Ist der Weihnachtsmann tot?

Tommy

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:)

Ist er wirklich tot? War er gar nie existent?

Es scheint seit neuestem so, eine Physikerin hat dies offenbar belegt. Wichtig ist, daß sie es nicht nur, wie wir alle, ohne jegliche Faktenbasis dummdreist behauptet, sondern physikalisch belegt. Hier ihr Beweis:

These 1: Es gibt 2 Milliarden Kinder (Personen unter 18 Jahren) auf der Welt, aber weil der Weihnachtsmann (wahrscheinlich) die Kinder anderer Religionen als der christlichen ausläßt, bleiben davon etwa l7% über. Das macht 378 Millionen. Bei weltweit etwa 3,5 Kinder pro Haushalt bleiben also etwa 108 Millionen Haushalte, die er zu besuchen hat, bei der Annahme daß unter 3,5 Kindern mind. 1 braves dabei ist.

These 2: Der Weihnachtsmann hat 31 Std. zur Verfügung, in denen Weihnachten ist. Diese Zahl entsteht aus den verschiedenen Zeitzonen und der Erdrotation, unter der Annahme, daß er von Ost nach West unterwegs ist. Dies ergibt etwa 822,6 Besuche pro Sekunde. Der Weihnachtsmann hat also für jedes brave Kind im Haushalt etwa 0,001 Sekunden Zeit zu bremsen, parken, aus dem Schlitten zu hüpfen, den Rauchfang runter zu rutschen, die Geschenke zu plazieren, ein paar Kekse zu schnabulieren, den Kamin wieder rauf zu klettern, in den Schlitten zu steigen und zum nächsten Haus weiter zu fliegen. Unter der Annahme, daß alle diese 108 Mio. Haushalte quer über den Planeten verteilt sind, kommt es zu einer durchschnittlichen Strecke von 0,78 km zwischen zwei Haushalten, nicht eingerechnet eventuelle Pausen, um das zu tun, was jeder von uns mal tun muß, wenn er 31 Std. unterwegs ist (von Rauchpausen mal überhaupt abgesehen). Nicht eingerechnet auch die Zeit zum Füttern der Tiere, Warten der K
ufen, Schmieren der Radlager, etc. Daraus folgt: Der Weihnachtsmann muß also mit einer Geschwindigkeit von etwa 900 km pro Sekunde, also etwa 3.000 facher Schallgeschwindigkeit, unterwegs sein.

These 3: Das Gewicht des Schlittens ist das nächste interessante Element. Angenommen, jedes der Kinder bekommt nur ein mittel großes LEGO - Set (ca. 1 kg) geschenkt, hat der Schlitten ein Ladungsgewicht von 321.300 t, den Weihnachtsmann selbst nicht eingerechnet, obwohl sein Bild von einer gewissen Beleibtheit zeugt. Ein normales Rentier kann ca. 150 kg sperrigen Gutes über Land ziehen. Wenn man nun annimmt daß ein fliegendes Rentier (weil magisch) das Zehnfache in der Luft transportieren kann, so kann man diese Last noch immer nicht mit 8-9 Rentieren bewältigen, sondern man benötigt mind. 214.200 Tiere. Das erhöht das Gesamtgewicht auf 353.430 t.

These 4: 353.430 t, die sich mit 900 km in der Sekunde bewegen, erzeugen einen Luftwiderstand, der eine Erhitzung zur Folge hätte, die dem Wiedereintritt eines Raumschiffes in die Erdatmosphäre zur Folge gleichkäme. Das führende Rentierpaar des Schlittens absorbiert eine Energie von 14,3 Quintillionen Joule pro Sekunde. Jedes. Kurz: Das Vieh wird nahezu sofort in Flammen aufgehen und verdampfen, was einen Vakuum-Effekt zur Folge hätte und so auf das nächste Tier übergriffe. Die gesamte Tierschaft würde innerhalb von 0,00426 Sekunden pulverisiert und zu Asche zerfallen sein. In dieser Zeit erfährt der Weihnachtsmann Zentrifugalkräfte, die 17.500,6 mal höher sind als die Erdanziehung. Ein 125 kg schwerer Weihnachtsmann (was eigentlich niedrig geschätzt ist!) wird mit 2.107.507,5 kg in seinen Schlitten gepresst.

Conclusio: Falls der Weihnachtsmann jemals Geschenke am Weihnachtsabend ausgeteilt hatte, ist er jetzt tot!

http://www.kuenstlerteam.com/Weihnachten.htm



Ein harter Schlag, aber ich hoffe noch auf entkräftende Argumente.

