Blissy
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.. aus einem Zentralblatt für astrol. Forschung vergangenes Jahrhundert..
...
Hinweise auf die Sternlehre in den Schriften des Alten Testamentes
...
Es werden dort auch die verschiedenen astrologischen Prognosen besprochen,
von denen die Heilige Schrift – die Hauptquelle für die Geschichte des Volkes Israel –
berichtet als von Zukunftsberechnungen, die sich erfüllt hätten.
So nennt die Bibel die Ahnung des Patriarchen aus dem Zwillingszeitalter,
wonach das sogenannte Fischezeitalter die Erfüllung der neuen Geistesoffenbarung
bringen werde und berichtet von den Berechnungen Bileams, die trotz mehrfacher Revision
diese Meinung bestätigen müssen und sogar die Zeit und die
Geburtskonstellation Jesu vorausbestimmen. Die Heilige Schrift umgibt
die Erfüllung dieser astrologischen Prognose mit dem Schimmer göttlicher
Autorität und erhebt sie damit für alle, die in der Bibel eine
unmittelbare Offenbarung des Wortes Gottes sehen, zu einer
unbezweifelbaren Tatsache. Was /Matthäus/ von den Magiern erzählt, die
im fernen Osten die Christgeburt vorherbestimmten und nach Palästina
kamen, sich von der Genauigkeit ihrer Berechnungen zu überzeugen, ist
nichts anderes, als eine /großartige Apologetik der Astrologie/. Zwar
wäre eine solche gar nicht nötig gewesen, aber nun war allen Zweifeln
endgültig Einhalt geboten: Die Sternlehre vermochte nach dem Zeugnis des
von Gott inspirierten Evangelisten die neue Religion und deren Stifter
vorherzuberechnen! Sie erhob nicht nur den Anspruch, sondern sie
erbrachte in den Magiern zugleich den Wahrheitsbeweis dafür. Die
Geschichtlichkeit dieser Episode zu leugnen, hieße aber an den
historischen Grundlagen der ganzen Evangelien und damit des
ursprünglichen katholischen Christentums rütteln!
..Das Zusammentreffen der verschiedensten astrologischen Faktoren, zuletzt die
Konjunktion von Saturn und Jupiter in den Fischen, die im Jahre 6 v.
Chr. stattfand, zu einer für die Gottesoffenbarung Israels
ungewöhnlichen Bedeutung erhob und wie sie von allen zeitgenössischen
Astrologen auf die Geburt eines "Führers in Israel" gedeutet werden
mußte. Für christgläubige Personen sollte darum die Frage nach erfüllten
astrologischen Zukunftsberechnungen nicht länger existieren. Schon
Matthäus hat sie in bejahendem Sinne gelöst.
**
1967 wurden bei Ausgrabungen am Tell Der-Alla (Sukkoth im Jordantal, heute Jordanien) ein außerbiblisches Indiz für die Geschichtlichkeit des Bileam gefunden: Putzfragmente mit einer aramäischen Inschrift, die mit der Radiokohlenstoffmethode auf 816 v. Chr. ± 70 Jahre (uncal.) datiert wurden (Biblical Archaeology Review, September/Oktober 1985).
Inschrift [Bi]leams[, des Sohnes Beor]s, des Mannes, der ein Seher der Götter war. Siehe, die Götter kamen des Nachts zu ihm ... gemäß dem Spruch Els ( Gott ). Und sie sprachen zu [Bilea]m, dem Sohn Beors, so: Ein jeder wir machen ohne... Da stand Bileam am Morgen auf...Er weinte bitterlich und Eliqa (oder: Sein Volk) kam zu ihm [und sprach: Waru]m weinst du? Und er sprach zu ihnen: Nehmt Platz! Ich werde euch verkünden, was Sch[agar...] Und kommt, seht das Werk der Götter...Die Götter versammelten sich, die Schaddaigötter traten zur Versammlung zusammen und sagten zu Scha[gar]: (Es folgt eine Besänftigung der Göttin Schagar durch die anderen Götter)[1]
Eine wichtige Prophezeiung Bileams ist die in 4 Mos 24,17 LUT, beschriebene: „Ich sehe ihn, aber nicht jetzt; ich schaue ihn, aber nicht von nahem. Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen ...“. Im Judentum meist auf König David bezogen, wird diese Stelle im Christentum als Hinweis auf das Kommen Jesu Christi gedeutet. Die Geschichte von den Weisen aus dem Morgenland aktualisiert diese Verheißung; wie Bileam, der den Stern angekündigt hat, kommen sie aus dem Osten, um die Einlösung der Prophezeiung zu bestätigen. (vgl. die Geschichte von den Weisen aus dem Morgenland in Mt 2 EU). Die Geschichte ist damit eine narrative Variante der bei Matthäus üblichen Reflexionszitate, vgl. das gesamte Kapitel Matthäus 2.
https://de.wikipedia.org/wiki/Numeri
**
vielleicht könnt ihr damit etwas anfangen
? ?
