Ist der Mensch für die Monogamie geschaffen.?

Ist der Mensch monogam.?

  • Ja...

    Stimmen: 15 25,0%
  • Nein...

    Stimmen: 45 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    60
Was denkst Du darüber.?
Ich denke nicht, dass der Mensch monogam ist.

Ist denn der Mensch wirklich geschaffen, ein Leben lang monogam mit einem Partner zusammenzuleben?


Frage "Ist der Mensch für die Monogamie geschaffen.?"

Ich schon!! Und Du?

Wenn ich vor dem Altar mit "Ja" Antworte, es wird dann in Christus "Amen" sein.


In meiner ganzen Umgebung führen monogam leben, von meine Arbeitskollegin bis mein Eltern, Bekannten, Freundekreis, und Gemeindekreis..
Ich kenne nicht anderes als das :D
Es gibt natürlich ausnahmen..
 
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geschaffen - nein! denke der mensch ist geschaffe um viel achwuchs zu zeuegen;
aber gewaehlt, in dem moment, wo beide 100% lieben. und solange sie 100% so
lieben, bleiben sie nur fuer einander...

sonst wird ausprobiert und der partner gegen den besseren getauscht, vice versa.
das zusammenleben in der gruppe ist aufs minimum (=2 personen) beschraenkt.
pachworkfamilien, statt familienclan.

treue? notwendigkeit?
 
Frage "Ist der Mensch für die Monogamie geschaffen.?"
Ich schon!! Und Du?

mich interessiert vorallem ob der Mensch wirklich zu etwas geschaffen ist oder ob er entscheidet zu was er erschaffen ist.
natürlich gibt es persöhnliche Entscheidungen, so würde ich meinen Partner auch nicht betrügen wollen,weil es ihn verletzen würde, aber das heisst ja nicht ob der Mensch dazu geschaffen ist,das sind persöhnliche Entscheidungen die jeder trifft...

Wenn ich vor dem Altar mit "Ja" Antworte, es wird dann in Christus "Amen" sein.

Nunja, der Altar impliziert natürlich die Treue und momogamie, die Frage ist dann nur,kann der Mensch damit glücklich und zufrieden werden und wenn ich mir die Scheidungsrate ansehe,tendiere ich zu eher nicht,etwas stimmt jedenfalls nicht mir der Institution Ehe.!..und das kann eben sein,dass der Mensch zur Monogamie gar nicht gerschaffen ist und sich damit nicht gut tut....

In meiner ganzen Umgebung führen monogam leben, von meine Arbeitskollegin bis mein Eltern, Bekannten, Freundekreis, und Gemeindekreis..
Ich kenne nicht anderes als das :D
Es gibt natürlich ausnahmen..

Naja, nur weil andere etwas tun ist das kein Zeignis für Richtigkeit,der Mensch führt ja auch Krieg seit Menschengedenken und es erscheint uns nicht richtig, also als Massstab kann man die Masse wohl eher nicht nehmen, wenn auch gewisse Tatsachen etwas aufzeigen wie eben z.B. die scheidungsrate, also was stimmt nicht mehr in der Foderung an den Menschen sich monogam zu verhalten...usw
 
naja ist die frage wie sehr man sich von den trieben leiten lässt .......
grundsätzlich würde ich aber zu nein tendieren :rolleyes:

Grundsätzlich.....
das mit den Trieben ist ein interessanter Anhaltspunkt, wie weit unterliegt der Mensch diesen trieben und muss sie ausleben und wie weit bestimmen diese Triebe die Partnerwahl oder das nicht monogam sein usw...
Ich hab noch kein Resumé zu diesem Thema, da schwanke ich auch hin und her zwischen dem nachgehen der Hormone oder den Entscheidungen die ein Mensch treffen kann, oder was auch immer der Mensch schlussendlich ist oder nicht ist..
 
Ich kann nur sagen was ich um meiner umgebung sehe, erlebe und selbst bin.

Grundsätzlich die Menschen sind von Gottes Geist geschaffen worden, die haben sowohl seine Natur auch , eigene Flieschliche(EGO) Natur.

