Ist die AfD eine wirkliche Alternative?!

AfD ist keine Alternative: Nicht nur, dass sie ausser"Raus aus dem Euro" keine wirklichen Alternativen bieten, sind sie so rechslastig, dass sie für Nazis in Deutschland gut Vorschub leisten können und leisten. Ihr sollt nicht nur das parteiprogramm betrachten, sondern auch wer, wo und was sagt. Diese Partei ist wirklich gefährlich, solange ihre "Gefährlichkeit" von den meisten ausgeblendet wird.




Shimon

Hi Shimon,

ja dass die Afd rechts sein soll habe ich schon gehört, aber konkrete Sachen (weiß ich nicht. Ich habe jetzt etwas im Netz recherchiert und die Meinungen über die Afd (ob sie rechts sein soll oder nicht) spalten sich. Ich denke aber nicht, dass sie in den Bundestag kommen werden, zumindest hoffe ich es mal
 
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Hi Shimon,

ja dass die Afd rechts sein soll habe ich schon gehört, aber konkrete Sachen (weiß ich nicht. Ich habe jetzt etwas im Netz recherchiert und die Meinungen über die Afd (ob sie rechts sein soll oder nicht) spalten sich. Ich denke aber nicht, dass sie in den Bundestag kommen werden, zumindest hoffe ich es mal

Die AfD ist nicht rechts. Die NPD hat versucht, AfD-Forderungen zu missbrauchen und behauptet, sie würden schon lange dasselbe fordern, so dass die AfD eine Art Türöffner für die NPD sein könne, aber erstens kann die AfD nix dafür (es geht dabei um Euro-Politik und nicht um rechtsextreme Themen) und zweitens ist das Blödsinn. NPD-Idioten sind offenbar nicht zu tieferer Analyse fähig, denn wäre es auch nur halb richtig, wäre die AfD eine Konkurrenz und kein Türöffner.

Aber wie gesagt: Ist sowieso Blödsinn, wurde aber von den Medien dankbar aufgegriffen um die AfD ins rechte Eck zu stellen. Und zum Teil gibts unter denen sicherlich auch ein paar Spinner, aber die gibts in jeder Partei. Die Piraten hatten weit mehr Rechte dabei als andere Parteien, und das obwohl die sogar eher links sind.

Meine bisherige Ansicht zur AfD: Sie sind sehr konservativ. Und sie sind in Sachen Sozialpolitik sehr hart. Aber was die Eurofrage betrifft haben sie m.A.n. recht und daher fände ich nicht schlecht, wenn sie in den Bundestag einziehen. Nicht weil ich mir die in einer Regierungskoalition wünsche (was eh nicht passiert), sondern weil es endlich mal eine Opposition braucht. Abgesehen von den Linken, auf die leider keiner hört, ist der Rest ja eine Sauce... SPD und Grüne quatschen zwar viel daher, aber sie stimmen dann jedes mal mit Union und FDP. Ich werde die AfD zwar nicht wählen, sondern wahrscheinlich Linke oder Piraten, aber traurig wäre ich nicht, wenn sie reinkommen.
 
AFD will aus den Euro raus. Und was dann ? Die Grundprobleme liegen nicht beim Euro, sondern beim allgemeinen Finanz bzw. Kapitalsystem der gesamten Welt.
 
Die AfD ist nicht rechts. Die NPD hat versucht, AfD-Forderungen zu missbrauchen und behauptet, sie würden schon lange dasselbe fordern, so dass die AfD eine Art Türöffner für die NPD sein könne, aber erstens kann die AfD nix dafür (es geht dabei um Euro-Politik und nicht um rechtsextreme Themen) und zweitens ist das Blödsinn. NPD-Idioten sind offenbar nicht zu tieferer Analyse fähig, denn wäre es auch nur halb richtig, wäre die AfD eine Konkurrenz und kein Türöffner.

Aber wie gesagt: Ist sowieso Blödsinn, wurde aber von den Medien dankbar aufgegriffen um die AfD ins rechte Eck zu stellen. Und zum Teil gibts unter denen sicherlich auch ein paar Spinner, aber die gibts in jeder Partei. Die Piraten hatten weit mehr Rechte dabei als andere Parteien, und das obwohl die sogar eher links sind.