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Hinweise auf die Sternlehre in den Schriften des Alten Testamentes
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Es werden dort auch die verschiedenen astrologischen Prognosen besprochen,
von denen die Heilige Schrift – die Hauptquelle für die Geschichte des Volkes Israel –
berichtet als von Zukunftsberechnungen, die sich erfüllt hätten.
So nennt die Bibel die Ahnung des Patriarchen aus dem Zwillingszeitalter,
wonach das sogenannte Fischezeitalter die Erfüllung der neuen Geistesoffenbarung
bringen werde und berichtet von den Berechnungen Bileams, die trotz mehrfacher Revision
diese Meinung bestätigen müssen und sogar die Zeit und die
Geburtskonstellation Jesu vorausbestimmen. Die Heilige Schrift umgibt
die Erfüllung dieser astrologischen Prognose mit dem Schimmer göttlicher
Autorität und erhebt sie damit für alle, die in der Bibel eine
unmittelbare Offenbarung des Wortes Gottes sehen, zu einer
unbezweifelbaren Tatsache. Was /Matthäus/ von den Magiern erzählt, die
im fernen Osten die Christgeburt vorherbestimmten und nach Palästina
kamen, sich von der Genauigkeit ihrer Berechnungen zu überzeugen, ist
nichts anderes, als eine /großartige Apologetik der Astrologie/. Zwar
wäre eine solche gar nicht nötig gewesen, aber nun war allen Zweifeln
endgültig Einhalt geboten: Die Sternlehre vermochte nach dem Zeugnis des
von Gott inspirierten Evangelisten die neue Religion und deren Stifter
vorherzuberechnen! Sie erhob nicht nur den Anspruch, sondern sie
erbrachte in den Magiern zugleich den Wahrheitsbeweis dafür. Die
Geschichtlichkeit dieser Episode zu leugnen, hieße aber an den
historischen Grundlagen der ganzen Evangelien und damit des
ursprünglichen katholischen Christentums rütteln!
..Das Zusammentreffen der verschiedensten astrologischen Faktoren, zuletzt die
Konjunktion von Saturn und Jupiter in den Fischen, die im Jahre 6 v.
Chr. stattfand, zu einer für die Gottesoffenbarung Israels
ungewöhnlichen Bedeutung erhob und wie sie von allen zeitgenössischen
Astrologen auf die Geburt eines "Führers in Israel" gedeutet werden
mußte. Für christgläubige Personen sollte darum die Frage nach erfüllten
astrologischen Zukunftsberechnungen nicht länger existieren. Schon
Matthäus hat sie in bejahendem Sinne gelöst.
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1967 wurden bei Ausgrabungen am Tell Der-Alla (Sukkoth im Jordantal, heute Jordanien) ein außerbiblisches Indiz für die Geschichtlichkeit des Bileam gefunden: Putzfragmente mit einer aramäischen Inschrift, die mit der Radiokohlenstoffmethode auf 816 v. Chr. ± 70 Jahre (uncal.) datiert wurden (Biblical Archaeology Review, September/Oktober 1985).
Inschrift [Bi]leams[, des Sohnes Beor]s, des Mannes, der ein Seher der Götter war. Siehe, die Götter kamen des Nachts zu ihm ... gemäß dem Spruch Els ( Gott ). Und sie sprachen zu [Bilea]m, dem Sohn Beors, so: Ein jeder wir machen ohne... Da stand Bileam am Morgen auf...Er weinte bitterlich und Eliqa (oder: Sein Volk) kam zu ihm [und sprach: Waru]m weinst du? Und er sprach zu ihnen: Nehmt Platz! Ich werde euch verkünden, was Sch[agar...] Und kommt, seht das Werk der Götter...Die Götter versammelten sich, die Schaddaigötter traten zur Versammlung zusammen und sagten zu Scha[gar]: (Es folgt eine Besänftigung der Göttin Schagar durch die anderen Götter)[1]
Eine wichtige Prophezeiung Bileams ist die in 4 Mos 24,17 LUT, beschriebene: „Ich sehe ihn, aber nicht jetzt; ich schaue ihn, aber nicht von nahem. Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen ...“. Im Judentum meist auf König David bezogen, wird diese Stelle im Christentum als Hinweis auf das Kommen Jesu Christi gedeutet. Die Geschichte von den Weisen aus dem Morgenland aktualisiert diese Verheißung; wie Bileam, der den Stern angekündigt hat, kommen sie aus dem Osten, um die Einlösung der Prophezeiung zu bestätigen. (vgl. die Geschichte von den Weisen aus dem Morgenland in Mt 2 EU). Die Geschichte ist damit eine narrative Variante der bei Matthäus üblichen Reflexionszitate, vgl. das gesamte Kapitel Matthäus 2.
https://de.wikipedia.org/wiki/Numeri
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vielleicht könnt ihr damit etwas anfangen
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