Ich habe nicht behauptet, dass es das nicht gäbe. Stell dir vor; sogar ich bin monogam veranlagt - und nicht polygam. Aber ich beobachte immer wieder, dass ganz viele Menschen - insbesondere Männer - das eben NICHT sind.
Und die Scheidungsstatistiken sprechen ebenfalls Bände - ganz besonders wenn man die Gründe für das Scheitern erfährt. Wie oft sind Affären im Spiel - oder wie oft hat der Mann eine Jüngere, weil seine Hormone nach Fortpflanzung schreien.
Deine persönliche Betroffenheit, wofür du selbst die Ursache bist, wird die Sicht nicht klären und verändern, auch nicht repräsentativ machen.
Andere Menschen wissen anderes, und nehmen anderes wahr.
Ich möchte wirklich nicht auf Worten herumreiten, aber NEIN schliesst aus.
Und es sind übrigens nicht mehr nur Männer.
Der männliche Aspekt in Frau hat sich schon sehr entwickelt, ebenso wie der weibliche Aspekt in Mann sich weiterentwickelt hat. Da läuft man man sich in dieser Art Hilflosigkeit nicht mehr den Rang ab.
Aber genau da wird Geisteshaltung sichtbar. Das sind die uralten, ewig gestrigen Debatten.
Ich habe zu "Fortpflanzung" einiges geschrieben. Auch zu ETHIK.
Lieben Gruss
Paulus