:weihna1
 
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Ein Elektron schwirrt auf seiner Bahn mit einer solchen Geschwindigkeit um den Atomkern, wie sie etwa der Weihnachtsmann bei der Auslieferung der Geschenke bräuchte. Nun gibt es aber keine solch kleine Zeiteinheit, dass man den Standort eines Elektrons zu einem bestimmten Zeitpunkt festmachen könnte – er ist unscharf oder „verschmiert“, wie die Physiker sagen. Mit anderen Worten, das Elektron könnte an mehreren Orten zugleich sein. Und so sei es auch mit dem Weihnachtsmann.

Die Dekohärenz zählt für den Weihnachtmann nicht, er fällt vollkommen unter die Heisenbergsche Unschärferelation. Die einzige Möglichkeit ihn zu sehen wäre "ganz genau hinzugucken" :weihna1
 
Die Quantenmechanik rettet den Weihnachtsmann also. Man kann nur nicht zugleich seinen Aufenthaltsort und seine Geschwindigkeit bestimmen.

Er bleibt also unscharf und "verschmiert", wie die Elektronen in der Unschärferelation.

Nun gut, damit kann man eigentlich wunderbar leben.
:weihna2

Auch unsere Kinder sind ja oft verschmiert, nach der Einnahme von diversen Schoko-Leckereien.

Und unscharf sieht auch so manches für Erwachsene aus nach dem fünften Weihnachtskorn. Daher dürfte die Anfreundung mit einer Heisenbergschen Interpretation des Weihnachtsmannes keine allzu großen Probleme mit sich bringen.
 
Aus dem Tunneleffekt wird der Schornsteineffekt - damit wäre auch das Problem der Überwindung zu enger Schächte geklärt...
 
Ich singe gerne und ich mag die Lieder von den Toten Hosen. Deshalb habe ich mir heute einige Texte von den Toten Hosen ausgedruckt. Es gibt von den Toten Hosen auch ein bitterböses Lied über den Weihnachtsmann (Weihnachtsmann vom Dach). Mir gefällt die Musik von dem Lied eigentlich sehr gut, aber der Text. Na, ja, ganz so böse braucht man dann doch nicht zum Weihnachtsmann zu sein.

Plätzchen, Nüsse und Geschenkpapier
sind wild auf dem Boden zerstreut
Zwischen zwei Wunschzetteln und 'ner Flasche Schnaps
liegt sein Studentenausweis.

Frohe Weihnacht, ich hoffe, es geht euch gut...
 
Aber aber

diese sogenannten Fakten entsprechen ja nicht der Tatsache..

zum ersten hat der Weinachtsmann ja nicht gewöhnliche Rentiere, sondern fliegende Rentiere unter ihnen auch Rudolf der Rotnäsige.. und zudem gilt schon seit Asterix der Gallier als Bewiesen, dass man im Norden Zaubertränke hat, was zudem bei "Asterix gegen die Normannen" nochmehr bestätigt wurde, da ja Obelix' unfehlbar Wissenschaftlicher Erkenntnissatz "Siehst du Asterix, die Normannen haben auch einen Zaubertrank" heute als Beweis gilt... dafür spricht auch Rudolfs Rote nase, die ihn als Trinker auszeichnet... somit düfte es kein Problem sein auch mehrere tonnen Spielzeug durch die Luft zu tranportieren

Denn, die Rentiere erhitzen sich ja nicht, weil sie nicht in die atmosphäre eintretten müssen, sondern stehts in der Atmosphäre bleiben.. und dadurch dass sie ziemlich schwitzen bei der Arbeit, erzeugt das zusammen mit dem Wind, der durch die Hohe Geschwindigkeit entsteht genügend Kälte, um nicht zusagen Frost, die die Temperaturerhöhung bei der bremsung ohne weiteres Kompensieren.

Zur Zeit... Rudi und seine Rentiergang sind mit dem Schlitten so schnell, dass sie nicht nur die Schall, sondern auch die Lichtmauer durchbrechen... zudem entfällt die landung, denn der Weinachtsman ist mit einem Bungieseil ausgerüstet und springt rechtzeitig aus dem Schlitten um die Kamine zu treffen, wobei die Rentiere nicht einmal anhalten müssen... das Timing ist dabei perfekt geplant... das ist auch dadurch belegt worde, dass man den Weinachtsmann nie im Kamin sieht, er ist so schnell, das die Trägheit des Auges nicht mitkommt, man verspürt höchstens einen luftzug

zudem entfällt das Warten der Tiere (die sind auf Zaubertrank) und das Warten des Schlittens... da er sich ja in der Luft bewegt, gibt es da keine Abnützung der Teile, und was gewartet werden muss wird im verlaufe des Jahres gewartet und schon im August beginnt die Testphase, wo möglich Mängel korrigiert werden.. dabei benützt man am Nordpol modernste NAsatechnik damit auch wirklich nichts schiefgehen kann

die Thesen sind also mit links zu wiederlegen, der Beweis ist ja, dass viele Kinder, wenn nicht die Meisten ein oder mehrere Geschenke bekommen, wer sollte das sonst tun? die Eltern????????????

lg

FIST
 
Hi!

