Ist der Mensch für die Monogamie geschaffen.?

Ist der Mensch monogam.?

  • Ja...

    Stimmen: 15 25,0%
  • Nein...

    Stimmen: 45 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    60
Ich habe nicht behauptet, dass es das nicht gäbe. Stell dir vor; sogar ich bin monogam veranlagt - und nicht polygam. Aber ich beobachte immer wieder, dass ganz viele Menschen - insbesondere Männer - das eben NICHT sind.

Und die Scheidungsstatistiken sprechen ebenfalls Bände - ganz besonders wenn man die Gründe für das Scheitern erfährt. Wie oft sind Affären im Spiel - oder wie oft hat der Mann eine Jüngere, weil seine Hormone nach Fortpflanzung schreien.

Deine persönliche Betroffenheit, wofür du selbst die Ursache bist, wird die Sicht nicht klären und verändern, auch nicht repräsentativ machen.

Andere Menschen wissen anderes, und nehmen anderes wahr.

Ich möchte wirklich nicht auf Worten herumreiten, aber NEIN schliesst aus.

Und es sind übrigens nicht mehr nur Männer.

Der männliche Aspekt in Frau hat sich schon sehr entwickelt, ebenso wie der weibliche Aspekt in Mann sich weiterentwickelt hat. Da läuft man man sich in dieser Art Hilflosigkeit nicht mehr den Rang ab.

Aber genau da wird Geisteshaltung sichtbar. Das sind die uralten, ewig gestrigen Debatten.

Ich habe zu "Fortpflanzung" einiges geschrieben. Auch zu ETHIK.

Lieben Gruss
Paulus

 
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Ich glaube, der Mensch ist für das geschaffen, das er sich gerne ausdenkt, wofür er geschaffen ist, weil ihm diese oder jene Art zu leben aus irgend einem Grund behagt, seis nun um die Bequemlichkeit zu nähren oder der Wunsch die Wahrheit zu finden.

Ich bin für die Monogamie geschaffen, weil ich mir sage, dass die Liebe Zeit, Ruhe und Frieden und Demut braucht, sich zu verwirklichen.

Leider bin ich in der Realität dabei gescheitert, weil mir das alles fehlte. Deswegen verdrehe ich mich aber noch lange nicht und passe mich in meinem Denken meinem Scheitern an. Eher verzichte ich auf die traute Zweisamkeit. Das Scheitern ist für mich kein Beweis, dass mein Grundgedanke falsch war sondern nur, dass ich noch nicht reif war dafür.



Nun, ich kann nur für mich, der ich ein Zwielicht bin, und niemals für den ganzen Menschen sprechen, der auf seiner Wanderschaft vom tiefsten Dämmerschlaf aus dem ihn Fragen nach und nach erwecken, hin zum vollkommenen Erwachten für den sich diese Frage nicht mehr stellt, ein weites Innenland durchquert, wo er durch viele Räume wacker schreitet, stets sich seiner selbst bewusst, niemals eine Schwäche zeigend...








... gern Hintertüren offen läßt. :D

Du bist poetisch hochbegabt - so viel Liebe ist in Dir... :)
 

Und es sind übrigens nicht mehr nur Männer.

Der männliche Aspekt in Frau hat sich schon sehr entwickelt, ebenso wie der weibliche Aspekt in Mann sich weiterentwickelt hat. Da läuft man man sich in dieser Art Hilflosigkeit nicht mehr den Rang ab.

Aber genau da wird Geisteshaltung sichtbar. Das sind die uralten, ewig gestrigen Debatten.

Um mal Missverständnisse aus dem Weg zu räumen; ich finde es nicht "böse" oder verwerflich, wenn Menschen polygame Neigungen haben. Nein, ganz und gar nicht.

Ganz im Gegenteil bin ich dafür, dass man menschliche Bedürfnisse ernster nimmt und nicht irgendwelche Ideologien.

Und in meinen Augen wäre eine Gesellschaft, wo menschliche Bedürnisse einen Platz haben dürfen, eine viel menschlichere Gesellschaft als unsere, wo gegen aussen ein anderes Bild gespielt wird, als was drinnen ist.

Und genau da sollten wir uns entwickeln; im Lernen loslassen, was nicht uns gehört. Im Lernen akzeptieren, was die menschliche Natur ausmacht.
 
Um mal Missverständnisse aus dem Weg zu räumen; ich finde es nicht "böse" oder verwerflich, wenn Menschen polygame Neigungen haben. Nein, ganz und gar nicht.

Ganz im Gegenteil bin ich dafür, dass man menschliche Bedürfnisse ernster nimmt und nicht irgendwelche Ideologien.

Und in meinen Augen wäre eine Gesellschaft, wo menschliche Bedürnisse einen Platz haben dürfen, eine viel menschlichere Gesellschaft als unsere, wo gegen aussen ein anderes Bild gespielt wird, als was drinnen ist.

Und genau da sollten wir uns entwickeln; im Lernen loslassen, was nicht uns gehört. Im Lernen akzeptieren, was die menschliche Natur ausmacht.



Liebe Cleopatra2000,

und wenn dann dein fettgedruckter Satz beginnen darf zu leben (nicht nur geschrieben wird), nämlich dass wir lernen, und so zu unserer Bewusstseinserweiterung beitragen, werden viele erfassen, dass ihr Naturell eben nicht nur der Körper ist, nicht nur Trieben ausgeliefert ist, sondern eben auch der unendliche Geistkörper, der Ursprung, die BEDINGUNGSLOSE LIEBE ist.

Und in diesem Zustand/Bewusstsein hat Polygamie einfach keinen Platz, weil sie einer anderen Bewusstseinsebene/Schwingung entspringt.

Es kann durchaus sein, dass wir dasselbe empfinden.

Lieben Gruss
Paulus
 
Leider bin ich in der Realität dabei gescheitert, weil mir das alles fehlte. Deswegen verdrehe ich mich aber noch lange nicht und passe mich in meinem Denken meinem Scheitern an. Eher verzichte ich auf die traute Zweisamkeit. Das Scheitern ist für mich kein Beweis, dass mein Grundgedanke falsch war sondern nur, dass ich noch nicht reif war dafür.


....dafür klappt es dann aber um so besser. Verlass dich drauf.:)

lg esoterix


was mich angeht: auf freiwilliger Basis, meinem Schatz zuliebe.
 
DEN Menschen gibt es für mich nicht.

Ich jedenfalls bin (war) für die Monogamie geschaffen, 28 Jahre lang, bis dass der Tod uns schied, und es ist mir auch überhaupt nicht schwer gefallen, sondern war selbstverständlich für mich.
 
Ist der Mensch für die Monogamie geschaffen.?

Die Antwort liegt in der Frage, warum Menschen Monogamie geschaffen haben.

Loge33
 
Und in diesem Zustand/Bewusstsein hat Polygamie einfach keinen Platz, weil sie einer anderen Bewusstseinsebene/Schwingung entspringt.
Paulus[/COLOR]

da wäre ich mir nicht so sicher,denn wenn jemand voll bewusst ist spielt es wohl keine Rolle mehr was er tut, sondern nur noch ob er bewusst ist...
 
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