Meine bisherige Ansicht zur AfD: Sie sind sehr konservativ. Und sie sind in Sachen Sozialpolitik sehr hart. Aber was die Eurofrage betrifft haben sie m.A.n. recht und daher fände ich nicht schlecht, wenn sie in den Bundestag einziehen. Nicht weil ich mir die in einer Regierungskoalition wünsche (was eh nicht passiert), sondern weil es endlich mal eine Opposition braucht. Abgesehen von den Linken, auf die leider keiner hört, ist der Rest ja eine Sauce... SPD und Grüne quatschen zwar viel daher, aber sie stimmen dann jedes mal mit Union und FDP. Ich werde die AfD zwar nicht wählen, sondern wahrscheinlich Linke oder Piraten, aber traurig wäre ich nicht, wenn sie reinkommen.

Weißt du was Näheres zu deren Sozialpolitik? Ich konnte auf deren offiziellen Seite nichts dazu finden
 
OK habe hier was gefunden. Ein Beitrag von einem Facebook User namens Michael Büttner (kann immer noch keine Links posten).

Warum wird Sozialpolitik in der AfD nicht thematisiert?
Mögliche Antworten:
1. Der Hamburger Appell von Bernd Lucke ist ein wunder Punkt mit offenen Fragen. Er wurde von Herrn Lucke initiiert und von der Inititative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) begleitet und gefördert. Eine Lobbygruppe der Agenda 2010. Sie gibt mehrere Millionen Euro für Seminare und Unterrichtsmaterialien für Schulen, Journalisten für weniger Staat und mehr Privatisierung aus. Die Inhalte des Appells sind Thesen, die die INSM vertritt, deshalb wohl auch die Unterstützung. Hier der Auszug was die Arbeitnehmer betrifft:
------
"Deshalb sind die Arbeitskosten ein Schlüssel zur Überwindung der deutschen Wachstumsschwäche. Wer behauptet, Deutschland könne und müsse ein Hochlohnland
bleiben, handelt unredlich oder ignorant. Millionen von überwiegend gering qualifizierten Arbeitslosen finden seit Jahrzehnten zu den herrschenden Löhnen keine Beschäftigung – mit ungebrochen steigender Tendenz. Diese anhaltend hohe Arbeitslosigkeit verursacht gravierende soziale und wirtschaftliche Lasten, die die krisenhafte Entwicklung noch verstärken. Überdies wird die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung in Osteuropa und Asien zukünftig vermehrt auch mittlere bis hohe Qualifikationsprofile des deutschen Arbeitsmarktes erfassen und zumindest zu äußerster Lohnzurückhaltung nötigen. Gleichwohl ist festzuhalten, dass das Versagen der Tarifparteien in den letzten Jahrzehnten vor allem zu Lasten der Geringqualifizierten ging. Die unangenehme Wahrheit besteht deshalb darin, dass eine Verbesserung der Arbeitsmarktlage nur durch niedrigere Entlohnung der ohnehin schon Geringverdienenden, also durch eine verstärkte Lohnspreizung, möglich sein wird. Eine Abfederung dieser Entwicklung ist durch verlängerte Arbeitszeiten, verminderten Urlaubsanspruch oder höhere Leistungsbereitschaft möglich."
--------
Nun ein Auszug aus dem Internetchat nach der Sendung
14.03.2013
Chat bei Maybrit Illner

scorsese79: Was halten Sie vom Argument von Herrn Lafontaine, dass auch die fehlende Lohnentwicklung in Deutschland verantwortlich für die Krise der Südstaaten
ist?

Bernd Lucke: Das Argument halte ich für falsch, denn eine Erhöhung der deutschen Löhne würde uns wettbewerbsunfähig, insbesondere gegenüber asiatischen und amerikanischen Konkurrenten, machen.
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2. Zu denjenigen, die keine dieser niedrigeren Löhne beziehen können oder wollen, hat sich Konrad Adam mehrfach geäußert. Am deutlichsten in seinem Beitrag zum Wohlfahrtsstaat:
Auszug:

"Jeder von ihnen könnte und sollte jeden Arbeitslosen, jeden Rentner und jeden Studenten danach fragen, mit welchem Recht er davon ausgeht, daß er ihm den Lebensunterhalt, die Rente oder das Studium bezahlt. Das könnte etwas Licht ins Dunkel bringen.
Dieselben Fragen wären auch an die Sozialpolitiker zu richten. Sie haben ja dafür gesorgt, daß die Anspruchsberechtigten, die ihre Hand aufhalten, mittlerweile genauso kopfstark sind wie die Gruppe derer, die alle diese Hände füllen sollen. 38 Millionen Erwerbstätigen stehen rund 20 Millionen Rentner und Pensionäre, 8 Millionen Behinderte, 6 oder 7 Millionen Arbeitslose und 2 Millionen Studenten gegenüber: Leute, die es als ihr gottgewolltes Recht betrachten, von dem zu leben, was andere für sie aufbringen müssen."

