Ist der wahre Feind des Menschen die Wahrheit?

Hi Ihr Lieben,
es wäre sehr schön, mit Euch gemeinsam diese Frage betrachten zu können.

Was gibt uns denn den Reiz und den Antrieb Tatsachen und Gegebenheiten anders darstellen zu wollen?
Es kostet uns doch jede Menge Kraft und Disziplin, Diese zu erhalten, abgesehen von den anstehenden Dynamiken (Wirkung).
Aber vielleicht sind es ja die anstehenden Dynamiken, auf die wir es abgesehen haben?

Steht die weitere Frage an, was wollen wir damit erreichen?

Menschen haben die unterschiedlichsten Bedürfnisse, die alle befriedigt werden wollen. Zu denen gehört auch, dass sie Streit suchen und daher auf Konfrontationskurs gehen. Wenn du diese nicht mit-befriedigen möchtest, halte dich raus oder mache mit Vergnügen mit, denn Streit kann manchmal auch sehr erfüllend sein.
Beispiel: Einige User hier hängen den ganzen Tag im Netz rum. Wenn ein Mensch so einseitig lebt, wird er mit der Zeit aggressiv, weil seine Muskeln sich vor lauter Sitzen zusammen ziehen. Weiss echt nicht, wie die das aushalten, denn mir wird das zu viel. So ein User lädt dann gerne mal zum Streiten ein, um Dampf abzulassen und sich selbst damit ein Grund zu geben, endlich mal vom Hocker aufzustehen. Mach mit, wenn du magst. Wenn nicht, bleib cool und lies woanders weiter, denn du musst ja nicht mitmachen.

Sonst: Menschen sind wie unterschiedliche Geschmäcker. Man liebt Honig und Tomaten getrennt genossen, doch selten will sie jemand in einer Suppe vermischt schlürfen. Was nicht bedeutet, dass der Honig oder die Tomate was Schlechtes sein müssen, nur zusammen schmecken sie halt weniger.
Und: Für eine Tomate besteht die Welt aus Tomaten und einen Honig aus Honigteilchen. Ein Mensch ist da vielfältiger, doch auch der kann nicht alles verstehen und sieht die Welt gerne aus seiner persönlichen Perspektive. Wenn also einer aus seiner persönlichen Perspektive oder aus Ärger über was auch immer was bewusst oder unbewusst falsch versteht, lass dich darauf ein und erkläre es ihm oder lass es sein. Du musst nicht mitmachen.
 
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Es gibt nur eine Wahrheit ist eine Aussage die ich nicht nachvollziehen kann.

Hiltrud, diese Aussage ist doch schon mal ein guter Ansatz. Beispiel?

Du "beginnst" Etwas und hast ein "MOTIV", dieses Etwas zu beginnen. Sagen, wir, nach 30 Jahren des Beginns, musst du in den Tod. Dein Etwas ist noch da, doch obwohl "du" nicht mehr da bist, ist dein "MOTIV" trotzdem noch da, und das, OBWOHL, nur "DU", das Motiv kanntest und "vielleicht" keinem oder "wenigen" erzähltest.

Dieses Motiv ist die "Eine Wahrheit", weshalb es dein "Etwas" gibt.

Selbst wenn irgend jemand sich die Mühe machen sollte, sich mit deiner Biographie auseinander zu setzen ohne auf den herkömmlichen Modus zu schauen (Ich ziehe raus, was mir stimmig erscheint), wird NIEMAND je wissen, was wirklich "Wahrheit" ist -> Und doch gibt es sie.

Anderes Beispiel?

Dein Ur Ur Ur Großvater ist irdisch tot -> Das ist die "Eine Wahrheit".

Jetzt gibt es natürlich in Vielfalt viele "mögliche Wahre Realitäten" -> Dein Urururopa "lebt in deinem Herzen" noch immer weiter oder der "Geist" deines Vorfahren "spukt" in deinem Haus, ist als "Schutzengel" für "Seefahrer" eingesetzt oder bringt in negativer Weise "Schiffe" in Not. Was auch immer, diese "Vielfalt" an Möglichkeiten, die durchaus "wahr sein" könnten, trügt nicht über die "Eine Wahrheit" hinweg, dass "Dein Urururopa" irdisch tot ist.

Anderes Beispiel?

Im Winter gibt es Schnee

Absolute Wahrheit?
-> Nein. Weil manchmal kein Schnee ist oder an anderen Orten gar nie.
Allgemeine Wahrheit? -> Ja.

Warum? Weil ein falscher Term festgelegt wurde. Es ist nämlich umgekehrt -<

Nicht: Wenn es Winter ist, gibt es Schnee <-
Sondern: Wenn es Schnee gibt, ist es Winter!
 
