Ist der Tod überhaupt vorstellbar?

nunja,nichts fühlen ist auch was?was denn?es gibt wenige dinge,die der mensch sich nicht vorstellen kann.das ist der tod,und das ist noch wenn das universum eines tages erlischt(was es ja definitv soll).das ist dann auch ein nicht existieren,ein nix.

wie beim tod,dieses nix,ist für uns menschen aber nicht vorstellbar.wir kennen nur das hier,das existieren.alles andere impliziert den glauben,fantasie usw.

Tja, darum geht es ja gerade...
Du/ich definier/st das "nichts". Gibst ihm einen Namen, einen Zustand oder auch Nicht-Zustand, Gefühl oder auch Nicht-Gefühl.
Sobald man was definiert, ist es "da".
Die Nicht-Existenz lässt sich allerdings nicht definieren, auch nicht durch das Wörtchen "nix".
Ein Paradoxum, denn sobald wir darüber nachdenken was nichts ist, versuchen wir es uns vorzustellen WIE es ist. Dem Zustand einen Namen zu geben, ein Gefühl, irgendwas.....
"Ich werde mal nicht mehr da sein...Wo bin ich dann, wie ist es dann für mich?"... Sich vorzustellen gar nicht mehr zu sein, nicht wie/was/wo ist unvorstellbar für den menschlichen Geist.
Wie du schon schriebst...

die gängigste theorie,abseits jeder esoterik/religion ist aber wohl,dass einfach nach dem tod alles erlischt.wie tiefschlaf,ohne traum,man merkt nix=man existiert nicht mehr.asche=totes material=asche verweht im wind=eines tages nicht mehr vorhanden,nicht mal mehr als asche.harte vorstellung irgendwie...

Ja, stimmt...
Du kannst die Vorstellung in Worte fassen, und es klingt schlimm.
Ich glaube allerdings nicht, dass man sie wirklich begreifen kann...
Würde man das evtuelle nicht mehr vorhanden sein nach dem Tod richtig begreifen können, würde man, denke ich, wahnsinnig werden....
 
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die vorstellung ist schon krass.man denkt öfters das leben ist schwer,schlimm,ist es ja auch,aber tod,ist auch keine schöne vorstellung.an ein paradies zu glauben,ist wie an ein extremes wunder zu glauben...

nochmal zum nicht dasein zustand:ich denke nichts ist in der tat nicht vorstellbar,denn es ist nicht existent,und was nicht existent ist nicht vorstellbar...
 
Dabei spielt der Glaube eine zentrale Rolle. Selbst wenn ich mich irren sollte, habe ich dadurch viel freier (und deshalb besser) gelebt, während dich aus Unglauben und Zweifeln resultierende Ängste gepisackt haben. Aber erzähl' es nicht weiter.

Ach, ich kann dich beruhigen. Ich glaube durchaus an gewisse Sachen und habe seit einem Alter von etwa 9 Jahren einen Haufen Dinge erlebt, die sich die meisten von hier gar nicht vorstellen können. Was mir nur einfach offensichtlich fehlt, ist dieses "Ich bin so besonders gut/erleuchtet/erhaben/über anderen-Gen".

Denn egal was man erlebt, der Fehler liegt meist in der Interpretation und oft auch in der Selbsteinschätzung. Bei mir genau so wie bei anderen. Daher finde ich nach wie vor, dass ein gewisser Zweifel und vor allem Selbstzweifel durchaus angebracht ist. Das hat mit Ängsten überhaupt nichts zu tun.