www . welt . de/print-welt/article218286/Warum-soll-ich-fuer-Sie-bezahlen.html[/url]

Zudem diskutiert Herr Adam in der Kolumne "Wer soll wählen?":

Er kritisiert, dass das "Übergewicht der Passiven auf Dauer auch den Willen zur Zukunft der Aktiven zerstört".. "Der Anspruch, hier und heute gut zu leben, untergräbt den Willen zur Zukunft und zwingt die Politik, dem aktiven, aber schrumpfenden Teil der Bevölkerung zugunsten eines beständig wachsenden, aber unproduktiven Teils immer größere Opfer abzuverlangen", endet er.
Herr Adam ist im Führungsgremium der AfD, als einer der 3 Sprecher.

www . welt . de/print-welt/article159946/Wer-soll-waehlen.html[/url]
------------
3. Aber auch ein anderer Unterstützer der AfD Herr Vaubel hat sich "Zum Schutz der Leistungseliten" ähnlich geäußert:
Er vergleicht geschichtlich:
"Solons Verfassung unterschied zwischen dem aktiven und dem passiven Wahlrecht. Zwar waren alle vier Klassen von Wahlbürgern – insgesamt weniger als 15 Prozent der athenischen Bevölkerung – in der Volksversammlung gleichermaßen stimmberechtigt, aber Mitglieder der untersten Klasse durften nicht für politische Ämter kandidieren.
Und fügt hinzu:
Wussten Sie, dass auch unser Grundgesetz – Art. 137, Abs. 1 – Beschränkungen des passiven Wahlrechts (für Angehörige des öffentlichen Dienstes!) zulassen würde?"

wirtschaftlichefreiheit . de/wordpress/?p=17[/url]
-------------
4. Die am Parteigründugstag gewählte Beisitzerin der AfD Frau Smirnova hat ihre ganz eigene Lösung für Hilfeempfänger in ihrer Bewerbung kund getan:

"Alle Hilfeempfänger, sowie Erwachsene, die Leistungen aus dem Asylrecht empfangen mit Ausnahmen: Elternteil von Kleinkindern bis 18 Monate, das mit dem Kind lebt, Elternteil von Kindern mit Behinderungen(dato),
werden zusammengefasst und in einem Lektorium unterrichtet.
Sie haben einen normalen Arbeitstag wie alle normal arbeitenden Bürger und Urlaubsanspruch. Es werden Schulungen in Deutsch, Mathematik, Politik, Religion, Berufsfördernde Maßnahmen etc. angeboten ihrem Leistungsniveau entsprechend, mit Anwesenheitspflicht, bei 90 Min. Pause in der Mensa zum Mittagessen. Freigestellt vom Unterricht kann nur durch Erlaubnis erteilt werden für Jobsuche. Hierüber ist ein Report zu erstellen. Krankmeldungen werden nur von einem bestimmten akkreditierten Arzt vorgenommen. Dieser stellt auch Überweisungen aus."
 
OK DAS ist wirklich ein Grund diese Typen nicht zu wählen. Die Lösung besteht also darin, dass die Geringverdiener noch weniger verdienen? Was für ein Schwachsinn. Und dass der Großteil der Alosen ungebildet ist ist auch eine Lüge. 80% der H4ler haben eine Ausbildung oder gar ein Studium. Und wer mit der INSM gemeinsame Sache macht ist sowieso nicht Ernst zu nehmen. Ach ja und Deutschland Hochlohnland? Dass ich nicht lache!!
 
OK habe hier was gefunden. Ein Beitrag von einem Facebook User namens Michael Büttner (kann immer noch keine Links posten).