Von meinem vierten bis zu meinem siebten Lebensjahr kam jeden Weihnachten der Weihnachtsmann und brachte mir all die schönen Geschenke. De Fakto muß es ihn geben!:weihna1
Warum er danach nicht mehr kam, hat mich lange beschäftigt, aber letztendlich sagte ich mir, es gibt so viele Kinder auf der Welt, er kann schließlich nicht IMMER bei mir sein. (Die Geschenke lagen trotzdem unter dem Weihnachtsbaum - er hat sie lt. meinen Eltern mit der Post gesandt.)Deswegen kann er auf keinen Fall Tod sein. Nochmals DANKE, lieber Weihnachtsmann!:clown:



Urajup
 
die Thesen sind also mit links zu wiederlegen, der Beweis ist ja, dass viele Kinder, wenn nicht die Meisten ein oder mehrere Geschenke bekommen, wer sollte das sonst tun? die Eltern????????????

lg

FIST

Stimmt, die Eltern kommen definitiv nicht in Frage, weil ja heutzutage das Motto "Geiz ist geil" allgemein geteilter Wertekonsens ist.

Zur Zeit... Rudi und seine Rentiergang sind mit dem Schlitten so schnell, dass sie nicht nur die Schall, sondern auch die Lichtmauer durchbrechen...

Ein hochinteressanter Gedanke. Ein Signal. das sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, kommt zwar nach Einstein überhaupt nicht in die Tüte, würde aber rein theoretisch zu drastischen Zeiteffekten führen, hier: die Zeit läuft rückwärts.

Das würde die vielen enttäuschten Kindergesichter auch schlagkräftig erklären, die sich wundern, daß statt modernem Schnickschnack doch nur wieder uralte Ladenhüter unterm Baum liegen.
 
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Genau!

Denn im letzten Teil der Star Wars Septologie hat der Sohn von Jabba the Hutt, eine Kreuzung aus Mensch und Jabba, das Imperium wiedereröffnet und mit Hilfe der MAMPF, die durch seltsame Inhaltsstoffe in Jabbas Magen verursacht wird, die MACHT fast besiegt.
In einer finalen Schlacht konnten die Jedi das Neo-Imperium allerdings zum Planeten Cocanium zurückschlagen.

Dort gelang es dem imperialen Wissenschaftler Colarius dann schließlich. Die seltsamen Magen-Inhaltsstoffe aus Jabbas Magen zu isolieren und in einer Flüssigkeit zu speichern. Diese Flüssigkeit wurde nach dem Planeten Cocanium und dem Wissenschaftler Colarius Coca Cola getauft.

Doch wurde die Massenproduktion nie erreicht, da die Jediritter den Planeten angriffen und das Imperium nahezu vernichteten.

In einer verzweifelten Rettungsaktion machte Jabba mit einer Kiste Coca Cola von dem Prototypen einer Zeitmaschine gebrauch. Ein eigens entwickelter 100%-Baumwoll-Schutzanzug mit Hängeantenne an einer Spezialmütze und Strahlenstiefeln wurde für Jabbas Schutz entwickelt. Jabba reiste ab, aber die Maschine funktioniert nicht richtig und schickte Jabba viele tausend Jahre in die Vergangenheit in eine fremde Galaxie...

So landete er im Jahr 1931 auf der Erde, in den USA. Er gründete eine Firma, die Coca Cola verbreiten sollte, damit er eines sich Tages mit einer Invasion an den Jedi rächen kann...

Jedes Jahr einmal fliegt Jabba seitdem in seinem Schutzanzug in der Zeitmaschine um die Erde. Er steigt bei den Menschen ein und Kontrolliert so die Verbreitungsrate von Coca Cola. Als Ablenkung, damit die menschen das Chaos vergessen, dass er mit seinem Einstieg durch die Kamine anrichtet, suggeriert er ein fest namens Weihnachten und bringt den Menschen Geschenke.

Das ist die ganze Geschichte...

:weihna1
 
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