Meine Erfahrung aus der Realität ist es, dass jene Menschen die besonders spirituell sind, ihren Gaben im Normalfall eher demütig (im besten Sinne des Wortes) gegenüberstehen und sich weder bemüßigt fühlen andere zu bekehren und vor allem nicht auf andere herabsehen. Aber wenn man sie wirklich braucht, sind sie da. Genau dieses Herabsehen findest du hier in diesem Forum jedoch außergewöhnlich oft. Weit entwickelt und überheblich passen jedoch meiner Meinung nach nicht zusammen. Erst wenn man es schafft das Ego einzubremsen und zu Hinterfragen... naja egal, ist ja auch nur meine subjektive Meinung.

lg
EnergyOfLight
 
Der wiederholt sich, die meisten hier haben ihre 350 Leben schon auf den Buckel, aber wie gesagt wir sprechen von der Seele.

Ich habe keine natürlich keine Ahnung woher du dein "Wissen" hast, aber ich habe bereits mehr als 700 Leben auf "meinem Buckel". Das wären dann also so ca. 175 Leben als Tier. Glaubst du das wirklich? Also nach meinem Wissen, hatte ich nicht so viele Tierleben..... Das Schamanen irgendwie aus der Reihe fallen sollen höre ich von dir das erste mal. Ich kenne eienige Schamanen, die auch ca. gleich viele Leben wie ich hatten, aber niemand würde meinen, dass sie "aus der Reihe fallen"...
Ein gut rat von mir : überprüfe mal dein Ego! Mir ist bewusst, dass es mir nicht zusteht dies zu sagen, aber es ist keine böse Absicht dahinter!!!! :trost:

Weit entwickelt und überheblich passen jedoch meiner Meinung nach nicht zusammen. Erst wenn man es schafft das Ego einzubremsen und zu Hinterfragen... naja egal, ist ja auch nur meine subjektive Meinung.
lg
EnergyOfLight
Diese Meinung teile ich durchaus! Solange das Ego die Überhand hat, ist nicht viel mit Entwicklung......
Man ist immer nur besser, kann mehr usw. Vorallem hat das Ego immer das Bestreben, das eigene Wissen als richtig darzustellen und die anderen liegen falsch....
Ich kann mir schon vorstellen, das jemand jetzt meint, von mir würde auch nur das Ego sprechen......



LG Celestial
 
Ach, ich kann dich beruhigen. Ich glaube durchaus an gewisse Sachen und habe seit einem Alter von etwa 9 Jahren einen Haufen Dinge erlebt, die sich die meisten von hier gar nicht vorstellen können. Was mir nur einfach offensichtlich fehlt, ist dieses "Ich bin so besonders gut/erleuchtet/erhaben/über anderen-Gen".

Denn egal was man erlebt, der Fehler liegt meist in der Interpretation und oft auch in der Selbsteinschätzung. Bei mir genau so wie bei anderen. Daher finde ich nach wie vor, dass ein gewisser Zweifel und vor allem Selbstzweifel durchaus angebracht ist. Das hat mit Ängsten überhaupt nichts zu tun.

Hallo EnergyOfLight,

da kann ich dir voll zustimmen. Auch ich bin hauptsächlich dankbar für meinen festen Standpunkt und die mir daraus resultierende Kraft, die für mehr als mich selbst ausreicht. Der daraus erwachsende Drang, Andere daran teilhaben lassen zu wollen, veranlasst sicher auch mich gelegentlich zu Formulierungen, die nicht optimal gewählt sind. Mir ist völlig klar, dass ich nicht mehr tun kann, als mein Wissen einzubringen. Wenn jemand damit etwas anfangen kann, ist es schön. Auch ich will niemanden von irgendetwas überzeugen. Wenn man sich weiterentwickelt, und das wollen alle, die hier ernsthaft teilnehmen, kommt man früher oder später auf einer geistigen Ebene an, wo kein Platz mehr ist für Überheblichkeit und Arroganz. Spätestens dann, wenn man sich als ein untrennbaren Teil eines Ganzen identifiziert hat, und damit jeden anderen Menschen als Schwester oder Bruder ansieht.