Warum wird Sozialpolitik in der AfD nicht thematisiert?
Mögliche Antworten:
1. Der Hamburger Appell von Bernd Lucke ist ein wunder Punkt mit offenen Fragen. Er wurde von Herrn Lucke initiiert und von der Inititative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) begleitet und gefördert. Eine Lobbygruppe der Agenda 2010. Sie gibt mehrere Millionen Euro für Seminare und Unterrichtsmaterialien für Schulen, Journalisten für weniger Staat und mehr Privatisierung aus. Die Inhalte des Appells sind Thesen, die die INSM vertritt, deshalb wohl auch die Unterstützung. Hier der Auszug was die Arbeitnehmer betrifft:
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"Deshalb sind die Arbeitskosten ein Schlüssel zur Überwindung der deutschen Wachstumsschwäche. Wer behauptet, Deutschland könne und müsse ein Hochlohnland
bleiben, handelt unredlich oder ignorant. Millionen von überwiegend gering qualifizierten Arbeitslosen finden seit Jahrzehnten zu den herrschenden Löhnen keine Beschäftigung – mit ungebrochen steigender Tendenz. Diese anhaltend hohe Arbeitslosigkeit verursacht gravierende soziale und wirtschaftliche Lasten, die die krisenhafte Entwicklung noch verstärken. Überdies wird die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung in Osteuropa und Asien zukünftig vermehrt auch mittlere bis hohe Qualifikationsprofile des deutschen Arbeitsmarktes erfassen und zumindest zu äußerster Lohnzurückhaltung nötigen. Gleichwohl ist festzuhalten, dass das Versagen der Tarifparteien in den letzten Jahrzehnten vor allem zu Lasten der Geringqualifizierten ging. Die unangenehme Wahrheit besteht deshalb darin, dass eine Verbesserung der Arbeitsmarktlage nur durch niedrigere Entlohnung der ohnehin schon Geringverdienenden, also durch eine verstärkte Lohnspreizung, möglich sein wird. Eine Abfederung dieser Entwicklung ist durch verlängerte Arbeitszeiten, verminderten Urlaubsanspruch oder höhere Leistungsbereitschaft möglich."
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Nun ein Auszug aus dem Internetchat nach der Sendung
14.03.2013
Chat bei Maybrit Illner

scorsese79: Was halten Sie vom Argument von Herrn Lafontaine, dass auch die fehlende Lohnentwicklung in Deutschland verantwortlich für die Krise der Südstaaten
ist?

Bernd Lucke: Das Argument halte ich für falsch, denn eine Erhöhung der deutschen Löhne würde uns wettbewerbsunfähig, insbesondere gegenüber asiatischen und amerikanischen Konkurrenten, machen.
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2. Zu denjenigen, die keine dieser niedrigeren Löhne beziehen können oder wollen, hat sich Konrad Adam mehrfach geäußert. Am deutlichsten in seinem Beitrag zum Wohlfahrtsstaat:
Auszug:

"Jeder von ihnen könnte und sollte jeden Arbeitslosen, jeden Rentner und jeden Studenten danach fragen, mit welchem Recht er davon ausgeht, daß er ihm den Lebensunterhalt, die Rente oder das Studium bezahlt. Das könnte etwas Licht ins Dunkel bringen.
Dieselben Fragen wären auch an die Sozialpolitiker zu richten. Sie haben ja dafür gesorgt, daß die Anspruchsberechtigten, die ihre Hand aufhalten, mittlerweile genauso kopfstark sind wie die Gruppe derer, die alle diese Hände füllen sollen. 38 Millionen Erwerbstätigen stehen rund 20 Millionen Rentner und Pensionäre, 8 Millionen Behinderte, 6 oder 7 Millionen Arbeitslose und 2 Millionen Studenten gegenüber: Leute, die es als ihr gottgewolltes Recht betrachten, von dem zu leben, was andere für sie aufbringen müssen."

www . welt . de/print-welt/article218286/Warum-soll-ich-fuer-Sie-bezahlen.html[/url]

Zudem diskutiert Herr Adam in der Kolumne "Wer soll wählen?":

Er kritisiert, dass das "Übergewicht der Passiven auf Dauer auch den Willen zur Zukunft der Aktiven zerstört".. "Der Anspruch, hier und heute gut zu leben, untergräbt den Willen zur Zukunft und zwingt die Politik, dem aktiven, aber schrumpfenden Teil der Bevölkerung zugunsten eines beständig wachsenden, aber unproduktiven Teils immer größere Opfer abzuverlangen", endet er.
Herr Adam ist im Führungsgremium der AfD, als einer der 3 Sprecher.

www . welt . de/print-welt/article159946/Wer-soll-waehlen.html[/url]
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3. Aber auch ein anderer Unterstützer der AfD Herr Vaubel hat sich "Zum Schutz der Leistungseliten" ähnlich geäußert:
Er vergleicht geschichtlich:
"Solons Verfassung unterschied zwischen dem aktiven und dem passiven Wahlrecht. Zwar waren alle vier Klassen von Wahlbürgern – insgesamt weniger als 15 Prozent der athenischen Bevölkerung – in der Volksversammlung gleichermaßen stimmberechtigt, aber Mitglieder der untersten Klasse durften nicht für politische Ämter kandidieren.
Und fügt hinzu:
Wussten Sie, dass auch unser Grundgesetz – Art. 137, Abs. 1 – Beschränkungen des passiven Wahlrechts (für Angehörige des öffentlichen Dienstes!) zulassen würde?"

