Nun, hier erschien es mir eher so,
daß sie relativ weit für ihr Alter ist...
und er relativ zurück für 18...
Was ja nicht ungewöhnlich ist,
daß Mädchen oft schneller reif sind als Jungs...
von daher hätten sie sich vermutlich vom Reifegrad her auf fast der gleichen Ebene bewegt...
Was ist denn "relativ weit für ihr Alter" ? Sobald einer oder eine ans Fi****denkt, ist automatisch
Reife eingetreten?
Vielleicht hat die Mutter das auch einfach so gesehen,
daß ihre Tochter für ihr Alter schon recht weit entwickelt ist?
Was wäre daran verwerflich?
Logisch, wenn die Brüste wachsen und die Periode eingesetzt hat, ist sie, sind sie soweit. Warum sollten Kinder auch solange wie möglich Kinder bleiben? Schließlich ist die Zeit für Sex noch kurz genug, also so schnell als bald damit anfangen.
Mannomann!
Man kann Reife für Sex doch nicht schlicht an einer Zahl festmachen...?
...und Erwachsensein (angeblich ab 18) eben auch nicht...?...
Ich verstehe auch nicht, wieso hier ständig die Rede von einem "MANN" ist?...
Ja, vermutlich schaffen wir es in absehbarer Zeit, daß wir in 10 Jahren darüber diskutieren werden, ob die zwei Achtjährigen doch schon ziemlich weit waren und "es" ganz sicher wollten, oder etwas später daß ein Neugeborenes bereits mit Ständer auf die Welt kommt, oder die gespreizten Beine des Mädchens beim Wickeln als Aufforderung zum Penetrieren mit dem Finger gesehen wird, weil es das ja schließlich so wollte. Was ja einige Paps bereits ausgekostet haben.
Das war jetzt zwar sehr überzogen, aber meint irgend jemand hier noch, also ich meine gibt es eigentlich noch Leute, die sich vorstellen können, daß es auch anderes geben könnte, was man Kindern vielleicht mal vermitteln sollte?
Oder gehts es wirklich bald nur noch darum, die Reife eines Kindes anhand seiner bereits vorhandenen sexuellen Neigungen und Vorlieben festzumachen? Kommen die 12-Jährignen usw. wirklich von alleine auf solche angeblichen "Bedürfnisse", die sie jetzt haben?
Warum und wodurch ist ein Kind wohl ein Kind und soll das Kindsein möglichst gänzlich abgeschafft und auf so wenig Zeit wie möglich reduziert werden? Was ist mit Unbedarftheit, mit Fröhlichkeit, einfach nur ein ungeschminktes Kind sein und ohne sich bereits als potenzielles Flittchen und Anziehungsobjekt der Welt, möglichst mit 12 bereits präsentieren zu müssen? Guckt euch doch mal um.
Was mit so etwas wie Förderung von geistiger Reife und von Kreativität und Kognition, mit dem Trend zum Zweit- und Drittbuch, mit Fragen und Herausforderungen, die gestellt werden, die wirklich Durchbrüche in der Entwicklung bedeuten können?
In welchem Ausmaß gibt es das noch? Oder sind viele Kinder den Eltern nur noch scheissegal, weil sie viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind, geht ab in die Zimmer, guckt fern, guckt Internet, geht raus zur Party, was auch immer. Hauptsache Ruhe ist.
50%, 30%, 20 % oder noch weniger, die wirklich das erfahren, was man eine Förderung und auch einen größtmöglichen Schutz der Kindheit nennen kann?
