Ich habe mich während dieser Zeit in keiner Weise von irgend jemanden abhängig gefühlt, schon gar nicht von meinem Mann! Warum sollte ich?

An unsere damaligen Abmachungen haben wir uns bis heute strikt gehalten und meine eigenen Entscheidungen konnte ich (in einem bestimmten Rahmen) auch immer treffen! Schliesslich war ich ja "nur" verheiratet und nicht entmündigt! :weihna1

LG
feuervogel
 
Hallo meine Liebe, Emanzipation heißt doch Gleichwertigkeit, nicht? Was Frauen daraus gemacht haben( was ja nein wunder ist nach jahrtausender unterdrückung) das schaut oft nach eigengoal aus -ist es aber nur bedingt.Und die Werschätzung der männer frauen gegenüber die nicht in die schiene karriere gestiegen sind hat sich auch nicht gesteigert. Ematipation heißt für mich, die eigene Würdr nicht zu verlieren, vergessen oder sie erstmal zu finden-und dann bewahren.Wir sind doch alle gleichwert-oder? Geschlecht, Rasse,...am.gleichheitsgrundsatz....
Wer oder was bringt dich so ins schwanken?


Hallo Rula!


Ich bin zwar die Karriereleiter nicht hinauf geklettert, darf mir aber auch so der Wertschätzung meines Mannes und den Männern unseres Bekanntenkreises sicher sein Das hat nämlich nichts mit Emanzipation zu tun, sondern mit Achtung und Respekt!


LG
 
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Ich bin inzwischen mehr als ein vierteljahrhundert mit meinem Mann verheiratet! Bereits vor unserer Eheschließung haben wir "ausgehandelt" wie unser gemeinsames Leben aussehen soll!

Als kurze Zeit später unser erstes Kind geboren wurde, war es für uns selbstverständlich dass ich zu Hause bleiben würde. Ich habe mich während dieser Zeit in keiner Weise von irgend jemanden abhängig gefühlt, schon gar nicht von meinem Mann! Warum sollte ich?

An unsere damaligen Abmachungen haben wir uns bis heute strikt gehalten und meine eigenen Entscheidungen konnte ich (in einem bestimmten Rahmen) auch immer treffen! Schliesslich war ich ja "nur" verheiratet und nicht entmündigt! :weihna1

LG
feuervogel

Das klingt gut. Und für mich klingt das emanzipiert. Emanzipierte Menschen (nicht nur Frauen) gibt es ja schon länger - doch die Gesellschaft war teilweise etwas hinterher...

Vielleicht nennst Du Dich selbst nicht emanzipiert - ist vielleicht auch eine Frage der Definition.

LG
Ahorn
 
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