Einssein
Ist der wahre Feind des Menschen.........
warum unterscheidest du hier wahrer Feind von unwahrer Feind?
Welche Abstufungen gibt es denn bei Feinden?
Was sind Feinde denn überhaupt?
Könnte es denn sein, dass ich glaube dies oder jenes sei mein Feind, aber in Wirklichkeit ist es gar nicht mein Feind?
Wie feindlich muss ein Freund werden um zum Feind zu mutieren?

Du hast den Begriff "wirklich" öfters hier eingebracht - wie wirkt die Wahrheit?
Wie wirklich ist die Wahrheit?
Ist die Wirklichkeit wahr?


LGInti
 
warum unterscheidest du hier wahrer Feind von unwahrer Feind?
Welche Abstufungen gibt es denn bei Feinden?
Was sind Feinde denn überhaupt?
Könnte es denn sein, dass ich glaube dies oder jenes sei mein Feind, aber in Wirklichkeit ist es gar nicht mein Feind?
Wie feindlich muss ein Freund werden um zum Feind zu mutieren?

Du hast den Begriff "wirklich" öfters hier eingebracht - wie wirkt die Wahrheit?
Wie wirklich ist die Wahrheit?
Ist die Wirklichkeit wahr?

Das sind ja spannende Fragen.

Frage ich mal zurück.

Was wäre, wenn wir Geist wären und nicht Mensch?
Wenn das „Mensch“ sein lediglich eine Idee ist, einen Gedanken auszuprobieren, der der Wahrheit entgegensteht. Wir Gegensätze benötigen, um einander überhaupt getrennt wahrnehmen zu können.

Es ist relativ leicht Diese Darstellung zu erleben.

Entferne Dich von den Werten dieser Welt, proportional erfährst Du ein Wiedererkennen Deiner selbst und Deiner Schwester oder Bruders.
Das kann man weiter fortsetzen, bis zu zur Quelle.
Ein Bewusstseinszustand, der für alle gleich ist und ewig.
Dieser ist für alle gleich, da wir der Eine sind.


Kurz: Als Mensch benötigen wir ein Gegenüber; somit ist Mensch-Feind notwendig, um die Besonderheit aufrechtzuerhalten. Könnte man auch somit als unwahren Feind betrachten.

Wenn wir uns unserer Herkunft „der Einheit“ erinnern und sozusagen „erwachen“, gibt es nix Mensch mehr. Die Idee ist beendet.

Jetzt frage ich Dich, wer will Das schon wissen?
 
Schon schwierig mit der Wahrheit. (n)

Ein großes Problem ist wie immer die Definition.
Könnte man als Wahrheit etwas bezeichnen, was für uns Alle gleichermaßen als Konstante vorhanden ist? Sozusagen die Basis von Allem? :)

Nehmen wir z.B. ein Basisgefühl als Wahrheit unseres Seins.
Nur welches ist es? :rolleyes:
Es kann nur Das sein, welches wir seit unserer Geburt als „konstantes“ Bedürfnis in uns tragen.

Wir können es kompensieren oder sogar verdrängen.
Nur lässt mal die Kraft der Verdrängung oder der Kompensation nach,
ist das Bedürfnis wieder vorhanden. Es war nie fort. :cool:

Worauf ich hinaus möchte ist, dass wir uns der Wahrheit annähern, wenn unsere Basisbedürfnisse ohne Kraft und Aufwand als Konstante vorhanden sind.

Und wo und wann gibt es als Mensch-Sein z.B. das Basisgefühl der „Geborgenheit“ als Konstante? :grouphug:

Die Erinnerung aus der Geburt heraus zu betrachten hingt gewaltig, da wir Geborgenheit schon mal nicht mit dem Mutterleib assoziieren.

Was mein Ihr? Wo finden wir die Geborgenheit als Konstante?:sneaky:
Grüß Dich einsseinerleben

es gibt keine Wahrheit. und es gibt keine 'Geborgenheit als Konstante'. Es gibt überhaupt KEINE Konstante
nichts das auch nur eine Millisekunde konstant bliebe. Oder fällt dir was ein?

Jeder Mensch sucht nach der Glückseligkeit (nur angenehme Gefühle ohne einen Moment Unglück), die Wissenschaft sucht nach der Weltformel, dem einen Teilchen aus dem alles entstanden ist - mache dir also keine Vorwürfe einsseinerleben, dass du das auch suchst. Du bist einfach auf den Leim gegangen -
nach dem Motto: so viele erwachsenen Leute können nicht irren.

vielleicht doch.
 
Kann es nur von mir sagen, der schlimmste Feind ist der Stress und das eigene Hirn, wenn es sich zuviel Sorgen macht und unnütze Dinge denkt die sich fortwährend im Kreis drehen und am Ende nur die Stimmung drücken und zu nichts führen.
 
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