Ist die Astrologie eine kosmische Sprache?

Ja lieber ELi, so seh ich das auch.:)
Ich möchts noch ein bischen erweitern: nach meiner Sicht sind wir nicht nur mit dem Kosmos verbunden, sondern Teil des Kosmos (und das kann wörtlich genommen werden) und demzufolge sind wir durchdrungen von den Gesetzen, Rhythmen und Zyklen, die universell sind. Wir schwingen sozusagen im kosmischen Takt. Und genau das macht sich die Astrologie ja auch zu Nutze.

lg
Gabi

Guten Sonntagmorgen, Gabi :),

Segen oder Fluch der Gravitation? ;)
 
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Da stellt sich aber die Frage, ob es sich nicht doch um eine kosmische Sprache handelt, für die ein bestimmtes Verständnis unseres eigenen Wesens als ein spirituelles Wesen erforderlich ist.
LG von Hans Joachim

Die Astrologie kann als eine aspekthafte kosmische Sprache verstanden werden.
Daneben gibt es freilich weitere aspekthafte kosmische Sprachen.

Das Schöne und Wertvolle der Astrologie ist, dass sie uns in einem gewissen Maße "Erkenntnis" liefert. Wir können uns, Beziehungen, etc. verstehen und erkennen - in einem gewissen Rahmen.

Die Grenze der Astrologie ist freilich 1. ihre jeweilige Semantik - wie beispielsweise die deutsche Sprache sich auch von einer Programmiersprache unterscheidet. 2. dass sie "Erkenntnis" ermöglicht, aber damit noch in keinster Weise "Praxis", wie mit der "Erkenntnis" umgegangen werden kann.
Astrologie ist ein aspekthaftes Erkenntnissystem anhand einer kosmischen Sprache, sie ist kein Praxis-System wie beispielsweise die buddhistische Meditation.
 
Astrologie ist rechnen, da ich mit damit schwer tue verstehe ich die Astrologie nicht wirklich.:confused:

Das Rechnen übernimmt heutzutage das Astroprogramm.:cool:
Von da her ist Astrologie auch für totale Mathe-Nieten geeignet...
Die eigentliche Kunst besteht in der Übersetzung der Symbolsprache..., gemeinhin "deuten" genannt.:)
 
Zitat von Gabi in <10>
Ich möchts noch ein bischen erweitern: nach meiner Sicht sind wir nicht nur mit dem Kosmos verbunden, sondern Teil des Kosmos (und das kann wörtlich genommen werden) und demzufolge sind wir durchdrungen von den Gesetzen, Rhythmen und Zyklen, die universell sind. Wir schwingen sozusagen im kosmischen Takt. Und genau das macht sich die Astrologie ja auch zu Nutze.

Liebe Gabi, vielleicht hast du auch meinen Link angeklickt.
'Es ist wahr und ohne Lügen, gewiss und wahrhaftig. Was oben ist, ist wie das, was hierunten ist, und was hierunten ist, ist wie dasjenige, was dort oben ist, auszurichten die Wunder eines einigen Dinges.
Und wie alle Dinge von einem einigen sind, durch eines einigen Betrachten, also sind von den einigen Dinge alle Dinge geboren durch die Zubereitung.
´

Das Zitat von Hermes sagt eben auch: ´. . . die Wunder eines einigen Dinges . . . ´ Dieses ´einige Ding´ drückt (zugegebenermassen etwas unbeholfen) das aus, was du als ´Wir schwingen sozusagen im kosmischen Takt´ bezeichnet hast.

Es ist genau so, dass der Kosmos in uns schwingt, von C.G.Jung als Synchronizität bezeichnet.
LG ELi
 
Zitat von Energeia in <12>
Die Astrologie kann als eine aspekthafte kosmische Sprache verstanden werden.
Daneben gibt es freilich weitere aspekthafte kosmische Sprachen.
Das Schöne und Wertvolle der Astrologie ist, dass sie uns in einem gewissen Maße "Erkenntnis" liefert.

Das gefällt mir sehr gut, einer, der spricht (der Kosmos) und einer, der Erkenntnis hat (der Mensch).
Allerdings hast du dabei zwei Dinge übersprungen, nämlich die Information und das Verstehen des Menschen. Die Information wurde von Sternenlicht als Archetypen angefragt und das Verstehen ist ganz individuell, die Eine versteht und der Andere versteht nicht oder vielleicht ein wenig.
Ich bemühe mich, zugegebenermassen oft etwas unzulänglich, um das Verstehen dieser Sprache und um das Begreifen der Archetypen. Erst wenn das einigermassen gelingt, kann ich zufrieden sein.
LG ELi
 
Ich möchte den Gedanken der Astrologie als eine kosmische Sprache aus einer anderen Blickrichtung wieder aufgreifen.
Die Astro-Programme zeichnen im Aspektarium grafische Bilder zwischen den Planeten. Und wir haben diese Bildchen benannt, z.B. Drachenfigur, Leistungsdreieck, Yodfigur, Ashram etc.

Diese Bildchen tragen ein archetypisches Symbol und werden durch die beteiligten Planeten und andere Entitäten individualisiert. Dadurch haben sie einerseits einen allgemeingültigen urbildhaften Charakter, wie z.B. das Haus.. Mit den beteiligten Entitäten werden sie individualisiert, z.B. Bungalow, Hochhaus, Tempel etc.. Der Archetyp `Haus` kann mit Qudrat, Trigon, Quincunx etc. noch weiter bautechnisch erfasst werden. Mit diesen paar einfachen Worten kann ja schon eine Sprache beschrieben werden. Es fehlt aber noch einiges, in der Hauptsache, `Wer schreibt?` und `Womit schreibt `Es?`
LG ELi
 
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