Ist der Mensch noch die Krone der Schöpfung?

[andr]

Worte sind Worte
und nicht das, was es in Wirklichkeit ist.
So benutze ich das Wort Krone, für das, was da ist.

Das Ego gehört zur Krone. Es hat einen schlechten Ruf, das "niedere Selbst" wie es auch genannt wird, weil es, einem Leiharbeiter ähnlich, überlastet ist, völlig überlastet, und dabei sozusagen noch selbst Schuld, weil es die Krone sein will, die es, das Ego, nicht ist ..... die Krönung ist das Zusammenspiel aller Selbste eines Menschen und das sind mindestens 4 (wenn nicht noch mehr) .... und das Ego ist hier, auf der 3-D-Realität gut, um Gefahren zu erkennen (Säbelzahntiger und Finanzbeamte), Geld zu zählen (1,2,3,4,5...) und für die Fortpflanzung zu sorgen (für guten Sex braucht es aber mehr als das Ego allein) .....

Die Krönung ist das harmonische Zusammenspiel aller Kräfte in uns.
Dann ist auch die (meist falsche) Krone überflüssig, denn sie wird gelebt.

 

[Loop]

Warum soll der Mensch die Krone der Schöpfung sein?

Der Mensch macht alles kaputt. Ich habe gerade auf Wikipedia den Artikel über das Massaker von Nanking gelesen, der Mensch ist keine Krone, sondern eine Schande.

 

[sage]

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Die Dinos waren dominant, aber hatten sie eine Wahl? Große oder kluge Herden haben die Welt beherrscht, so wie heute noch der Löwe der König im Dschungel ist.

Nö...das ist der Tiger....Löwen leben wohl weniger im Dschungel... http://de.wikipedia.org/wiki/Löwe#Verbreitungsgebiet_und_Lebensraum


Sage

 

[enny]

Und welche Wahl hätten wir?
Und wie würde diese Wahl die "Schöpfung" beeinflussen?

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beeinflusst sankt Martin die Wirklichkeit indem er dem Bettler den mantel gibt? Überlege das doch mal
Ich möchte es vorweg nehmen....
Ja und zwar in beiden Fällen!Oder?
Ob wir die Schöpfung beeinflussen können würde bedeuten, dass wir die Realität verändern könnten und das bezweifle ich.

 

[enny]

Nö...das ist der Tiger....Löwen leben wohl weniger im Dschungel... http://de.wikipedia.org/wiki/Löwe#Verbreitungsgebiet_und_Lebensraum


Sage

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gingen dir Klugscheißer als Kind auch schon auf den Sack? bei mir ist es bis heute so.

 

[LoneWolf]

Warum soll der Mensch die Krone der Schöpfung sein?

Weil er gern schmuck ist und leidenschaftlich mit anderen Perlen um die Wette hadert und gern als Sieger glänzt.
Als König hätte er nicht soviel Zeit, denn da müsste er gut regieren.
Kurz gesagt: Krone sein ist leicht, König sein dagegen schwer.

 

[LoneWolf]

Gefährlich ist halt bei dieser angelegenheit nur, dass ich, immer wenn ich über den Menschen etwas sage, auch mich selber nicht ausschließen kann.

Wenn ich als sage; Der mensch ist eine Krankheit, dann bin auch ich eine Krankheit, wenn ich sage, er ist Krone, dann bin auch ich nur eine Krone. Egal was ich über den Menschen sage, immer meine ich damit auch mich selber.

 

[Loop]

Gefährlich ist halt bei dieser angelegenheit nur, dass ich, immer wenn ich über den Menschen etwas sage, auch mich selber nicht ausschließen kann.

Wenn ich als sage; Der mensch ist eine Krankheit, dann bin auch ich eine Krankheit, wenn ich sage, er ist Krone, dann bin auch ich nur eine Krone. Egal was ich über den Menschen sage, immer meine ich damit auch mich selber.

Ja.


Vielleicht ist es ja bald überstanden.

 

[enny]

Weil er gern schmuck ist und leidenschaftlich mit anderen Perlen um die Wette hadert und gern als Sieger glänzt.
Als König hätte er nicht soviel Zeit, denn da müsste er gut regieren.
Kurz gesagt: Krone sein ist leicht, König sein dagegen schwer.

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genau genommen ist die Krone ja eigentlich auf die Schöpfung bezogen,ne!?
Ich mache euch die Welt untertan ist eigentlich auf den menschen bezogen und sagt etwas über die Herrschaft aus.

 

[Demetrius]

Lieber Demetrius,

dem Menschen mögen verschiedene Geistige Fähigkeiten inne wohnen, wenn diese aber nicht anerkannt oder genutzt werden, als was kann der Mensch als solches dann gesehen werden, immer noch als ,,Krone"? Gerade weil der Mensch so Lernfähig ist, stehen diesem viele Möglichkeiten offen. Vielleicht nutzten die damaligen Menschen die falschen Möglichkeiten denn von den vergangen Kulturen der alten Zeit zeugen nur noch Ruinen. Es wäre sehr traurig wenn der heutige Mensch wieder in eine Art Steinzeit katapultiert werden würde. Einen nutzen sehe ich darin nicht denn, nur wenn man das Wissen aus alten Zeiten mitnehmen könnte, kann neues daraus entstehen.

Ich denke man sollte den Ausdruck: der Mensch sei die Krone der Schöpfung als solches sehen, das nach dem Menschen kein Wesen mehr erschaffen wurde. Der Mensch ist das letzte Bindeglied einer lange Reihe von Schöpfungen. Unterhalb derer gibt es die verschiedensten Lebensformen welche gebunden auf diesen Planeten gesehen, wohl der Mensch als ,,Krone" von machen gesehen wird, jedoch finde ich was z.B. die Intelligenz der Delphine betrifft, stehen diese entweder über den Menschen oder aber sind sie gleichwertig. Das was mir ins Auge fällt ist, das der Menschliche Körper (Das Haus) erst viele Möglichkeiten bietet. Würden die Delphine einen anderen Physischen Körper aufweisen, könnte man diese nicht als die ,,Krone" bezeichnen?

LG Lenne

Hallo Lenne,

der einzelne Mensch – wie auch jede Gesellschaft oder Nation – durchlebt Höhen und Tiefen. Beim Menschen geht das schneller, bei Nationen dauert das etwas länger.
Glück und Leid sind wie Sonne und Regen. BEIDES ist zum Wachstum notwendig. Sonne dient der Reifung und Regen dient dem Wachstum der Pflanzen. Freude dient der Reifung und Leid dient der Erkenntnis zum geistigen Wachstum der Menschen – oder Gesellschaften, Nationen.
Die ganze Natur ist so angelegt, daß sie auf Dauer die Weiterentwicklung in jeder Beziehung ERZWINGT!

Wäre ein Delphin so weit entwickelt wie der Mensch, so hätte er auch den Körper eines Menschen. Alles ist geistige VORSTELLUNG. Entsprechend der Vorstellung der materielle Körper und das Leben.
Eine Ameise hält sich für eine Ameise, und etwas Höheres kann sie sich nicht vorstellen. Ein Affe hält sich für einen Affen, und etwas höheres kann er sich nicht vorstellen. Der Mensch hält sich für einen Menschen, und etwas höheres kann er sich nicht vorstellen. DOCH – genau die Möglichkeit des Menschen, seine geistige Vorstellungsmöglichkeit eigenständig und gewollt zu erweitern, macht in fähig, das göttliche DA SEIN (Vollendung – Himmel – wie auch immer) zu erreichen.

LG,
Demetrius