Ist das Universum wirklich unendlich?

Ja, das hab ich vernommen, aber der Beleg für diese Aussage fehlt mir!
Zumindest eine Theorie, eine Hypothese oder eine begründete Annahme ... ??


Ischariot​

Beweise hat die Wissenschaft zu liefern - wozu sie ja ohnehin als einzige sich selbst befähigt glaubt und was sie denn mithin auch endlich tun soll, anstatt dilettantisch und feige ihre geistige Unzulänglichkeit auf jene kritischen Laien zu reflektieren, von denen sie besonders verehrt werden will.

Beweise also sie, die heilige unfehlbare Wissenschaft, dass sie das Aller-Letze gefunden habe! Nichts bewiesen zu haben, geschweige denn, beweisen zu können, ist zumindest für den gesunden Menschenverstand kein Beweis.
 
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Beweise also sie, die heilige unfehlbare Wissenschaft, dass sie das Aller-Letze gefunden habe! Nichts bewiesen zu haben, geschweige denn, beweisen zu können, ist zumindest für den gesunden Menschenverstand kein Beweis.
Wohingegen eine Behauptung ohne Begründung für den Hausverstand Aussagekräftig genug ist?
Einfach zu behaupten alles wäre unendlich und das als alleingültige Wahrheit hinzustellen ist
wahrhaftig nicht die Basis von gesundem Menschenverstand, meiner Ansicht nach.
Sowas nenn ich "dogmatisch" ... woher kenn ich das bloß?


... nice day - Ischi​
 
Wohingegen eine Behauptung ohne Begründung für den Hausverstand Aussagekräftig genug ist?
Einfach zu behaupten alles wäre unendlich und das als alleingültige Wahrheit hinzustellen ist
wahrhaftig nicht die Basis von gesundem Menschenverstand, meiner Ansicht nach.
Sowas nenn ich "dogmatisch" ... woher kenn ich das bloß?


... nice day - Ischi​

Einfach zu behaupten alles wäre endlich und das als alleingültige Wahrheit hinzustellen ist wahrhaftig nicht Basis von wissenschaftlicher Objektivität, meiner Ansicht nach.
Sowas nenn ich "dogmatisch" ... woher kenn ich das bloß?
 
Beweise hat die Wissenschaft zu liefern - wozu sie ja ohnehin als einzige sich selbst befähigt glaubt und was sie denn mithin auch endlich tun soll, anstatt dilettantisch und feige ihre geistige Unzulänglichkeit auf jene kritischen Laien zu reflektieren, von denen sie besonders verehrt werden will.

Beweise also sie, die heilige unfehlbare Wissenschaft, dass sie das Aller-Letze gefunden habe! Nichts bewiesen zu haben, geschweige denn, beweisen zu können, ist zumindest für den gesunden Menschenverstand kein Beweis.

Ich hab noch von keinem Wissenschafter vernommen, dass er sich und seine Arbeit als unfehlbar oder gar heilig bezeichnet hätte - das kenn ich nur von Seite der Religionen.
Ganz im Gegenteil, Wissenschafter leben mit vielen Rückschlägen und werden dennoch nicht müde, neugierig immer und immer weiter zu forschen, auch wenn der Weg "unendlich" lang ist und sie nur in kleinsten Schritten voran kommen. Ich hab große Achtung vor ihnen ...


:o
Zippe
 
Einfach zu behaupten alles wäre endlich und das als alleingültige Wahrheit hinzustellen ist wahrhaftig nicht Basis von wissenschaftlicher Objektivität, meiner Ansicht nach.
Sowas nenn ich "dogmatisch" ... woher kenn ich das bloß?
Schon Demokrit erkannte um 400 v unserer Zeitrechnung, das alles was sei,
aus winzig kleinen Bausteinen bestehen müsse, die in sich unteilbar wären.
Atomos ... der hatte das schon vor mehr als 2000 Jahren ohne wissenschaftliche
Doppelblindstudie verstanden ... allein aus geistiger Denkarbeit ...
... bisher sind wir aber scheinbar nicht weiter gekommen, eher zurück!
 
Ich hab noch von keinem Wissenschafter vernommen, dass er sich und seine Arbeit als unfehlbar oder gar heilig bezeichnet hätte - das kenn ich nur von Seite der Religionen.
Ganz im Gegenteil, Wissenschafter leben mit vielen Rückschlägen und werden dennoch nicht müde, neugierig immer und immer weiter zu forschen, auch wenn der Weg "unendlich" lang ist und sie nur in kleinsten Schritten voran kommen. Ich hab große Achtung vor ihnen ...


:o
Zippe

Dies ist das Bild, das die populäre Wissenschaft sich bemüht von sich selbst zu geben.

Der interne Wissenschaftsbetrieb sieht beiweitem weniger romantisch aus...
 
Auch wenn ich mich hier zurückgezogen hab, heut mal kurz was gelesen, und MUSS ne Wortmeldung abgeben, bei dem was man hier so liest...

Das Universum (bzw. die Multiversen: Ist längst keine Theorie mehr aus der exp. Physik) ist unendlich.
Der "Denkfehler" den viele Menschen machen, ist hierbei das lineare Denken, was in einem Raum-Zeit Gefüge nicht existiert.
Der Raum wird als sog. "4. Dimension" angesehen.

Die Unendlichkeit des Universums ergibt sich aus der "Funktionsweise" wie das Universum arbeitet, da ständig kleinere "Urknalle" passieren, welche widerum verantwortlich sind, dass sich Masse bildet bzw bilden kann (Masse im Sinne von Mater/ie).
Es ist quasi eine Art Perpetuum Mobile.
Aus diesem Grund gilt das Universum als unendlich. Diese Erkenntnis bzw das Wissen darüber steht bereits in Veden und Sutras geschrieben. "Gott" (nennen wirs mal so) der/das sich, aus sich selbst heraus schöpft.

Wenn wir noch ein Stück tiefer gehen, und den Welle-Teilchen Dualismus mitbetrachten, ergibt sich das selbe Bildnis und Verstehen.
Man kann es sich aber auch unnötig schwer machen und tolle Symbolismen bzw Metaphern dazuerfinden. Die Essenz bleibt dennoch gleich.

So, nun aber wieder raus aus diesem Forum. Zeitdieb.
 
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In sanfter Demut sei betrachtet, was auf Erden vor sich geht.​
Somit schöpft man aus der Kraft, die stetig neues Wissen schafft.
Dazu muß man nicht zwingend Goethe heißen ...

Ischi​
 
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