Wir können lieben, treu sein, je nach dem wie unsere Eigenschfaten sich mit dem Göttlichen verbunden ist.

Wenn meine interesse mehr richtung himmlisches ist, wo das Licht und Kraft ist, meine Natur wird sich dadurch früh oder spät ändern ,ohne ich davon merke.

Ich kenne nur von meine Natur aus, und kann ich auch nur von mir selbst etwas dazu sagen, dass ich keine andere bedarf habe wenn ich jemanden liebe. Ich werde niemals mein Partner betrügen , NICHT weil es ihn verletzen würde, sondern werde ich KEIN BEDARF haben..

Und bin mit solche Art Menschen zusammen gewiesen, gross gewachsen, bis Heutigen Tage wo die ehe 25-30-50 jahre bestehen..ich kenne leider nicht anderes als das.. Doch , aber, dann nur ausserhalb meinem Gebung..
 
Ich habe mal für Nein gestimmt, wenigstens von Natur aus ist er es nicht.
In Einzelfällen geht es vielleicht. Es ist aber kein Wert ansich.
Liebe muss jeden Moment gelebt (ja fast gewonnen) werden, dann könnte es gehen. Wenn nicht ist es Selbstbetrug. Ehepartner die nur noch aneinander vorbei leben sind ohnehin nicht mehr wirklich zusammen, das ist meine Ansicht, selbst wenn sie ab und zu das Bett teilen. Ich mache da nie einen allzugroßen Unterschied zwischen "fester" Realität und Innenleben.
Wenn die Aufmerksamkeit nur noch oder meistens bei anderen ist, dann kann man von echter Monogamie kaum sprechen.

LG PsiSnake
 
Der Mensch ist sehr wohl zur Monogamie veranlagt.

Wer nein sagt, hat erst einmal für sich gewählt, aus welchem Grunde auch immer.

Das kann sich aber jederzeit ändern, wir sind in einem Entwicklungsprozess, der die gesamte Menschheit beinhaltet(natürlich alles andere LEBEN auch).

Wenn diese Frage ehrlich beantwortet werden soll, muss vorab geklärt werden, in welchem geistigen Bewusstsein sich der Einzelne befindet.

Die physische Evolution ist in groben Zügen abgeschlossen, die geistige Evolution hat begonnen.
Wir sind auf dem Weg zurück zu unserer geistigen Existenz, zu unserem Naturell. Wer schon in diesem Bewusstssein wahrnimmt, erkennt auch unweigerlich dass auf kurz oder lang für alle das gleiche gilt.

Wenn das geistige Bewusstsein in sich stabil wird, kann das Ego nicht länger vorgeben, man müsse sich mit möglichst vielen Partnern körperlich vereinen, so dass die Population, sprich Spezies Mensch überleben kann (wir sind im Bereich der gefühlten Überbevölkerung).
Dieser Grund ist vorbei. Das ist allein EGO-Befriedigung, Ersatzliebe.

Wenn die ETHIK, ein Teil der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE, die Triebfeder zum Handeln wird, nicht mehr das EGO, erledigt sich das Thema von selbst.
Zudem wird dann Sexuelle Vereinigung in einer anderen Dimension erlebt, und das ohne LIEBE praktizierte "Rumgehopse" einfach nur als ein Abbild davon empfunden .

Natürlich gibt es Abstufungen, und moralisch gefestigte Menschen. Dennoch Moral ist nicht ETHIK.

Auch ich glaube, dass der Mensch sich derzeit noch sehr schwer tut mit Monogamie.
Weil er noch, im Auslaufen vielleicht sogar stärker denn jeh, sein EGO über den anderen Menschen darstellt. Weil ihm die LIEBE für sich selbst fehlt. Er sucht sie bei anderen.

Das EGO fühlt sich bedroht, wird alles aufbieten, in den Zeiten des Übergangs.

Und da er die GÖTTliche LIEBE noch nicht kennt, braucht er die Ersatzliebe. Und das Ergebnis sehen wir zwischen Paaren. Die Zeiten, dass diese nicht auf LIEBE gegründeten Partnerschaften zerbrechen, werden immer kürzer, immer häufiger.

