Wyrd
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Z
Das Ich lebt von seinen Begrenzungen. Nun sind aber die Begrenzungen nicht der Wille, sondern dienen nur als Projektionsfläche. Also lebt das Ich nicht wirklich
Der freie Wille liegt quasi im Geschehen lassen. Da ist kein spiritueller Weg mehr, es gibt nichts zu tun und keine Hoffnung.
Also ist alles was wir wollen ein Zwang den man sich indirekt selbst auferlegt?
Das Frei sein würde bedeuten nichts mehr zu wollen sondern nur noch zu leben ohne irgend das Leben an was fest zu machen, ... .
Also reines erleben wäre frei zu sein von allen Gedanken (Zwängen) oder eingebildetem haben zu wollen?
Das ich bin wäre somit variabel im jeweiligem jetzt und ist eigentlich nur noch durch die Eigenwahrnehmung gekoppelt mit dem was man ist, da man theoretisch nur noch sich selbst wäre?