Es freut mich für dich, wenn du frei bist von Ängsten. Das sind nur die Wenigsten. Meistens sind uns die Ängste, die wir mit uns herumtragen, gar nicht bewusst, was sie nicht weniger wirksam macht. Zweifel an unserem Selbstverständnis ist immer angesagt. Was ich meinte sind die Zweifel an Gott und unserer Geborgenheit in ihm. Auch habe ich hier förmlich dich angesprochen, aber dabei logischerweise auch jeden anderen, der dies liest. Dein Nick gefällt mir sehr gut. :)

Einen wunderschönen Tag wünscht dir

esoterix
 
Wenn man sich weiterentwickelt, und das wollen alle, die hier ernsthaft teilnehmen, kommt man früher oder später auf einer geistigen Ebene an, wo kein Platz mehr ist für Überheblichkeit und Arroganz.

Wir scheinen, mit verschiedenen Worten, doch das gleiche zu meinen :)

Es freut mich für dich, wenn du frei bist von Ängsten. Das sind nur die Wenigsten.

Ich fürchte mich unheimlich vorm Zahnarzt ;-)
Nein, selbstverständlich bin ich nicht generell frei von Ängsten. Aber was das Thema Esoterik, Weiterentwicklung, Dazulernen usw. betrifft, da halte ich mich durchaus für angstfrei. Schon alleine deshalb, weil es nicht immer so war und ich den Unterschied daher fühle.

Dein Nick gefällt mir sehr gut. :)

Dankeschön :blume:

lg
EnergyOfLight
 
Das sehe ich nicht so, Eristda.

Dass die Welt kein Paradies ist, steht außer Frage. Hier geschehen täglich die fürchterlichsten Dinge. Damit müssen wir leben. Gleichwohl ist es der beste Weg, sie aus seinem Herzen zu verbannen. Die dunkle Seite kenne ich sehr wohl. Allerdings lasse ich ihr so wenig Raum, wie irgend möglich. Irgendwann kommt man an einen Punkt, wie soll ich sagen, wo man eine allumfassende Liebe in sich spürt, die nichts und niemand mehr ausschließt. Sicher, da wird man schnell als "abgehoben" empfunden, einfach deshalb, weil die Meisten nicht mehr folgen können.

Jede Sache hat 2 Seiten. Alles Negative ist in Wahrheit ein Mangel. Die Auswirkungen davon zu kennen ist wichtig, da gebe ich dir recht. Nur wer sie kennt, kann sich dagegen stemmen. Und darum geht es doch, oder?

In der geistigen Welt gibt es kein Gut und Böse, sondern nur ein Sein. Frei von Bewertung. Die Angst vor dem Tod ist in Wahrheit Angst vor dem Leben.





Hallo EnergyOfLight,

da habe ich dir seit Kurzem etwas voraus: Noch vor relativ kurzer Zeit hätte ich auf die Frage:"Wovor hast du Angst?" geantwortet: "Ich fürchte weder Tod, noch Teufel, aber ich habe Angst vor dem Zahnarzt". Vor wenigen Tagen wurde mir, nach umfangreicher Vorarbeit, der Zahnersatz eingebaut. Mein aufrichtiger Dank gilt hier Thomas B. und seinem tollen Team, die nicht nur hervorragende Arbeit geleistet, sondern mir auch diese Angst endgültig genommen haben. Es ist ein tolles Gefühl, wenn einem nach reiflicher Überlegung nichts mehr einfällt..... :):):):)


LG esoterix
 
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Oh, die haben vielleicht eine bessere Vorstellung vom Sterben, aber vom Tod vermutlich genauso wenig wie alle anderen auch.

ich glaub, dass "die" auch eine bessere vorstellung vom tod (als wesenheit) haben, weil diese präsenz über gewisse sinne schlicht erfahrbar ist.

der zweite weg ist der, dass man dem tod (oder eben eher dem sterben, je nach dem) schon mal sehr nahe war. das ist ja auch kein einzelschicksal, für den betroffenen aber absolut prägend.
ja, und dadurch (durch diesen meist ungewollten schnupperkurs) verliert sich die angst vor dem - sogenannten - tod.
 
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