wirtschaftlichefreiheit . de/wordpress/?p=17[/url]
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4. Die am Parteigründugstag gewählte Beisitzerin der AfD Frau Smirnova hat ihre ganz eigene Lösung für Hilfeempfänger in ihrer Bewerbung kund getan:

"Alle Hilfeempfänger, sowie Erwachsene, die Leistungen aus dem Asylrecht empfangen mit Ausnahmen: Elternteil von Kleinkindern bis 18 Monate, das mit dem Kind lebt, Elternteil von Kindern mit Behinderungen(dato),
werden zusammengefasst und in einem Lektorium unterrichtet.
Sie haben einen normalen Arbeitstag wie alle normal arbeitenden Bürger und Urlaubsanspruch. Es werden Schulungen in Deutsch, Mathematik, Politik, Religion, Berufsfördernde Maßnahmen etc. angeboten ihrem Leistungsniveau entsprechend, mit Anwesenheitspflicht, bei 90 Min. Pause in der Mensa zum Mittagessen. Freigestellt vom Unterricht kann nur durch Erlaubnis erteilt werden für Jobsuche. Hierüber ist ein Report zu erstellen. Krankmeldungen werden nur von einem bestimmten akkreditierten Arzt vorgenommen. Dieser stellt auch Überweisungen aus."

Wenn man das so ließt, könnte man denken, dass diese Partei im Auftrag der anderen üblichen Verdächtigen (Meistgewählten Parteien) gegeben wurde, damit die wütenden Wähler die CDU und Co. nicht mehr wählen wollen eine andere üble Partei wählen könnten, nur damit der ganze Mist an Lohndrückung weitergeht. Wie im vorigen Beitrag von mir erwähnt, liegen die wahren Probleme ganz woanders.
 
Weißt du was Näheres zu deren Sozialpolitik? Ich konnte auf deren offiziellen Seite nichts dazu finden

Das was Du rausgefunden hast bringts schon ganz gut auf den Punkt. Es geht ihnen weit mehr um Staatskasse und Staatsverschuldung als um die Bürger. Die Begründung ist natürlich, dass die Härten so oder so kommen werden, was leider auch stimmt. Aber sie würden vermutlich knallhart "sanieren"... und dann gäbe es natürlich auch einige die verlieren würden.
 
Wenn man das so ließt, könnte man denken, dass diese Partei im Auftrag der anderen üblichen Verdächtigen (Meistgewählten Parteien) gegeben wurde, damit die wütenden Wähler die CDU und Co. nicht mehr wählen wollen eine andere üble Partei wählen könnten, nur damit der ganze Mist an Lohndrückung weitergeht. Wie im vorigen Beitrag von mir erwähnt, liegen die wahren Probleme ganz woanders.

Ja die unterscheiden sich kaum von der CDU, außer eben der Sache mit dem Euro. Und ich gebe dir Recht, wir brauchen eine Reform des Geldsystems
 
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Ja die unterscheiden sich kaum von der CDU, außer eben der Sache mit dem Euro. Und ich gebe dir Recht, wir brauchen eine Reform des Geldsystems

Die AfD besteht zum großen Teil aus Ex-CDU und CSU-Mitgliedern. Wobei es auch einige von FDP und auch von SPD gibt... wahrscheinlich von allen Parteien.

Und ja, abgesehen vom Euro sind die Schnittmengen zu den anderen konservativen Parteien relativ groß, aber das Euro-Thema ist so gigantisch, dass die AfD für die anderen nicht akzeptabel ist.

Ich erhoffe mir von der AfD eine Schwächung von Union und FDP, so wie die Linke die SPD geschwächt hat. Bis die Linke stark wurde lag die SPD immer über 30%, oft genug sogar über 40% (1998 z.B. noch). Die Linken haben ihnen Stimmen "geklaut" (Lafontaines Rache ;) ) und auch die Grünen ziehen frühere SPD-Wähler an - wobei es nur noch wenig Unterschiede zwischen SPD und Grünen gibt.

Wie auch immer... das was die Linken in 10 Jahren mit der SPD gemacht haben wird die AfD in der halben Zeit vermutlich mit der CDU machen. Insofern erfüllen sie m.A.n. schon ihren Sinn.
 
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