Nichts, was nicht die Wahrheit ist, kann sich halten.

Übrigens ist das Erscheinungsbild auf der Erde der Auswuchs der Ersatzliebe. Das kann auch Mord sein, wie wir sehen.

Keiner muss sich dafür schlecht fühlen, wir kennen und kannten es nicht anders. Es ist aber kein Alibi.
Bei jeder sexuellen Vereinigung ist auch die Seele im Spiel, die empfangenden Frauen können dazu vermutlich mehr sagen. Es werden Bindungen eingegangen, die sich auswirken, bis dahin, dass der Mensch sich ganz verliert. Wer sich mit Energieströmungen beschäftigt, wird erkennen, dass beim Sexualverkehr immer auch andere Energien angezogen werden, wenn nicht der Schutz der LIEBE da ist. So wird auch Sex zur Droge.
Bewirkt Abhängigkeit. Zudem sind auch die mitwirkenden Protagonisten betroffen.

Über das Sexualchakra wird am meissten manipuliert, werden die meissten Abhängigkeiten erzeugt, wird die meisste Macht ausgeübt.

Es gibt wirklich gute Gründe, über die eigene Ethik nachzudenken. Und auch, wofür suche ich den Partner, und wofür auch gerade diesen.
Wenn er genau das mitbringen soll, was ich selbst nicht habe, kommt es unweigerlich zur Abhängigkeit.
Entwickelt sich einer von beiden, erlangt im Laufe der Zeit das, was er bis dahin im anderen gesucht hat, geht er. So ist nicht immer der der geht, das A........ . Das wie spielt natürlich eine grosse Rolle dabei.

Man kann auch bleiben, wenn sich zwei zum gemeinsamen Entwickeln gesucht haben (das führt hier zu weit).

Der monogamischen Sicht der Glaubensgemeinschaften, Religionsgemeinschaften traue ich da weniger. Die menschliche sexuelle Entwicklung kann nicht zwangsverordnet werden. Was wirklich auch dort an Trieben brodelt, zeigen gerade die jüngsten Ereignisse

Die Menschen, die einem religiösen Glauben angehören, haben ja nicht die BEDINGUNGSLOSE LIEBE, andernfalls würden sie sich ja frei halten von diesen zwanghaften Glaubensvorgaben. Die GÖTTliche LIEBE ist ja auch nicht in den Kirchen anzutreffen, es wird dort darüber geredet.

Nicht nur in Sachen Sex könnten wir uns öfter die Frage stellen, warum tue ich das, was ich jetzt gerade vorhabe.

Lieben Gruss
Paulus
 
hallo freunde,

ich glaube nicht, dass es im leben darum geht, monogam oder nicht zu sein. sondern darum,
die umstände für die entwicklung des bewusstseins zu erschaffen.

das kann in einer monogamen beziehung erfolgen oder auch in form von multibeziehungen
und seitensprüngen. die grenzen setzt sich das individuum selbst und muss auch die
konsequenzen tragen. wenn wir, wie die religionen, unsere ideale zu hoch ansetzen, werden wir oft genug auf
die nase fallen. deshalb sage ich: jeder wie er glaubt und keine bewertungen.

lg winnetou:)
 
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Was denkst Du darüber.?
Ich denke nicht, dass der Mensch monogam ist.

Ist denn der Mensch wirklich geschaffen, ein Leben lang monogam mit einem Partner zusammenzuleben? Belügen wir nicht den anderen und uns selbst, wenn wir vorgeben, nur mit einem Menschen bis in die Ewigkeit zusammenbleiben zu wollen?

Das wäre für mich eine ähnliche Frage wie:

"Ist der Mensch blond?"

Es gibt viele Haarfarben, es gibt auch viele Arten, Partnerschaften zu führen, jeder so, wie er das für sich als passend empfindet - und auch das kann und darf sich ändern. Und man kann nun nicht sagen: DER Mensch ist monagam oder nicht monogam.

Lg
Suena
 
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